•six•
Yoongi pov
Ich hörte due beiden unten streiten.
Sie schrien sich an.
"YOONGI!" rief meine Pflegemutter
"RUNTER! SOFORT!"
Ich wusste nicht, was ich, ihrer Meinung nach, falsch gemacht hab. Aber sie brauchen ja einen Sündenbock. Und wer bietet sich da besser an als der Adoptiv sohn?.
Ich ging gehorsam die Treppen runter.
Unten angekommen, bekam ich erstmal einen Schlag ins Gesicht ab.
"DU DUMMES DING HAST DICH WIEDER VERPRÜGELN LASSEN!" Sie schlug noch mal in mein Gesicht.
"NOCH MAL UND DU KANNST AUF DER STRASSE WOHNEN!" schrie sie weiter.
Nickend verschwand ich wieder in meinem Zimmer. Mein Blick fiel auf das glänzende Metall, das vor mir auf dem Boden lag. Ich bückte mich und hob es auf. Lächelnd betrachtete ich die Klinge.
'komm, tu es'
Soll ich?
'Mach endlich, schneide so tief wie dein frust!'
Ich setzte mich mit der Klinge auf mein Bett und zog eineb tiefen Schnitt
über meinen Unterarm. Es brannte höllisch. Aber der schmerz versicherte mir, dass ich noch am Leben war.
Ich war noch am leben, aber ich war mir nicht sicher ob ich das wirklich wollte. Es gab nur eine Sache, die mich am Leben hielt:
War der Gedanke daran Jimin kennen zu lernen.
'er würde dich eh nicht mögen, wer tut das schon?'
Aber ich mag ihn sehen...ich mag sein lachen hören...
'das wird nie passiren und das weißt du auch. Also schneide so tief wie dein Frust ist! Oder findest du dein Leben etwa toll?!'
Nein...ich...ich mag nicht...ich bin so erbärmlich...warum bin ich so erbärmlich!?
'ja du bist erbärmlich, dein altes ich war viel besser! Es hat sich nicht verschlagen lassen! Also sei wieder so wie damals!'
Ja, damals war alles besser!
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