Eine Geschichte von Draco und Hermine

,,Kannst du mir nochmal die Geschichte erzählen von dem Zauberer und der Hexe?"

Erfreut blickte das Kind das Geschöpf vor sich an.

Das Geschöpf nickte.

,,Es war einmal ein junger Zauberer namens Draco und eine junge Hexe namens Hermine.
Sie kannten sich aus der Schule. Sieben Jahre lang gingen sie auf das Internat namens Hogwarts. Sie gingen in verschiedene Häuser, leider waren genau die beiden Häuser, in denen sie waren, verfeindeten.
Hermine war in Gryffindor, dem Haus des Löwen. Draco war in Slytherin, dem Haus der Schlange.

Hermine war die beste Freundin von Harry Potter, der-", ,,Harry war doch der Junger, mit den zu großen Klamotten und der kaputten Brille!", unterbrach das Kind das Geschöpf erfreut.
Das Geschöpf neigte seinen schweren großen Kopf.
,,Ja genau. Also Hermine war die beste Freundin von Harry. Draco sah Harry als seinen Feind, was auf gegenseitigkeit beruhte. Und somit möchte Hermine Draco und Draco Hermine nicht.

Jahrelang bestand dieser Hass zwischen diesen beiden.

Doch Draco entwickelte irgendwann Gefühle für Hermine. Damit niemand und vorallen Hermine es nicht bemerkte, beleidigte er sie weiter.
Was er jedoch nicht wusste war, dass Hermine ebenfalls Gefühle für Draco entwickelte.
Auch sie ließ es niemanden merken oder sagte es jemanden.

In Hogwarts gab es jedoch nicht nur Zauberer und Hexen, sondern auch Geister.
Einer von ihnen hieß Peeves und war ein Poltergeist. Das hieß er konnte Sachen anfassen und bewegen.

Hermine war gerade auf den Weg zum Unterricht als sie auf einmal ein Lachen über sich hörte. Sie schaute auf und sah Peeves. Genervt sah sie in an. Peeves flog aufeinmal auf sie zu. Erschrocken stolperte sie ein paar Schritte zurück.
,,Was willst du Peeves?!", ,,Ach niiiichts!", Peeves grinste sie hinterhältig an und fuhr fort, ,,Es gibt da eine Wette... Zwischen den Geistern und ein paar Lehrern! Doch ich will die Wette gewinnen!", ,,Was für eine Wette und wie willst du sie gewinnen?!", ,,Die Wette ist... Das du und Draco Malfoy zusammen kommen! Die Geister haben dagegen gewettet, die Lehrer haben dafür gewettet und ich habe gesagt, dass ich euch zusammen bringe!", erzählte ihr Peeves voller Freude.
Hermine schluckte.
Peeves wusste nähmlich, dass sie in Draco Malfoy verliebt war. Er hatte es vor einiger Zeit herausgefunden.

,,Das schaffst du nicht...",sagte Hermine und schaute den Geist leicht wütend an.
Peeves jedoch grinste nur.

Hermine wendet sich Kopfschüttelnd von ihm ab und lief mit raschen Schritten weiter. Immerhin musste sie zum Unterricht.

Sie lief an einer Tür eines Klassenzimmer vorbei, als sie auf einmal leises weinen aus diesem hörte.

Unterricht hin oder her, sie wurde neugierig und öffnete die Tür und trat ein. Sie sah niemanden, da es seltsamer weise etwas dunkler im Raum war.
Sie lief in die Richtung, aus der das weinen kam.

Jemand trat aufeinmal aus dem Schatten.

Es war Draco Malfoy.

Verwirrt sah-", ,,Jetzt kommt eine super Stelle!", quikte das Kind lachend auf. Es beruhigte sich aber wieder schnell und gab dem großem Geschöpf, mit einem nicken, zu verstehen fort zu fahren.

,,Also.
Verwirrt sah sie ihn an. Ein kichern ließ sie herum fahren und sieh sah gerade noch wie Peeves durch den Raum auf die Tür zu flog. Bevor er diese erreichte, drehte er sich nochmal zu Hermine und Draco um und rief:,,Ich bin derjenige der Draco und Hermine zusammen bringt!"
Mit diesen Worten flog er raus und mit einen knall fiel die Tür ins Schloss. Ein klackern und klinpern und rumgeruckel, ließ Hermine zusammen fahren.
Sie rannte auf die Tür zu und versuchte sie zu öffnen. Es klappte nicht. Sie versuchte es mit Alohomora. Es klappte wieder nicht.

,,Verdammt!", ,,Weißt du was Peeves mit seinem Satz gemeint hat?"

Erschrocken fuhr sie herum. Sie hatte Draco vollkommen vergessen.

,,N..nein, ich..weiß nicht..was er...gemeint hat...", sagte sie leise und stotternd.
,,Was hat Peeves gemeint! Du weißt es!", sagte Draco im scharfen Ton.
,,Na das was er halt gesagt hat!", gab Hermine bissig wieder.

Wütend ließ sie sich auf einen der Stühle nieder und grübelte wie sie aus dem Raum kommen könnte."

Das Geschöpf senkte seinen Kopf und stupste das Kind mit seiner Nase an.
,,Müde?",  ,,Nein! Ich will weiter hören.", ,,Nagut."
Es wollte gerade ansetzen als das Kind ihn unterbrach, indem es zwischen seinen Pfoten kletterte und es sich dort gemütlich machte.
Das Geschöpf blickte auf das kleine Menschenkind hinunter und sah in seine großen erwartungvollen Augen.

,,So. Die Zeit verging. Draco hatte sich ebenfalls auf einen Stuhl niedergelassen, auch er überlegte wie er aus diesem Raum kommen könnte, obwohl er die Anwesenheit von Hermine genoss. Was er jedoch nicht wusste war, dass Hermine seine Anwesenheit ebenfalls genoss.

Nach ein paar Minuten nahm Draco seinen Mut zusammen und fragte Hermine:,,, Hast du von der Wette zwischen den Geistern und den Lehrern gehört?",  ,,Ja. Warum macht man das denn?", ,,Ja ziemlich blöd... "

Und wieder verfielen die beiden ins Schweigen.

,,Also ich fände es ansich nicht so schlimm, wenn die Lehrer die Wette gewinnen würden. Sprich wenn wir zusammen kommen würden.",gab Draco nach ein paar Minuten ehrlich zu.
Überrascht sah ihn Hermine an.
,,Wie meinst das?", ,,Wie soll ich das meinen? Ich meine das so wie ich es gesagt habe.",  ,,Naja, ich...ich bin in deinen Augen doch nur ein...",fing Hermine an, jedoch wurde sie von Draco unterbrochen. ,,Nein, sag es nicht! Du bist eine wunderschöne und schlaue Muggelstämmige!"

Erstaunt über seine Worte sah sie ihn an.

Durch Hermines überraschten Blick wurde Draco bewusst, was er da eben zu gegeben hatte.

Er begann zu stottern und versuchte, das gesagte, zu erklären.
Es kam aber nichts brauchbares dabei raus und so beließ er es dabei und schloss statt dessen seinen Mund.

Peinlich berührt sah er mit geröteten Wangen auf den Boden.
So bemerkte er nicht, daß funkeln in Hermines Augen.

Vielleicht hasste er sie ja doch nicht, dachte sie.

,,Ich fände das ebenfalls nicht schlimm. Also wenn die Lehrer die wette gewinnen würden. Sprich wir beide würden zusammen kommen.",gab sie mit einem Lächeln und ebenfalls geröteten Wangen von sich.

Sie lächelte Draco an.
Dieser hob seinen Kopf, nachdem sie zu Ende geredet hatte und begegnete ihrem Blick.
Auch er begann zu lächeln.

Verwirrung zeichnete sich auf Hermines Gesicht wieder, als Draco aufeinmal aufstand und auf sie zu ging.

Er hielt ihr seinen Hand hin, immernoch verwirrt nahm sie diese an und Draco zog sie hoch.

Sie sah ihm fragend in die Augen, fähig etwas zu sagen war sie nicht.

Es schien als ob sie kein Wort über die Lippen bringen konnte.

,,Willst du tanzen?", beantwortete Draco ihre ungestellte Frage und entlockt ihr ein Lachen.

,,Idiot! Aber gerne.",  ,,Nadann."

Mit einem schlänker seiner Zauberstabes erklang eine Melody.

Im Takt begannen sie dazu zu tanzen.

Sie vergaßen beide wer sie ihr eingesperrt hatte, das sie eigentlich zum Unterricht müssten und sie vergaßen, dass sie überhaupt eingesperrt waren.
Für sie zählte das hier und jetzt.

Als die Melody zu Ende war, zog Draco Hermine noch näher an sich,auch wenn das eigentlich nicht mehr möglich war.

Leise, so das Hermine sich anstrengen musste, dass sie ihn verstehen konnte, wisperte er:,,Ich liebe Dich, Hermine."

Ja Draco hatte leise gesprochen und ja, Hermine konnte es fast nicht hören.
Aber nur fast.
Sie hatte den Satz gehört und ihr Herz machte einen Hüpfer und schlug danach doppelt so schnell.

Ein breites Lächeln erschien auf ihren Lippen und leise, aber lauter als Draco, antwortete sie:,,Ich liebe dich auch, Draco."

Nun bildete sich ebenfalls auf Draco's Lippen ein breites Grinsen.

Er beugte sich zu ihr und legte seine Lippen auf ihre.
Natürlich erwiderte Hermine.

Und so kamen Hermine und Draco zusammen.", beendete das Geschöpf die Geschichte.

,,Jaa, Dramione!", sagte das kleine Kind voller Freude.

Das Geschöpf sah lächelnd auf das kleine Kind herunter und fragte:,,Dramione?",  ,,Draco und Hermine!", sagte es und unterdrückte eine gähnen.

,,Ich glaube du solltest ins Bett.", ,,Okay.."

Das Kind erhob sich und lief auf sein Bett zu, kletterte drauf und legte sich hin.
Das Geschöpf legte sich neben dem Bett auf den Boden. Sein Kopf bettete es auf die Matratze.

,,Gute Nacht."
,,Gute Nacht."

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