Kapitel 8 *Eisenes Gefühl*
„D-du bist hier!"Fassungslos rief ich ihm zu,als er auf mich zu kam und ich ihm mit einer stürmischen Umarmung anrempelte. Überrumpelt nahm er sie zögernd an doch als mir bewusst wurde wo wir eigentlich waren lies ich los. „Was machst du hier?"Ich fragte ihn ernst und sein Lächeln welches er vorher hatte war wie weggepustet.
„Hier?..also..."Er schaute zu Boden „ich weiß es nicht..ich kann mich nicht erinnern.."Ich runzelte die Stirn als ich mich umdrehte und zu Takashi sah,welcher nur misstrauisch schien. Hah? Dieser schaute dann einfach weg und schmiss seine Zigarette auf dem Boden als er sie auch noch zertrampelt,als er wieder hochsah. Zu mir. Er kam auf uns zu,eine seltsame komische Atmosphäre entstand irgendwie.
„Weißt du..wo die anderen sind?"Ich fragte ihn ruhig als er zu Boden schaute und zu überlegen schien „ich hab hier keinen gesehen..ihr seit hier die ersten. I-ich bin aufgewacht..mit höllischen Kopfschmerzen und sah nur diese leere Straße."Ich nickte bloß und atme enttäuscht aus doch etwas erleichtert. „Das ist schade doch zugleich gut...hoffentlich zumindest." „ihnen geht es schon super. Mach dir lieber Gedanken um dich selbst Misa"Kam die Stimme des gefärbten weißhaarigen zu Stande.
Mit gerunzelten Augen sah ich ihn an. „Sie sind meine Freunde! Natürlich mache ich mir Gedanken über sie!"Beleidigt sprach ich. Er scheisst anscheinend auf deine Freunde oder Familie zu Tief. Er sah mich einfach nur emotionslos an. Er sagte nichts. Seine eigentlich hellen Violetten Augen waren diesmal nicht zu erkennen,sondern dunkel Violett.
Ich lief an dem Jungen vorbei berührte seine Schulter leicht als er sich nach links bewegte und gegen mich stößt. Er nahm mein Handgelenk,hielt mich somit auf,weiter zu gehen. Nun kam er mir Nähr mit seinem Gesicht als er sich unter beugte „Komm zu mir. Heute Nacht."Er flüsterte fast,ich stellte fest wie mir Gänsehaut über meine Arme reichte. Meine nackenhaare stellten sich auf. Warum hörte sich dies so missacht an,dann noch vom ihm! Augenblicklich sah ich in seine Augen „wa?-"wollte ich sagen doch seine Hand lies von meinen handgelenk los als er ein leichtes „psh"Von seinen Lippen kam.
Yota räusperst sich laut,ich schreckte auf und lief vom weißhaarigen Jungen zurück als ich Yota erblickte. „Ich wusste gar nicht dass du...du.."Er schaute zwischen mir und Takashi. Sofort schien bei ihm etwas klick zu machen,als er das Symbol auf der Jacke erkannte und seine Augen sich augenblicklich weiterten. „D-diese Dragon Gang! S-Sano!"Ich hörte Takashi schmunzeln was nach wenigen Sekunden zum Lachen wurde welches ehr unheimlich schien. Erstarrt sah ich ihn an. Was hatte er denn auf ein Mal? Warum war er so anders? Und diese Stimmung...kam nur seitdem Yota hier war..?
„Das müsstest du doch am besten wissen du Schauspieler~"Meinte er und Yota wurde Bleich im Gesicht. Ich runzelte die Stirn. „Du hattest was mit ihnen zu tun?"Ich fragte doch antwortete auf keine Antwort als mit etwas bewusst wurde. „Nein! Warte Misa!"Er rief mich als ich ging. Er packte mich an der Schulter als ich mich umdrehte und das klatschen zu hören war. „Du bist das letze! Das war es also...deswegen warst du nie da..weil du irgendetwas mit ihm zu schaffen hattest! Was war es? Geld? Drogen? Geschäfte mit beiden? Waffen? Du hast sie alleine gelassen in dieser schweren Zeit mit euren Eltern! Und du wusstest es am besten und lässt deine Schwester alleine bei mir,während sie leidet und es dir egal zu sein scheint."Geschockt sah er mich an.
„Sie war bei...dir?"Mit seiner roten Wange schaute er mich an. Takashi grinste als er dazwischen kam. „Ich glaube ich werde es ihr erzählen Yota. Man sieht sich!"Ein provokanter Unterton war in seiner Stimme als er mich an der Schulter leicht berührte,und mich mit sich führte. „Beruhig dich"Sprach er dann ruhiger. Ich sah ihn an,erkannte jedoch sein Seiten Profil da er nach vorne sah.
Seine Piercings stachen mir direkt ins Auge,dessen weiße Haare es leicht verdeckten. „Dein Atem ist schneller als gedacht. Da ist etwas großes passiert von dem ich nicht weiß. Erzählst du es mir?"
„Was warum? Es würde dich nichts angehen."Er sah nun zu mir doch diesmal sah ich nach vorne. „Es geht mich etwas an. Und außerdem,erzähle ich dir auch von etwas."Er Lies mich los. „Dann leg los"Meinte ich bloß als noch Ruhe bestand,bevor er anfing:„Yota war tatsächlich bei uns ja."
„Aber er ist ausgestiegen. Ich weiß nicht warum,doch es musste eine ernste Sache gewesen sein. Als er mir es sagte,dass er aussteigen will,war er beklemmt und ängstlich,nervös."Er lachte kurz auf „Ja dieser Anblick an ihn war lustig... aber Spaß beiseite. Ich habe mich nicht in seine Angelegenheiten eingemischt. Aber seine Geschäfte die er von mir bekam,wurden von jemanden ausgetrickst. Er wurde ausgetrickst. Er war dumm und naiv in diesem Moment,es zu glauben,dass ich es sei,der diese nachichten gesendet hatte diesen Auftrag zu erledigen."
„Dieser Auftrag war ein auftragskiller zu verständigen deine gewisse Person zu erledigen. Das tat er doch er mischte sich in Papieren und Daten ein,an denen er nichts zu suchen hatte. Und somit baute er Stress auf als ihn jemand dabei erwischte. Es war das Opfer selbst. Er griff ihn an. Völlig kaputt kam Yota zu mir und erzählte mir dies,mit Geld kam er zu mir und erzählte mir,dass er mit deiner Familie gedroht hatte."Er hob seine Hände „mehr wusste ich auch nicht"
„Und du lässt Leute einfach so aussteigen aus der Gang?"Er runzelte die Stirn „Nein. Eigentlich nicht. Er sagte,es betrifft nur eine gewisse Zeit. Doch da hatte er mich bis jetzt belogen."Ich nickte nur. „Und damit macht er sich Feinde."Er sprach zu Ende.
„Meine Freundin. Ema...Ema und Yota sind Geschwister. Er war plötzlich weg,als sie ihre Eltern tot aufgefunden hatte. Er kam erst Wochen nicht zurück seit dem Tag,doch plötzlich stand er vor der Tür eines nachts auf ein Mal. Betrunken. Sie war ganz alleine. Wochen lang weinte sie und keiner war für sie da. Sie wurde in einer Pflegefamilie aufgenommen. Und Yota nahmen sie schließlich dann auch als er dazu kam und auftauchte. Ema wollte weglaufen,weit weg. Sie wollte sich selbst umbringen. Doch dann rief sie mich an,und erzählte mir was sie wir hatte als die davor war es tatsächlich zu tun."Ich machte eine Pause.
„Ich hatte es sofort gemerkt ab den Tag an,in der Schule. Sie war komisch und Yota war nie in der Schule. Dann bei diesem Anruf kam ich zu ihr."Er nickte wissend. „Das ist interessant...spannende Story. Viel erlebt. Ich würde aber sehr gerne deine Sünde wissen anstatt seine."Meine Augen weiterten sich „Du denkst,es war seine Sünde?"Er nickte „klar. Er war daran schuld. Zumindest daran beteiligt."Ich nickte.
„Du rennst meiner Sünde also immer noch am Kragen..."murmelte ich dann genervt. „Natürlich. Ich will sie wissen."
Wir kamen an der Lagerhalle an. Doch gingen in die „Villa" Dieses große Gebäude,mit den vielen Räumen in den er mit der Gang zusammen verbrachte. „Warum soll ich mit?"Ich fragte. „Eigentlich wollte ich dir dies in Ruhe dort drinnen erzählen. Doch das taten wir schon."Ich atme genervt aus. „Dann konnte ich ja schon den Weg Nachhause nehmen..."murmelte ich. „Wie wäre es. Wenn du heute hier bleibst? Ich pass auch natürlich auf das die nichts passiert. Aber es ist schon spät. Es ist dunkel. Und es ist ein langweiliges Hotel in den du einfach schläfst. Kauf dir doch eine Wohnung so zu sagen. Oder du kannst auch solange wir zusammen arbeiten hier bleiben. Das ist mir egal."
„Was?...ah..ich weiß nicht ganz."er schmunzelte „Ich dachte du sagst klipp und klar nein. Aber wohl doch nicht,was? Willst du etwa in meiner Nähe sein? Natürlich habe ich auch Platz in meinen Zimmer."er sprach belustigt und schaute mich mit einem schiefen grinsen auf den Lippen an.
„Nein danke. Ein anderes Zimmer...oder da wo es sicher ist das keine vielen Jungen Nebeneinander sind...wer weiß welche Typen du anschleppst da drin."Sein grinsen wurde kurz zum schmunzeln „du bekommst das Zimmer neben mir"Meinte er dann und öffnete die Tür.
Hier was es schon so leer. „Sind die schon etwa alle in ihren Zimmern?"
„Nein. Viele spielen heute Abend für ihre Level. Oder sind im Spielraum unter uns." „ahhh"Wissend nickte ich. Er hat hier sogar ein Spiel Raum?..er ist nicht normal.
„Da wären wir. Dein Zimmer ist da."Er zeigte darauf und lief auch darauf zu als er die Tür öffnet. Ein kleines,aber genügendes Zimmer erschien. Welches sehr gemütlich aussah. Es war ebenfalls schwarz-weiß gestrichen. Ein großer Sessel war in der Mitte des Raumes. Das Bett stand in weiß an der wand. Ein Schrank mit Büchern und auch ein kleiner Schreibtisch war zu erkennen mit Schubladen. Es genügt völlig.
„danke das ist schön"Meinte ich zu ihm und er nickte bloß wieder. „Du willst schon ins zimmer? Willst du vielleicht auch mit runter? Aber ich befürchte es. Du kannst auch noch zu mir,ich bin in meinen Zimmer."Er sprach ruhig was mich erneut überraschte. Ich nickte und bleib stehen. Irgendwie wollte ich schon zu ihm. Aber auch irgendwie hinderte mich etwas an meinem Gefühl.
Ich atme misstrauisch über mein Denken nach als ich in •mein• Zimmer lief und die Tür schloss. Ich setze mich auf dem Sofa. Es klopfte. „Ja?"Der blauhaarige kam hinein. „Ren? Du weißt dass ich hier bin?"
„Psh!"machte er plötzlich und kam auf mich zu. Ich runzelte die Stirn als er die Tür hinter sich auf lies. Warum lies er sie auf wenn er psht? Ich stand auf und schaute ihn an „Du...ich hab dir doch gesagt du solltest lieber gehen,und dich fern halten. Jetzt bist du hier?!" „Ren warum willst du mich so unbedingt von ihm weg haben? Es könnte dir egal sein."Genervt ging er sich durch die Haare als er sich im Zimmer umsah. „Weil ich das Recht darauf habe"
„Was?"Ich fing an zu schmunzeln. „Danke aber nein danke"Nun sah er mich hektisch an. „Ich habe das Recht darauf"Auch ich schaute ihn nun ernst und Misstrauen an. Diese komische Atmosphäre gefiel mir nicht. „Ich-"Er wurde aufgehalten als jemand die Tür öffnet „Ren da ist jemand der von draußen rein will,aber nicht zu uns gehört."Ren nickte,als er mir einen letzen Blick aufmerksam beachtete. Er nahm meine Hand als ich nur noch spürte wie er mir einen kleinen Zettel in die Hand drückte und dann ging.
?
Hm?
Die Tür schloss sich und aus Reflex öffnete ich den Zettel direkt. »Level 92«
Wie meint er dass?
Dieses Level...92,das war doch Takashi. Nein,Takashi war doch Level 91...jemand anderes? Er selbst? Aber warum sagt er das? Ich zuckte mit den Schultern als ich mich erneut auf den sofa setzte. Meine Augen schloss,und mir die Dunkelheit nahe trat.
...
Ich wachte durch einen Schrei auf,ich erschrak und wie eine eins saß ich auf dem Sofa. Die Schmerzen an meinen Nacken machten sich sofort bemerkbar,welche mich Zucken ließen. Wieder ertönt der Schrei. Ich setze mich auf,ich bekam leichte Panik. Doch als ich Danach mehrere Geländer wahrnehmen konnte,wurde mir klar,dass es nur die Gang Mitglieder waren.
Ich öffnete die Tür und aha mich um. Diese Flure hier waren immer leer und keiner betrat diese hier. Vielleicht ein privater Gang? Das wäre irgendwie komisch aber bei Takashi konnte es ja möglich sein. Schließlich hatte er das Kommando. Ich klopfte bei ihm an und sofort vernahm ich seine Stimme,mit einen „herein"öffnet ich die Tür.
„ach du bist es Misa-chan.~"Er stand auf und verstörend sah ich ihn an als er ein wenig wackelte auf den beiden und anfing zu schmunzeln. „Takashi ich glaube du-"Ich stoppte als er mir nah stand und ich den seltsamen stinkenden Geruch von Alkohol in die Nase stieg. „Hast du was getrunken? Ich dachte du warst hier und nicht in dieser Spiel Halle oder sowas?"Ich fragte doch seine Haare verdeckte sein Gesicht beinahe,dass ich ihn nicht erkennen konnte.
„Leg dich dann mal hin. Ich komme dann später wieder"Meinte ich und wollte gerade die Tür aufmachen als er mein Arm packte und mich umdrehte. Seine Arme an der wand plaziert hatte und ich denn etwas eisernen Druck auf den Lippen wahrnahm. Seine Haare kitzelten auf meinem Gesicht,als sie mich streiften.
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