Kapitel 5 - Is it the truth
Oh mein Gott, Leute! Ich habe einfach vergessen das Kapitel 3 hochzuladen... Ich habe es jetzt ebenfalls hochgeladen. Für alle, die letzt Kapitel 4 schon gelesen haben und sich gewundert haben wo denn die Nummer 3 ist, I'm so, so sorry... Lest es gerne noch nach. Hier dann aber auch gleich Kapitel 5
Viel Spaß
Jan
Je näher wir dem Cafe kamen, desto angespannter und aufgeregter wurde ich. Ich krallte mich in Tims Pulli, während Gisela immer lauter und aktiver wurde. So laut hatte ich Gisela lange nicht mehr schreien hören. Plötzlich blieb Tim abrupt stehen und zog mich in eine Umarmung. Überrascht erwiderte ich die Geste, woraufhin er begann meinen Rücken zu streicheln. Ich beruhigte mich langsam und flüsterte leise: „Danke" Ich spürte auf meiner Kopfhaut wie Tim, wie zur Antwort lächelte. Ich zog ihn noch näher zu mir und wollte ihn nie wieder loslassen. Doch schon nach wenigen Sekunden wurde ich ein wenig weggeschoben, nur um dann weiche Lippen auf meinen zu spüren. Wir ließen wieder voneinander ab, fassten uns an der Hand und legten dann die letzten paar Meter des Wegs zurück. Gisela hatte sich einigermaßen beruhigt und wenn ich einmal das Kitzeln verspürte, dann drückte ich Tims Hand fest, bis es wieder vorbei war. Ihn schien das nicht weiter zu stören und mir half es. Win-Win-Situation!
Wir erreichten das Café, traten ein und suchten nach Steve. Wir wurden schneller fündig als gedacht und setzten uns zu ihm. Sein Blick floh zwischen mir, Tim und unseren Händen hin und her, aber er sagte nichts dazu. Er setzte lediglich einen wissenden Blick auf und begrüßte uns dann höflich.
(Im folgenden Teil werde ich Giselas Zwischenrufe größtenteils auslassen, um dem Gespräch besser folgen zu können)
S: „Hallo ihr zwei. Schön, dass ihr gekommen seid."
J: „Wir würden gerne so schnell wie möglich wieder von hier verschwinden, also rede bitte nicht um den heißen Brei herum! GENAU!"
S: „Ganz wie ihr wollt. Als gut. Es geht um Laura, erinnerst du dich an sie?"
Natürlich konnte ich mich an sie erinnern. Sie war damals zeitgleich mit mir unter Steves Fittichen gewesen. Er hatte uns mehrmals dazu gezwungen auch miteinander Sex zu haben und hatte sich dabei jedes Mal einen runtergeholt. Ich musste oft mit ansehen, wie er sie vergewaltigte oder gegen ihren Willen Dinge mit ihr machte, die kaum mit anzusehen waren. Wie oft hatten wir uns gegenseitig die Wunden gereinigt, die er bei uns verursacht hatte.
T: „Ich erinnere mich nicht so gut, würde mir irgendwer auf die Sprünge helfen?"
Ließ Tim ironisch von sie hören, woraufhin ich ihm eine kurze Zusammenfassung gab.
S: „Ich bin nicht stolz darauf, das kann ich euch sagen, aber sie hat mir verziehen."
J: „Bitte was? Sie war noch schlimmer dran als ich und SIE hat dir verziehen?"
Erschrocken schauten beide mich an und Tim nahm vorsichtig meine Hand um mich zu beruhigen. Ich zog meine Hand unter seiner hervor. Ich war wütend und ich wollte ihm nicht weh tun.
S: „Wie gesagt, ich bin..."
J: „Nicht Stolz drauf schon klar."
T: „Jan, du beruhigst dich jetzt augenblicklich, oder ich schleif dich eigenhändig aus diesem Laden."
Der hatte gesessen. Ich atmete kurz durch und beruhigte mich dann ein wenig.
J: „Also gut, fahre fort!"
S: „Also, ich möchte euch bitten, jetzt nicht völlig am Rad zu drehen, aber wir sind zusammen."
Dazu wussten weder Gisel noch ich noch Tim etwas zu sagen.
S: „Ich weiß, dass es etwas unwirklich scheint, aber sie hat mir verziehen und wir führen eine glückliche Beziehung."
T: „Okay, und in wie fern haben wir bzw. Jan damit etwas zu tun?"
S: „Naja, einige Wochen, nachdem ich verschwunden war, rief sie mich an. Ihre Stimme zitterte und sie teilte mir mit, dass sie schwanger war."
J: „Ja das hat sie mir auch gesagt, aber sie sagte, es seie von ihrem damaligen Freund. Stimmte das etwa nicht?"
S: „Naja, wenn du mit Freund einen besten Freund meinst, dann ja. Sie hat einen Sohn von dir, Jan!"
T: „Was?"
Ich konnte dazu nicht sagen, ich war wie erstarrt. Ich spürte, wie mein Puls immer höher raste und ich begann schneller zu atmen.
J: „TIM!"
Ich krallte mich in sein Bein. Eine Panikattacke! Verdammt! Das Letzte was ich spürte war, dass Tim mich auf eine weiche Unterlage legte und eine Tablette aus der Tasche kramte. Dann wurde alles schwarz und ich konnte nichts mehr sehen oder hören.
(690 Wörter)
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