Chapter 1
Hoseok Pov
Sonnenschein. Mein Name und das Wetter heute. Das perfekte Wetter, um... in's Tierheim zu gehen! Was? Jeder würde spazieren gehen oder ähnliches?
Ich, Jung Hoseok, aber nicht. Langsam habe ich es satt, allein zu wohnen. Also habe ich beschlossen, dass ich verantwortungsvoll genug bin, um mir ein Tier anzuschaffen.
Eine Katze wäre mir am liebsten. Aber mal sehen, was mich im Tierheim so erwartet.
Ich arbeite von zu Hause aus, ich schreibe Lieder und... ja, rappe auch ein wenig. Aber eher als Hobby. Deshalb habe ich auch genug Zeit und Platz, um mich um ein Tier zu kümmern.
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Etwa eine halbe Stunde später stehe ich dann vor der Tür des etwas älteren Tierheimes unserer Stadt Gwangju.
Als ich mein Auto geparkt habe, gehe ich direkt auf die Einganstür zu, drücke diese auf und werde sofort von einer jungen Dame begrüßt, was mich wundert. So eine junge Frau in diesem abgelegen Tierheim?
»Schönen guten Tag! Es freut mich, dass Sie sich hierher verirrt haben! Sicherlich wollen Sie ein Tier adoptieren, nicht?«, das junge Fräulein redet natürlich direkt drauf los.
Etwas verwirrt nicke ich: »Ja, also... eh ja! Ich bin hier, um... eventuell eine Katze zu adoptieren. Wäre das möglich?«
Die Frau nickt energisch und winkt mich zu sich, dreht sich um und läuft in einen der Gänge: »Kommen Sie mit, nur immer mir nach!«
Woah, die war ja richtig energiegeladen. Aber naja, so in etwa bin ich auch.
Vor ein paar Käfigen bleibt sie dann stehen: »Hier, das sind alle Katzen, die wir da haben.«
Sie deutet auf die Käfige und geht einen Schritt zurück. »Sagen Sie mir bescheid, wenn eine oder sogar zwei Ihnen gut gefällt. Rufen Sie mich einfach, dann komme ich«, daraufhin lässt sie mich stehen und geht lächelnd wieder durch den Gang zurück.
Hm... die Katzen sehen teilweise echt ein bisschen mager und krank aus. Klar, ich bin extra in's Tierheim, um so eine Katze mitzunehmen und sie wieder aufzupäppeln, aber... die sehen ja aus, als wollen sie mich essen, wenn ich schlafen gehe.
Nein... nein... nein... huh? Was war das denn für eine? Ich gehe wieder ein paar Schritte zurück und sehe, dass da hinten im Eck nicht einfach eine Katze zusammengerollt liegt.
Es sieht eher aus... wie... ein Mensch. Aber dieser Mensch hat Katzenohren und ein Schwänzchen. Wow. Ein Hybrid also.
»Hey!«, ich knie mich vor dem Gitter hin, woraufhin der Kleine seinen Kopf hebt und ich in seine ängstlichen, tiefgelben Augen sehe...
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TA-DAA! Erstes Kapitel! :D
Meinungen, Votes und andere Kommentare gerne hier liegen lassen. Man sieht sich vielleicht im nächsten Kapitel! :3
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