Chapter 17
Hoseok Pov
Inzwischen liegen wir wieder im Bett. Es ist relativ spät, also schläft Yoongi schon.
Ich bin auch schon am Einschlafen, als mein Handy vibriert. Tastend suche ich auf meinem Nachttischchen, bis ich es endlich in der Hand halte.
Mein Cousin, Ki-Bum, hat mir geschrieben... was will er denn? Sonst schreibt er mir auch nur, wenn ich Geburt-
Stimmt. Wahrscheinlich will er mir nachträglich gratulieren.
Ki-Bum-Bumie~
Hey Hoseok! Ja, ich weiß, ich bin spät dran. Aber alles Gute zu deinem Geburtstag~ Ich dachte mir, wenn ich dich schon vergesse, dann komme ich mal Morgen für einen Tag vorbei oder so, wenn dir das Recht ist ;3
Danke, Bumie~ ;) Ist kein Ding, du kannst gerne vorbei kommen. Schließlich hab ich doch eh nichts zu tun :D
Kay, bis Morgen dann~
Also lege ich mein Handy auch schon wieder weg. Ist schön, mal wieder Besuch von ihm zu bekommen.
»Hobii...«, grummelt Yoongi neben mir und sieht zu mir hoch. »Wieso schläfst du noch nicht?«
Lächelnd streichle ich über seinen Arm und gebe ihm einen Kuss auf die Stirn: »Ist ja schon gut. Ich schlafe jetzt auch.«
-
Am nächsten Morgen bin ich schon relativ früh wach, da Ki mir nicht gesagt hat, wann er kommt. Dementsprechend will ich noch etwas aufräumen, bevor er kommt.
»Yoongi. Wir müssen dir wieder was Richtiges anziehen. Ki sollte dich nicht so sehen«, meine ich, als ich ihn hoch hebe und mitschleppe.
»Ich will niiicht«, quengelt er wieder rum und zappelt.
Aber nein. Diesmal werde ich nicht weich. Auf keinen Fall.
Ich setze ihn gerade auf mein Bett, als es klingelt.
»Zieh dich bitte an, Yoongles!«, rufe ich noch, bevor ich in den Flur renne.
-
Yoongi Pov
Kann er vergessen. Ich lasse schön mein Kleid an.
So tapse ich wieder in's Wohnzimmer und rolle mich auf dem Sessel zusammen.
Ich höre Hobi und noch eine Stimme aus dem Flur miteinander reden und komischer Weise kommt mir die andere Stimme ziemlich bekannt vor.
»Komm. Ich möchte dir jemanden vorstellen«, höre ich Hobi sagen und kurz darauf steht Hobi mit einem weiteren Mann im Zimmer.
Als ich erkenne, wer da vor mir steht, fange ich schlagartig an zu zittern.
Das kann doch alles nicht wahr sein.
»Yoongi? Yoongi, was hast du denn?«, fragt mich Hobi besorgt und kniet sich vor den Sessel.
Ki-Bum. Ich wollte ihn doch nie wieder sehen. Und zwar nie nie nie.
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