34. Trauma Überwindung


Kazutora und ich legten uns in mein Bett und kuschelten während im Hintergrund Scream 5 lief.
Eins hatte sich bis heute nicht verändert, Kazutora war immer noch ein wahnsinniger Schisser. Bei auch nur der kleinsten gruseligsten Scene versteckte er sofort sein Gesicht in meiner Schulter. Vorsichtig blinzelte er dann öfters aus seinem Versteck heraus um nachzuschauen ob alles wieder in Ordnung war.

„Das ist doch nur ein Film", lachte ich während ich ihm schützend durch seine schwarzbloden Haare strich.

„Trotzdem gruselig", murmelte er wie ein kleines Kind.

Grade als er wieder dachte die Luft wäre rein kroch er hinter meiner Schulter hervor. Doch er hatte sich getäsucht. Schon im nächsten Moment sprang Ghostface mit lauter Musik untermalt auf eins seiner nächsten Opfer los. Erschrocken zuckte er ängstlich zusammen und wollte sich wieder verstecken.
Vor lauter Eile verfehlte er meine Schulter. Fest drückte er seinen Kopf zwischen meine Brüste.

Sofort wurde mein ganzer Körper heiß. Ich spürte förmlich, wie mein ganzes Gesicht dunkelrot wurde.

Keine drei Sekunden später merkte er es ebenfalls. Erschrocken rutschte er von mir weg.
„Tut...tut mir...leid", stotterte er. Sein Gesicht drehte er dabei weit von mir weg. Wahrscheinlich war er ebenfalls so rot wie ich.

Vorsichtig rutschte ich über die knisternde Bettdecke zu ihm.
Sanft legte ich meine Hand auf seine.
Erschrocken zuckte er zusammen.
„Ist schon gut...ich...hab nichts dagegen", sagte ich verlegen.

Vorsichtig drehte er sich. Ein leichter Rotschimmer war immer noch um seine Nase.
„Ich wusste gar nicht...dass...die so...weich sind", lächelte er verlegen.

(Ab jetzt bis zum Ende des Kapitels kommt Lemon 🍋, wer's nicht lesen will, einfach überspringen, den Andern viel Spaß :) )

Vorsichtig legte er seine Hand auf meine rechte Brust.

„Wow", grinste er verlegen, aber dennoch glücklich.

Sanft legte ich meine Hand an seine Hüfte. Langsam strich ich an dieser auf und ab.

*Darf ich?*, fragte ich mich selber, als ich vorsichtig unter sein Tshirt fasste.

Es mag zwar komisch klingen, aber weder früher in meinen alten Gedanken, noch seitdem wir jetzt zusammen waren hatten wir uns jemals so berührt.

Sein Atem stockte und ich verharrte sofort.

„Ist das in Ordnung für dich?", fragte ich ihn sanft und sag ihm dabei in seine gelben Augen.

Kazutora war anders gestrickt als Shuji, den man schon beim ersten Mal ohne Hemmungen seiner Seite komplett ausziehen konnte.
Der Junge dagegen war was das alles betraf sehr skeptisch, wenn nicht sogar ängstlich. Aber verübeln konnte ich es ihm nicht, schließlich kannte ich die Geschichten von ihm aus dem Knast, was sie ihm alles angetan hatten.

Wortlos nickte er.

„Ich lass es, wenn es für dich nicht in Ordnung ist, also bitte sag die Wahrheit", legte ich meine Hand sanft an seine Wange."

„Alles gut, wirklich", nickte er nur wieder hörte sich dabei aber jetzt schon ziemlich fertig an.

Ganz sanft und vorsichtig strich ich ihm über seine Seiten.
Mit der Zeit wirkte sein Körper nicht mehr so verkrampft wie zu Beginn.

„Keine Sorge, ich pass auf dich auf", lächelte ich fürsorglich. Dann legte ich meine Lippen auf seine.

Vorsichtig ging ich etwas höher zu seinem Bauch. Deutlich spürte ich die angehauchten Muskeln seines sixpacks. Sanft fuhr ich alles ab.

So langsam schien es ihm zu gefallen, zumindest ließ er locker und schien fast schon zu genießen, was ich da tat.

Als ich höher ging zu seiner Brust verkrampfte er wieder und löste sich sogar. Schwer atmend sah er mich an.

„Alles ok?", fragte ich, doch er nickte.

„Sicher?"

„Ja, ich will endlich mein Trauma überwinden, ich hab die Schnauze voll und nur du kannst mir dabei helfen. Also mach was du willst, tu einfach so als würden wir gleich vögeln."

„Kazu, das kann nicht sein Ernst sein, ich würde mich fühlen, als würde ich dich gegen deinen Willen ausnutzen", konnte ich seinen Wunsch kaum glauben.

Er griff nach meinem Arm und sah mich flehend an.

„Bitte Yuki, tu es für mich, du bist die Einzige die mir helfen kann."

Leise seufzte ich.
„Ok, aber du sagst sofort Stopp wenn es dir zu viel wird, verstanden?"

Wie zu erwarten nickte er.

Vorsichtig zog ich ihm sein Tshirt aus. Erst jetzt sah ich tiefe Kratzer in seiner Brust. Sie waren zwar alle schon länger verheilt, doch ich konnte mir genau denken wie er sie bekommen hat.

Traurig strich ich sie nach. Auch Kazutora sah bedrückt weg.

*Wahrscheinlich denkt er grade wieder an die Zeit. War das alles wirklich eine gute Idee? Sollte ich es nicht lieber lassen?*

Ich spürte etwas nasses auf meiner Hand. Schockiert sah ich hoch in Kazutora's Gesicht. Seine Augen waren glasig. Immer wieder rannte ihm eine einzelne Träne über die Wange und tropfte auf meine Hand.

Sanft strich ich ihm über den Nacken und versuchte ihn so zu beruhigen.

„Lass es uns dabei belassen, du hast schon gute Fortschritte gemacht"

„Ich spür immer noch überall ihre ekligen Hände. Wie sie mich festgehalten haben, wie sie mich gekratzt haben...ich werd das wohl nie vergessen. Dieses Gefühl geht einfach nicht weg", sprach er trocken.
„Bitte mach weiter, ich will dabei an was Gutes denken können. Das kannst nur du. Bitte, ich will es endlich beenden."

Ich nickte und machte weiter. Sanft strich ich mit meinen Händen über seine Brust und dann über seinen Rücken, bis er sich entspannte. Vorsichtig strich ich nochmal nach unten bis zum Bund seiner Jogginghose.

Fragend sah ich ihn an. Zögerlich nickte er.

Damit er sich besser dran gewöhnen konnte zog ich ihm erstmal nur die Jogginghose aus.
Sanft strich ich ihm über die Innenseite seines Oberschenkels.

Die ersten Male zuckte der Junge ängstlich zusammen, doch langsam schien er sich dran zu gewöhnen.

*Soll ich jetzt?*

Langsam legte ich meine Hand auf seine Mitte.

Erschrocken setzte er sich wieder auf, während seine Atmung immer hektischer wurde.
Sanft küsste ich seine Wange.

„Kazu, ich bin's nur, es ist alles in Ordnung."

Verschwitzt nickte er, sah aber trotzdem mit aufgerissenen Augen an mir vorbei, was ich da machte.

Meine linke Hand legte ich auf seine. Beruhigend strich ich ihm über seine heraustretenden Fingerknöchel.

Nach kurzer Zeit begann ich auch meine andere Hand über seiner Mitte ganz vorsichtig zu bewegen.

„Zieh sie aus", keuchte Kazutora. Es klang als wäre er schon lange am Ende, doch ich tat das was er verlangte.

„Bist du sicher?", fragte ich nach.

Er nickte.

Zögernd striff ich ihm die Boxershorts runter.

Mir blieb fast der Atem weg.

*Seiner ist sogar noch größer als der von Shuji*, staunte ich überrascht.
Genau sah ich ihn an, bis mir bei der Hälfte seiner Länge eine kleine Narbe auffiel.

„Was ist da passiert?", fragte Ich schockiert und strich vorsichtig darüber.

Bedrückt drehte er sich weg.
„Ich hab versucht mich zu wehren, da hat mir einer der Idioten in den Schwanz gebissen".

Entgeistert sah ich ihn ab.

Ich bewunderte, dass er immer noch so stark sein konnte, obwohl in seinem Leben schon so viel schiefgegangen war. Und dennoch war er so lieb und herzlich zu mir. Je mehr ich von ihm wusste, umso verständlicher wurde es mir, dass er damals mit allen Mitteln versucht hatte mich bei ihm zu halten.

„Tut mir leid."

Verwirrt sah er mich an.

„Tut mir leid, dass ich nie bemerkt habe welche Last du mit dir rumtragen musst. Ich wünschte ich hätte von Anfang an eine gute Freundin für dich sein können. Du hast wen viel besseren verdient als mich", langsam kamen mir die Tränen.

Im nächsten Moment spürte ich Lippen, die sich sanft auf meine legten.

„Was redet du da? Du bist die beste von allen. Jemand tolleren als dich gibt es nicht", lächelte er.

Er drückte mich sanft nach hinten ins Bett. Vorsichtig legt er sich auf mich und legte seinen Kopf auf meiner Brust ab.

„Gehts dir jetzt besser?"

„Es geht. Es braucht noch ziemlich Überwindung, doch bei dir fühlt es sich gut an. Angst hab ich dennoch."

Vorsichtig strich ich ihm über den Rücken.
„Wie weit willst du noch gehen?".

Verlegen sah er weg.
„Am besten wäre es wir würden miteinander schlafen, aber ich weiß nicht ob ich das schaffe", gab er ehrlich zu und wenn ich ihn so betrachte, war ich mir da auch nicht sicher.

Noch nie hatte ich ihn so fertig und gebrochen gesehen.

„Ich tu was immer du willst", lächelte ich ihn aufmunternd zu.

„Danke", kam es sanft über seine Lippen. Im nächsten Moment zog er mir zögerlich meinen Hoodie über den Kopf.

Kurz betrachtete er mich in meinem schwarzen BH, dann beugte er sich vor und löste den Verschluss an meinem Rücken.

Sofort errötete sein Gesicht, als er meine nackten Brüste vor sich sah.

„Die sind echt keine Sorgen", kicherte ich, nachdem er sie nun schon eine Ewigkeit anstarrte.

Vorsichtig legte er eine Hand auf meine Brust und strich vorsichtig drüber, dann begann er langsam sie zu kneten. Ganz zögerlich und liebevoll.

Es war ganz anders als mit Shuji, bei dem ich immer Angst hatte er würde mir direkt die ganze Brust abreißen.

Als nächstes machte er sich an meinem Hosenbund zu schaffen. Ganz langsam zog er meine Unterwäsche mitsamt Hose runter.

Wieder wurde er rot, als ich jetzt komplett nackt vor ihm lag. Vorsichtig legte er seine Hand auf meine Mitte und fuhr zögerlich über diese. Dann lehnte er sich nach vorne und küsste mich.

Zögerlich strich ich über seinen Körper. Öfters zuckte er noch zusammen, aber es war wesentlich besser als noch zu Beginn.

Ich griff ihm sanft an sein Glied und hob und senkte meine Hand dabei.
Er verharrte in seiner Bewegung und verkrampfte sofort wieder. Seine Lippen lösten sich von meinen. Während er hektisch schnaufte.

„Ganz ruhig, Kazu. Alles ist gut", küsste ich ihn auf die Wange. Vorsichtig machte ich weiter.

„Yuki warte", keuchte er.

Sofort nahm ich meine Hand weg.

„Alles in Ordnung?"

Erschöpft nickte er, dann küsste er mich.

„Lass uns miteinander schlafen, ich will nicht mehr weglaufen"

„Bist du sicher?"

Mein Freund nickte und wollte sich gerade hinlegen.

*Er ist es bestimmt gewohnt, dass er immer unten war und sich dort erdrücken lassen hat, aber heute ist das garniert nicht der Fall.*

Ich legte mich neben ihn und lächelte ihn an.

„Du bist oben, du führst so wie es dir am besten passt. Ich will dir nicht weh tun", lächelte ich.

Er erwiderte mein Lächeln und rappelte sich auf. Er positionierte sich genau über mir.

Kazutora zögerte kurz, dann glitt er ganz langsam und zögerlich in mich.
Leise stöhnte ich, während mein Freund wieder verkrampfte. Ich beugte meinen Kopf zu seinem Gesicht und küsste ihn. Immer intensiver wurde der Kuss, bis er langsam und vorsichtig begann sich zu bewegen.

Mit der Zeit wurde er sicherer und wie es schien fing er langsam an meine Berührungen zu genießen.

Immer mal wieder wurde er schneller. Die ganze Zeit über waren unsere Lippen miteinander verschmolzen.

Zögerlich legte er seine Hand auf meine Mitte und fing an darüber zu reiben. Sofort stöhnte ich erregt in den Kuss, was ihn leicht grinsen ließ.
Seine Stöße wurden schneller und auch seine Hand wurde es.

In mir sprühte es nur so voller Gefühle. Es war das erste mal, dass ich mit Jemandem schlief, den ich vom ganzen Herzen liebte. Es war weder hart noch dreckig, sondern sanft und gefühlvoll. Dieses Gefühl war etwas ganz neues für mich, doch ich liebte es jetzt schon.

Im nächsten Moment kam ich. Überrascht keuchte Kazutora auf, als er merkte wie ich enger wurde. Kurz wurde er nochmal schneller. Keuchend löste er sich von mir. Lautes Stöhnen entfuhr ihm. Sofort spürte ich die warme Flüssigkeit, die er in mich gespritzt hatte. Er zog sich aus mit heraus und starrte zur Decke.

„Alles in Ordnung? Geht es dir gut?", fragte ich sofort.
Keuchend nach Luft ringend nickte er.
Dann begann er zu lächeln.

„Am Anfang hatte ich so Angst, aber als ich versuchte habe nur an dich zu denken, war es das allerschönste was ich jemals gespürt habe."

„Dem schließe ich mich an, es war wunderschön", lächelte ich. Meine Finger verschlossen sich mit seinen und unsere Lippen verschmolzen miteinander.

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Hoffe ihr hattet Spaß beim Lesen, auch beim Lemon, bin mir immer nicht sicher ob die gut sind oder nicht 😅

Bis zum nächsten Mal 😁👋

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