Chapter 38
Hoseok Pov
Waah! Krass! Ji-Woo steht auf Jimin, wie süß! Aber... er ist höchstwahrscheinlich schwul. Ich mein... er mag doch Kookie und hat mich auch gerade angeschrieben, weil er jetzt Liebeskummer hat.
Immerhin ist Tae ja jetzt mit Jungkook zusammen. Das gefällt Jiminie scheinbar nicht.
Ich habe also beschlossen, ihn zu besuchen. Yoongi werde ich mitnehmen müssen, er ist ziemlich anhänglich und will am liebsten nur getragen werden.
Innerlich hoffe ich, dass das ein Zeichen dafür ist, dass er mich auch mag.
Nicht nur lieb hat. Mehr, als lieb hat.
Und das hoffe ich so sehr.
Es mag eventuell krank klingen, sich in eine halbe Katze zu verlieben, aber wenn man Yoongi kennen lernt, fängt man einfach an, ihn zu lieben.
Natürlich könnte ich jetzt einen Roman darüber schreiben, was ich an Yoongi liebe, aber das lasse ich besser mal.
»Yoongi...« Behutsam streichle ich über seinen Rücken. Er sitzt wieder auf meinem Schoß und hat scheinbar nicht vor, mich loszulassen.
»Möchtest du mitgehen, wenn ich Chim besuche?«, frage ich ihn und hebe sein Kinn etwas an.
»Ja... Lass mich nur nicht allein... Bitte Hobi«, murmelt er und schaut auf.
»Gut. Dann gehen wir und ziehen dich um.«
Vorsichtig hebe ich ihn hoch und bringe ihn in's Schlafzimmer.
-
Wir sitzen gerade im Auto. So langsam übertreibt Yoongi es.
Er wollte sich nicht mal anschnallen lassen, viel lieber wollte er die ganze Fahrt lang auf meinem Schoß sitzen.
Klar will ich seine Nähe, aber irgendwann reicht es schließlich auch mal.
Die ganze Autofahrt über schmollt und zappelt er. Yoongi zerrt sogar am Gurt rum und versucht, ihn aufzumachen.
»Yoongi, lass das jetzt!«, gebe ich leicht genervt von mir.
Mit großen Kulleraugen sieht er mich an. Nein... nei-
Er drückt sofort auf die Tränendrüse und macht mich so schwach.
»S-sei nicht sa-sauer, Ho-Ho-Hobi«, stottert er jetzt und streckt seine Hand aus.
An einer roten Ampel nehme ich seufzend seine Hand, drücke einen Kuss auf seinen Handrücken und lächle ihn leicht an.
»Mach dir keinen Kopf, Yoongles. Ich wollte dich nicht anmeckern, aber irgendwann reicht dein Gezappel. Wir sind schließlich gleich da, dann kannst du machen, was du willst.«
Langsam nickt er und wischt sich über die Augen.
»Keine Sorge. Nur noch fünf Minuten«, erkläre ich, als wir wieder losfahren.
»H-Hobi...?«
»Ja, mein Kätzchen?«
»Warum k-küssen sich Menschen denn? U-und darf ich d-dich au-auch mal k-küssen?«
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top