Kapitel 18 - Happy Birthday

So... hier euer nächstes Kapitel, ich hoffe es gefällt euch.  Ich wollte mich noch kur bedanken, für einen Platz 16 im #Jan. Danke, Danke, Danke, Leute. Nun halte ich euch nicht weiter auf, viel Spaß mit Kapitel 18.

LG Anika

Tim

Jan schien etwas überfordert zu sein. Wir waren beide darauf eingestellt gewesen, dass Jasper eher zurückhaltend und schüchtern reagieren würde. Aber er freute sich so sehr, Jan endlich kennen zu lernen, dass er ihn gar nicht mehr hergab. Jasper hatte sein Geschenk ausgepackt, woraufhin er sich so sehr gefreut hat, dass er Jan und mich sofort in den Arm nahm und mit uns spielen wollte. Er war so niedlich, wie er sich freute. Man konnte ihm praktisch nichts ausschlagen. Nachdem wir uns befreit hatte und seine Großmutter mit ihm spielen gegangen war, setzten wir uns mit Laura an einen Tisch und begannen zu reden.

L: „Es ist schön, dass ihr drei euch so gut versteht. Jasper hat schon die ganze Zeit gefragt, wann denn sein Papa mit seinem Freund kommt."

J: „Ist ja überraschend, dass er das alles einfach so hinnimmt. JAJA, DER KLEINE SACK. SO EIN MISSGESCHICK KANN DEM TIM NICHT PASSIEREN"

T: „Das hast du wohl oder übel Recht Gisela. Aber du hast Recht, Jan, dass er einen Papa hat, den er nicht kennt, ist ja die eine Sache. Aber es sogar zu akzeptieren, dass dieser schwul ist, eine ganz andere. Das ist wirklich beeindruckend."HE

L: „Das stimmt! Ich hätte auch nie gedacht, dass er das alles einfach so akzeptiert."

J: „Ihr habt da wirklich einen kleinen Engel TEUFEL; SATANISTISCHE BIBEL großgezogen."

Ich beobachtete, wie Jan ganz verträumt zu Jasper starrte, der gerade mit seiner Großmutter den Raum verließ und in mir kamen wieder die Zweifel auf, die ich schon vor ein paar Tagen hatte. Ich erinnerte mich noch genau an Jans Erwiderung. Und ich wusste er hatte es ernst gemeint, aber jetzt waren wir in einer ganz anderen Situation. Was wenn sich Jans Meinung ändern könnte?

J: „Hey, Schatz. Was ist den los?"

Ich konnte Jans Stimme leise durch meinen Gedankennebel hören und er wurde immer lauter.

J: „Hey, komm her. Alles ist gut! Tim bitte atme tief durch!"

Jetzt hatte er es geschafft. Ich lehnte mich vorsichtig an seine Schulter und begann zu weinen. Ich öffnete meine Augen leicht. Laura war scheinbar aus Höflichkeit gegangen und wir waren nun alleine. Ich vergrub mein Gesicht in Jans Halsbeuge und krallte mich an ihm fest. Tränen begannen ungehalten über meine Haut zu perlen und ich spürte, wie Jans Shirt alles aufsog. Er zog mich noch fester an sich und begann mit seiner Hand auf meinem Rücken auf und ab zu fahren.

Jan

Ich wusste nicht, was mit Tim auf einmal los war. Völlig Ratlos zog ich ihn noch ein Stück näher zu mir. Ich war froh, dass Laura den Ernst der Lage offenbar verstanden hatte und gegangen war. Ich gab meinem Freund einen Kuss auf seine Haare und ich zuckte nur noch ganz leicht. Tim schien das kaum war zu nehmen, beruhigte sich aber dennoch. Seine Tränen, die ich schon durch mein Shirt gemerkt hatte verebbten und er atmete tief durch. „So, und jetzt erzählst du mir mal, was plötzlich los war, Schatz.", meine Stimme hatte ich bewusst ganz sanft klingen lassen, um ihn ein wenig zu beruhigen. Das machte mein Psychotherapeut auch immer. Es schien zu wirken und er schloss kurz die Augen. Dann begann er zu sprechen: „Ich weiß, es ist Schwachsinn und ich... ich... . Weißt du, als ich, als du so zu Jasper gesehen hast. Die, die Zweifel sind, sind wiedergekommen. Ich möchte, dass du wirklich her ziehst, wenn du das willst, aber ich muss in Bonn bleiben. Meine Familie lebt da und mein Job und..." Ich hatte genug gehört. Ich beendete einfach seinen Redefluss, indem ich ihm einen kurzen, sanften Kuss gab und dann meinte: „Tim das ist Schwachsinn. Ja, ich liebe Jasper sehr. JAJA; DEN KLEINEN PISSERER Er ist ein wunderbares Kind und auch wenn das noch sehr, sehr merkwürdig klingt, bin stolz, sein Papa sein zu dürfen. ERZEUGER  Das auch. Aber dennoch liebe ich dich viel mehr. Ich würde dich niemals verlassen, Tim. Nie wieder. Und ich hoffe dir ist das klar. GENAU" Tim nickte zögerlich und ich küsste ihn noch einmal, bevor wir uns wieder beide fassten und uns auf die Such nach Laura und Jasper begaben.

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