A Spoonfull of Suga

Von: Lyrayoloyo

Kapitel: Kapitel 10

«Sommer. Eine wundervoll warme und sonnige Jahreszeit.
Wir sind spazieren, laufen durch einen Park.
Die Sonne erwärmt unsere dunklen Haare und lässt uns schwitzen.
Fröhlich rennen wir über die Wiesen, spielen alle zusammen Fangen.
Wir sind so in unser Spiel vertieft, dass wir die dunklen Wolken nicht bemerken, die sich vor die Sonne schieben.
Erst als die ersten Regentropfen auf unseren Köpfen zerplatzen, schauen wir auf.

Es scheint, als würde der Himmel aufreißen.
Strömevon Wasser fließen wie Bäche vom Himmel, die vielen Regentropfen wirken zusammen wie dicke Fäden aus Wasser, der Himmel hat dich graublau gefärbt.
Ich stehe still da, bis ich von meinen Freunden unter einen Kirschbaum gezogen werde.

Kurz schaue ich sie erstaunt an,bevor ich die Hände der anderen Kinder in meine eigenen Kleinen nehm und sie zusammen mit mir unter dem Schutz des Baumes wieder in den strömenden, warmen Sommerregen ziehe. Unschlüssig sehen die anderen mir zu, wie ich ausgelassen anfange, im Regen zu tanzen und den Matsch dabei aufzuwühlen.
Ich sehe ihr Zögern, lache sie aufmunternd an.
Dabei scheint ein Ruck durch die vier Kinder zu gehen, eins nach dem anderen stellt sich an meine Seite.

Wir fassen uns an den Händen, fangen an uns im Kreis zu drehen.
Die Erde unter unseren Füßen ist der Pakattboden, der Park mit seinen alterwürdigen Bäumen unsere Kulisse, das Plätschern der Regentropfen unsere Musik.

Und wir tanzen.
Wir tanzen im Regen, bis die Sonne die Wolkendecke durchbricht.

In diesem Moment ist die Welt mit kleinen Perlen gesprenkelt, in denen sich das goldene Sonnenlicht bricht und spiegelt.
Hinter jedem Tropfen sehen wir einen kleinen Regenbogen leuchten.
Begeistert rennen wir umher, auf der Suche nach dem Schönsten von allen.»

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