Vorlesen...
Zwischen den Bäumen, hinter Ästen und Blättern. Zwei in Schatten lebende Gestalten. Sie beobachten das Mädchen.
“Sie vertrauen ihr...“ haucht die eine Gestalt “Ja...sie ist nun mal anders...“ antwortet die Andere.
“sie wird es immer wieder tun...bis sie, die Grenze überschreitet“ sag die andere wieder. “Dann...dann wird sie ihr weg gehen... es ist nun mal so wie es ist...dieser Wald...ist nicht ihre Welt...!“
***
Emma...
Ich zog das Buch raus und lege es auf das Gras. “Ich habe das Buch in der Bibliothek gefunden...“ sag ich und die Syranen sehe mich verwirrt an. “ich weiß nicht ob ihr mich versteht...aber vielleicht kann ich es euch vorlesen...“ sag ich und tatsächlich gehen sie etwas zurück und warteten.
Ich öffne das erste Kapitel und fange an.
“Die Stärke eines Wesen ist immer unterschiedlich. Man sagt sich so stärker man ist... so mächtiger ist man. Aber was ist stärke wenn man erzählt bekommt das man schwach sei...
Die Sterblichen, auch Menschen genannt. Waren einst das stärkste und größte Volk... sie hatten das Land unter ihrer Kontrolle... aber auf heut auf morgen. Zeigten sich die Mythen... die legenden. Die Geschichten. Und plötzlich waren die Menschen...schwach...
Sie kämpften zwar aber...Verloren.
Sie leben jetzt unter ihnen... als Gefangene der Mythen. Doch dann entbrannte ein Krieg...ein Kriege unter den Mythen... Wölfe... gegen... Vampire
Schatten gegen Schatten... das Land zerbrach... und die Menschen sie verloren das was sie noch hatten. Der Krieg... wurde schlimmer... und niemand wusste wieso... und warum der Krieg nicht endet...
Es gibt nur noch vereinzelt Menschliche Dörfer... sie leben hauptsächlich im Land der Wölfe... den dort... sind sie zum Teil Sicher... vor den Vampiren, Dämonen... Schattenfresser und dunkle Elfen.
Doch... sie sind nicht mehr das eine große Volk...sie sind die letzten die Schwachen... doch...“
Ich hörte etwas knacken... ich sehe auf. Die Syranen... sie hatte sich schützten um mich gesetzt und halten die Umgebung im Augen.
Etwas seltsames... kommt durch die Schatten der Bäume... erst erkenne ich nicht was es ist... bis...
Panisch schwirren die Syrenen weg. Ich weiche zurück... aus seinen Maul... tropft etwas seltsam raus. Es ist schwarz und riecht verdorben. Immer weiter rutsche ich auf den Gras nach hinten. Dieses Ding... knurrt und kommt näher.
Eine Eisige Aura taucht hinter mir auf und ich drehe mein Kopf leicht. Toni hat ihre Hand auf meine Schulter gelegt und sieht auf das Ding.
“sei...still und bewege dich nicht...!“ haucht sie und die Dunkle Aura von ihr um gibt mich langsam. Sie schützt mich. Das Ding jauelt auf und rennt auf uns zu. Ich kneife meine Augen zu.
Ein wind stoss streift mich. Langsam sehe ich auf der Körper des Wesen liegt erschlaft und Tod am Boden. Toni beugt sich runter und streicht über sein Fell.
“du verloren seele...fließe in den Kreis der Zeit ein, dein Körper möge zu dem werden welches er einst war und erlöschen“
Ihre Stimme ist wie ein leises Flüstern, doch ich höre sie klar und deutlich.
Kleine Rauchschwaden steigen aus dem Ding und ich sehe etwas das sieht aus wie ein Hund...?! Nein...es ist zu Groß dafür... ein Wolf.
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