Durch die Täler und Flüsse, tief im innern des Landes, wo die Wölfe regieren.
Der alte König, sieht müde und geschwächt über den Thronsaal.
Viele Kriege, viel Kämpfe...viele Verluste hat der alte König schon ertragen. Das was er aber nicht erreicht hat war Frieden.
Möge das Alter oder seiner Erfahrungen ihn Weise gemacht haben, den er weiß das diese Lande...das diese Bewohner diese Landes, nicht am Frieden denken und es nicht tun werden. So lang Machtgier und Verzweiflung unter ihnen ist.

"Sag mir...wird es Hoffnung für alle geben?" fragt der alte König in den leeren Saal. Eine Gestalt umhüllt von einem Dunklen Mantel taucht mitten im Saal auf. Sie verneigt sich.
"ich sagte euch einst das ich euch eine Frage beantworte, eine einzige" haucht die Gestalt. Die kälte ihrer Stimme, lässt einem das Blut gefrieren. Der alte König hustet und sieht langsam auf. "Ja...es wird Hoffnung geben...ein Kind...welches im Dunkeln lebt, beschützt von der Finsternis, welches Herz das hellste Licht von allen ist... trägt die Hoffnung in sich" sprach die Gestalt und verschwand.

Zum ersten Mal lächelte der König und schlief ein. Für immer.

Was keiner Wusste die Prophezeiung wurde von den Söhnen des König mit gehört. Sie sahen da nicht wie der König, Hoffnung. Sondern unbeschreibliche Macht!

Sie suchten nach dem Kind im jeden winkel ihres Landes. Doch sie fanden sie nicht...

Die Königin die den letzte Königssohn in dieser Nacht gebar. Starb wie der König. In dieser Nacht.

Drei Welten, die auf einander brechen. Ein Seele reiner und unschuldiger als die Sterne. Beschützt von der Finsternis. Das Licht was nicht ohne die Finsternis lebt und die Finsternis welche ohne das Licht nicht lebt.

Sie sind verbunden und doch getrennt.

Sie kämpfen, sie leben, sie verlieren und sie erhalten. Alles hat einen Sinn... der Weg ist das Ziel. Und nur wer ihn beschreitet, möge das finden was er sich im Herzen sehnt.