Kapitel 3 - What happened between us
Leute, sorry der Verspätung. Morgen kommt alles pünktlich. Alarm ist schon gestellt, dass ichs auch ja nicht vergesse.;) Bis morgen und viel Spaß mit dem Kapitel...
Jan
War das möglich? Hatte mich Tim, Tim Lehmann, gerade eben geküsst? Ich konnte es nicht fassen. Warte war das nur ein Tröstenkuss, weil er wusste, dass Gisela dann still ist, oder war das ernst gemeint? Ich musst es rausfinden! Also fasste ich seinen Hoddiekragen und zog ihn zu mir runter. Ich küsste ihn. Tief und innig liebte ich diesen Idioten! Er war mein aller bester Freund, seit etlichen Jahren, wodurch ich ihn verdammt gut kannte und nie hatte er auch nur irgendein Zeichen durchblitzen lassen. Oder hatte ich sie einfach nur ausgeblendet? Keine Ahnung, ist auch egal. Jetzt war das wichtigste, dass seine wunderschönen blauen Augen auf mich gerichtet war und ich seinen Blick ohne mich zu schämen erwidern konnte. Ich nahm sein Gesicht zwischen meine Hände. „Das, Tim, ist es, was ich schon seit Monaten, nein Jahren, vor dir versteckt halten wollte. Das ist der Grund, warum ich dich ständig anlügen musste, oder ich dir bestimmte Dinge einfach nicht mehr erzählt habe, EH, genau das ist der Grund. DU KLEINER BASTAD!", flüsterte ich. Naja, meine Ticks brüllte ich, aber ich nahm an, dass Tims Ohren eh mittlerweile daran gewöhnt waren, da er nicht einmal mit der Wimper zuckte, als sich der Lautstärkenpegel so schnell änderte. „Jan, glaubst du nicht, dass ich das vertragen hätte?", fragte er mich schmunzelnd, wobei er schon wieder auf meine Lippen schielte. Aber ich hielt ihn hin: „Ich wusste da ja POMMES noch nicht, dass du..." Weiter kam ich nicht, denn da hatte Tim es ganz offenbar nicht mehr ausgehalten und hatte seine Lippen auf meine gelegt. Ich erwiderte den leidenschaftlichen Kuss nur zu gerne.
Tim
Er war einfach unglaublich. Seine Lippen waren so weich, dass ich mich beinahe ein wenig für meine aufgeplatzten Lippen schämte. Aber wenn ich eins wusste, dann war es, dass ich mich für nichts bei Jan schämen musste. Das musste ich früher noch nie und jetzt auch nicht. Gut die Situation hatte sich vielleicht etwas verändert, aber wir waren immer noch dieselben zwei besten Freunde, die sich alles sagten, immer füreinander da waren und den anderen niemals aufgeben würde. Genau das waren wir und jetzt? Sind wir das immer noch? Ich wusste es nicht! LULULULULU Gut Gedankengang unterbrochen. Jan begann zu tanzen und an der Couch zu strippen. Ich konnte nicht anders, als in lautes Gelächter auszubrechen. Es sah echt zu genial aus! „Hey Jan, das kann Gisela ruhig auch mal bei mir machen!" Fuck hatte ich das gerade wirklich laut gesagt? Uh, ich Idiot. Gisela hatte von der einen auf die andere Sekunde aufgehört und Jan stierte mich an. Ich könnte ja versuchen die ganze Situation noch zu retten: „Das war nur ein Spaß, Jan. Nimm nicht immer alles so ernst!" Okay, das war nicht sehr klug gelöst, aber egal. Jan schluckte es und gluckste leise. Woraufhin er sich wieder neben mich fallen ließ und sich die Fernbedienung schnappte, welche wiedermal von Gisela auf den Boden gepfeffert wurde. „Also wenn ich sie jetzt nochmal runterschmeiß, ist sie glaub ich langsam kaputt." Wie auf Kommando sauste sie gleich noch ein weiteres Mal auf den Boden, was mich ein wenig zu kichern brachte. Ich beugte mich nach unten, um sie aufzuheben, was etwas ungünstig war, da Jan wohl dasselbe im Sinn hatte. Dies wiederum hate zur Konsequenz, dass unsere Köpfe heftig aufeinander knallten und wir uns beide zeitgleich an den Kopf griffen. „Ahhh!" Schrien wir gleichzeitig. Ich vermutlich eine ganze Oktave höher als Jan, was wiedermal so typisch für uns war. DU BIST ABER AUCH GANZSCHÖN DUMM, TIM! Wir musste beide grinsen. Solche peinlichen Situationen konnten aber auch nur uns passieren. Ich griff nach der Fernbedienung und schaltete Netflix ein. Ich suchte, unter lauthals rausgeschrienen Meinungen Giselas, nach einer passenden Serie und lehnte mich dann zurück. Jan hatte seinen Arm auf die Rückenlehne gelegt, weshalb er sie nun auf meine Schultergleiten ließ und mich umarmte. So hätte ich echt den ganzen Abend verbringen können. Moment! Genau das tat ich jetzt.
(657 Wörter. So lang werden die Kapitel ungefähr)
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