Chapter 9
Zwei Wochen später~
Yoongi Pov
Was macht Hobi denn da? Er läuft schon den ganzen Tag rum und stellt Essen auf den Tisch oder räumt auf und sagt mir nicht, was er vor hat.
Ich hocke mal wieder auf meiner Kuscheldecke vor dem Fenster und sonne mich.
Hobi lässt mich ja nicht ohne Hose raus, aber ich hasse Hosen einfach so sehr. Die sind so eng und zwicken immer im Popo.
Nachdem ich Hobi noch ein wenig beobachtet habe, kommt er auf mich zu und hebt mich hoch. Schnurrend reibe ich meinen Kopf an seine Brust, weshalb er mich sanft anlächelt.
Jap. Ich vertraue Hobi schon ziemlich und hab auch nur ein bisschen Angst vor seinen Freunden. Deshalb nenne ich ihn inzwischen Hobi und er darf mich auch anfassen.
»Yoongi. Wir müssen dich jetzt anziehen«, meint er, aber ich schüttle nur heftig den Kopf. Wir haben doch schon so oft darüber geredet, dass ich Hosen nicht mag.
»Och Yoongi. Heute kommen aber meine Freunde vorbei. Tae zum Beispiel, den magst du doch... oder Jin, du weißt schon, Namjoon's Freund... sie sind doch alle nett, aber wenn du da fast nackig da sitzt, werden sie lachen«, erklärt er mir.
Ich zapple etwas, so dass er mich wieder auf meine Beine stellt und ich gehe zum Couchtisch: »Ich hab aber etwas in diesem bunten Bucg gefunden, was viel schöner ist, als eine Hose!«
Etwas verwirrt sieht Hobi mich an, als ich ihm dieses bunte Buch entgegen strecke.
Komischerweise fängt er an zu lachen: »Yoongi! Das ist die Zeitung, kein buntes Buch!«
Zeitung. Okay, merke ich mir.
»Da, schau.« Ich zeige auf ein blaues Etwas, es sieht ziemlich gemütlich aus, ist aber keine Hose.
Hobi's Augen weiten sich etwas. »Aber Yoongi. Das ist ein Rock, das ist nichts für dich. Du bist ein Junge, Jungs tragen sowas nicht!«, erwidert er.
Was?! Wieso denn das? Ich will mir doch nur selber was zum Anziehen aussuchen.
»Hobi bitteeee~«, fange ich jetzt an zu quengeln. »Ich möchte das habennnnn!«
Er seufzt und schüttelt den Kopf: »Nein Yoongi. Ich möchte nicht, dass sich die Anderen dann über mein Kätzchen lustig machen. Außerdem haben wir jetzt sowieso keine Zeit, einkaufen zu gehen.»
Schmollend verschränke ich die Arme vor der Brust und drehe den Kopf weg. Tja, ich kann auch zickig sein. Das hat er jetzt davon.
»Uff, Yoongi...«, er packt mich einfach wieder, hebt mich hoch und bringt mich in sein Schlafzimmer.
»Du musst auch keine Unterhose anziehen, wenn es unbedingt sein muss. Aber wenigstens eine Jogginghose, ja?«, sagt er mit einem Lächeln im Gesicht und setzt mich auf sein Bett, holt dann eine Schwabbelhose aus seinem Schrank.
Ich lasse mich auf den Rücken fallen und strecke die Beine hoch.
Hobi kichert und streift mir die Hose über die Beine, stellt mich dann auf und zieht sie mir über den Popo.
Kurz darauf höre ich auch schon die Klingel, weshalb Hobi nach draußen in den Flur hüpft und die Tür geöffnet wird.
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