Chapter 21

Hoseok Pov

Endlich ist dieser dreckige Sack weg. Endlich.

Kurz darauf höre ich ein leises Tapsen, die Schlafzimmertür geht auf und ein verschlafener Yoongi guckt heraus.

Seine Haare ganz durcheinander, sein Kleid etwas verdreht und sich über die Augen reibend.

So unglaublich süß.

Er sieht sich blinzelnd um und erblickt mich dann im Flur.

Sein Gesichtsausdruck wird um einiges glücklicher und er hüpft grinsend auf mich zu.

Bei mir angekommen springt er dann an mir hoch und schlingt seine Beine um meinen Oberkörper.

Überrascht halte ich ihn an seinem... weichen... knackigen... Po fest. Yoongi kuschelt sich an mich und lehnt sich zu meinem Ohr: »Ist er weg?«

Nickend beantworte ich seine Frage, woraufhin er aufgeregt anfängt zu zappeln.

»Endliiiich! Er ist weg und kommt nie wieder~«, säuselt er vor sich hin, was mich schmunzeln lässt.

»Yoongi, was hälst du davon, wenn wir spielen gehen, hm?«

(A/N: Ich sehe förmlich das dreckige Grinsen 🌚)

Er nickt energisch und zappelt mit seinen Beinchen noch mehr.

»... dann musst du jetzt eine Hose anziehen. Bitte. Ich will nicht, dass dich alle so sehen.« Ich trage ihn in unser Schlafzimmer und setze ihn auf dem Bett ab.

»Menno. Na gut«, schmollt er jetzt vor sich hin und zieht sein Kleid über den Kopf.

Ich muss mir einfach leicht über die Lippe lecken, sie fühlt sich plötzlich so trocken an.

Jetzt sitzt Yoongles nackt vor mir, ich kann ihn mir richtig gut auf so einem Silbertablett vorstellen. Sieht ja auch lecker aus.

»Hier.« Ich halte ihm ein Shirt und eine Short hin, es ist relativ warm draußen.

Er sieht mich jedoch nur abwartend an.

Verstehe.

Ich ziehe ihm das T-Shirt über den Kopf. »Streck deine Beine aus«, fordere ich ihn auf, was er auch sofort macht.

Schnell streife ich ihm die Shorts über die Beine und ziehe ihn dann nach oben.

»So mein Kätzchen. Wir können gehen.«

Aufgeregt nickt er und hüpft in den Flur um seine Schuhe anzuziehen. Er setzt sich auf den Boden und steckt sich die Schuhe an die Füße.

Etwas unbeholfen sieht er auf die offenen Schnürsenkel runter und dann zu mir.

Ja. Schuhe binden üben wir noch.

»Ich binde sie dir, ja.«

Also knie ich mich vor ihm hin und binde seine beiden Schuhe.

Immerhin hat er es geschafft, den richtigen Fuß in den richtigen Schuh zu stecken. Damit gab es auch Probleme.

-

Auf dem Spielplatz angekommen, auf dem komischerweise keine Menschenseele ist, zieht Yoongi heftig an meinem Ärmel.

»D-DA! Da will ich drauf!«, ruft er aus und zeigt auf die Schaukeln.

»Dann geh doch. Du darfst machen, was du möchtest«, entgegne ich einfach und sehe zu, wie er auf eine Schaukel zu rennt.

Schmunzelnd gehe ich ihm hinterher, falls es Hilfe braucht. Aber er macht es ziemlich gut, ich weiß ja nicht, wie oft er schon auf dem Spielplatz oder einer Schaukel war.

Ich stelle mich lächelnd vor die Schaukel, während Yoongi immer höher und höher schaukelt.

»Hobi! Ich wi-will springen, geh etwas zur Seite!«

Nope. Stattdessen breite ich meine Arme aus, in welche Yoongi kichernd springt.

»I-ich... ich hab dich lieb, Hobi«, murmelt er darauf mit rosa Wangen.

»... ich hab dich auch lieb. Sehr.«

Und das stimmt. Ich liebe ihn so sehr...

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