Kapitel 5 Teil 1

Kaum War ich wieder unten und wollte sagen , dass Ilja gerade beschäftigt ist und nicht kommen kann , da rannte er in den Raum.
,,Привет " , grüßte er sie.
Sie fingen an miteinander zu reden.
Es ging darum, dass Vladislav, ein alter Freund von Ilja, der Verräter sein soll und man ihn umgehen beseitigen müsse.
Ich verstieß gegen die einzige Regel die Ilja mir für Besuch aufgetragen hatte und sprach einfach aus was ich dachte: ,,Tja, wenn man etwas sehr verblendet ist , kann man das wohl annehmen aber er ist es nicht "
Sie sahen mich an als hätte ich gerade eine Babykatze angezündet.
Ich glaube die wollten mich spätestens jetzt hängen sehen.
,,Wurden dir keine Manieren beigebracht Junge? ", schnauzte die Frau in dem schlechtesten Deutsch das ich je gehört hat.
Ich sah sie schief an und wir beide dann Ilja.
Madame wollte wohl, dass er mich züchtigte und ich, dass er auf meine Aussage einging , doch er blieb stumm.
Die Frau stand auf und kam einige Schritte auf mich zu ehe sie ihre Hand hob und so ausholte um mich zu schlagen.
Ich sah sie an, wissend , dass sie mich nicht ungestraft verletzen könne, und grinste.
Ilja reagierte recht knapp , indem er ihre Hand fest hielt , bevor sie mich auch nur mit dem kleinen Finger berühren konnte.
,,Es reicht ,beruhig dich mal Klara", sagte er und warf ihr einen drohenden Blick zu.
Ich grinste weiter und wiederholte frech was Ilja gesagt hatte , woraufhin er meinte , dass für mich das selbe gelten würde.
,,Tut mir leid, dass ich mich beteiligen und mal hilfreich sein wollte" , entgegnete ich und verschrenkte die Arme vor der Brust.
Meine Aussage wurde getrost ignoriert und sie fuhren einfach mit ihrem Gespräch fort.
Ich fasste mir an die Stirn als Klara sprach und verzog teilweise etwas mein Gesicht , von dieser Stimme und vor allem von dieser bescheuerten These bekam ich Kopfschmerzen.
Natürlich kümmerte es wieder niemanden , weshalb ich mich dazu entschloss etwas im Garten herum zu spazieren.
Mir wurde recht schnell langweilig, jedoch wollte ich mich nicht wieder dieser Frau aussetzen und legte mich auf eine Bank und schaute, je ein Arm und Bein baumeln lassend, in den Himmel.
Die Wolken waren weiß wie Schnee , was zusammen mit dem hellen Blau und den schwarz wirkenden Vögel ,die hin und wieder meine Sicht kreuzten und über mich flogen, ein herrliches Bild ergaben.
Umso länger ich in den Himmel schaute umso mehr musste ich an meinen Bruder denken.
Wie oft hatte er mir vom Himmel , vom Reich Gottes erzählt , wie oft hatte er gebetet und seine Hände gen Himmel gestreckt.
,,Egal wie schlecht es dir geht ,der Herr ist für dich da" , hatte er mir immer erzählt als ich mal wieder nicht konnte und mich in meinem Zimmer eingesperrt hatte.
,,Auch wenn dir die Qualen endlos erscheinen, so enden sie mit dem Eintritt in Gottes Reich", zitierte ich ihn leise und kurze Zeit später schlief ich ein.

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