Kapitel 8 -Moms threat
Guten Morgen! Ich wollte mich mal bei meiner freudigen Kommentarschreiberin Jxxnxttx7 bedanken und auch allen anderen, die meine Geschichte verfolgen und abgestimmt haben. Vielen herzlichen dank!
Jan
Nachdem ich von dem Arzt entlassen wurde, waren wir nachhause gegangen, hatten uns auf die Couch gelegt und dann wurde ich den ganzen Abend von Tim verwöhnt. Nach ein paar Stunden, als es so gegen 21:00 Uhr war, hatte er mich dann ins Bett verfrachtet und hatte sich dazu gelegt. Ich hatte es total genossen, wie er sich um mich gekümmert hat, wie er sich Sorgen gemacht hat und so fürsorglich war. Als wir dann da so lagen, war ich tot müde gewesen, er augenscheinlich noch viel mehr, denn er war schon nach nur wenigen Sekunden eingeschlafen. Wir mussten heute so viel durchmachen und dennoch war dieser Tag der Beste meines Lebens. Denn Tim sollte ab diesem Tag mein fester Freund sein.
Heute Morgen wachten wir erst sehr spät auf, obwohl die Sonne schon seit Stunden durch das Schlafzimmerfenster auf das Bett schien. Ich wachte als erster auf und beobachtete so Tim beim Schlafen. MORGEN DU KLEINER HU****OHN! Ich strich durch sein Haar und gab ihm einen Kuss auf die Stirn, woraufhin er seine Hand in meinen Nacken gleiten ließ und mich küsste. Wenig später lösten wir uns wieder und quälten uns langsam aus dem Bett. Völlig verschlafen watschelten wir nacheinander in die Küche und ließen uns am Esstisch nieder. Dort lagen unsere Handys und ein Zettel. Verwundert blickte ich Tim an, aber auch er schien nicht zu wissen, was oder wer das war. Also nahm ich den Zettel und begann laut vorzulesen:
„Lieber Jan, Lieber Tim, HALLO DU SPAST!
da ihr vorhin noch nicht wach wart und ich euch zwei nicht wecken wollte, hier eine kleine Info. Eure Telefone lagen auf dem Sofa, DAS HEIST HANDY, HAST DU ETWA KEINE ALLGEMEINBILDUNG weshalb ich sie vorsichtshalber mal mit hergelegt habe. Dieser Steve WICHSER, mit dem Jan mal zusammen war, war heute Morgen bei mir. Er hat gefragt, ob ich dir einen Brief geben kann NEIN, wenn du wieder aus dem Krankenhaus raus bist, in dem ein paar wichtige Informationen für euch zwei drinnen stehen. Ich war sehr verwundert! JAJAJA Wenn ihr zwei das lest, möchte ich, dass ihr mich augenblicklich anruft und mir erzählt was da los war. Ich hatte euch angerufen, aber keiner von euch ist ans Telefon gegangen JA; WEIL DEINE STIMME KREBS VERURSACHT, also war ich hier. Wehe ihr macht das nochmal. Ich hatte eine heiden Angst um euch. NEIN HAHA
Kuss, Marion (Mama)
Oh Mist! Wir hätten ihr echt Bescheid geben sollen." „Ist schon gut", meinte Tim: „ich rufe sie an und erzähl ihr alles, mach du uns vielleicht was zu essen." Ich akzeptierte seinen Vorschlag und begann damit, die Brötchen in den Backofen zu schieben. Hochkonzentriert las ich die Packungsrückseite durch, um ja nichts falsch zu machen, doch Gisela hatte da weniger Lust drauf, also flog die Tüte schnurstracks in den Müllkübel.
Tim
Oh je, was sag ich ihr nur jetzt. Marion konnte ganzschön Temperament haben, wenn es um ihren Sohn ging. Zögerlich suchte ich ihren Kontakt raus und lief ins Wohnzimmer. Dort setzte ich mich auf das Sofa und drückte dann den grünen Hörer. Kurz tutete es, dann nahm eine total aufgewühlte Marion den Anruf an und durchlöcherte mich augenblicklich mit Fragen, die ich mir auf einmal garnicht alle merken konnte.
T: „Was hältst du davon, wenn ich dir einfach erzähle was los war?"
M: „Ja, hast recht. Okay, leg los!"
T: „Also, ..."
Und dann erzählte ich ihr alles. Von vorne bis hinten. Nur, dass Jan einen Sohn hatte ließ ich weg und meinte stattdessen, dass wir nichtmehr dazu gekommen waren, das Gespräch fertig zu führen, weil es da schon los ging. Sie nahm es mir ohne zu zögern ab und meinte dann nur noch, dass der Brief im Briefkasten lag, weil sie ihn offenbar erst eingeschmissen hatte, sich dann aber zu sehr gesorgt hatte und deshalb dann mit ihrem Ersatzschlüssel in die Wohnung gekommen war. Ich musste ihr allerdings zum Abschluss noch hoch und heilig versprechen, dass wir morgen, am Sonntag, zu ihr kommen würden. Nach der Verabschiedung legte ich auf und folgte dem Geruch nach Aufbackbrötchen zurück in die Küche. Dort erzählte ich Jan von dem Gespräch mit seiner Mutter.
(684 Wörter)
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