Zurück zu dir - Chin Ho Kelly (Hawaii Five 0)


POV Kono
Völlig außer Atem komme ich bei Five-0 an. Ich habe total die Zeit aus den Augen verloren, das passiert mir sonst nie. „Sieh an, wer auch schon kommt." begrüßt mich Danny grinsend.

„Sorry Boss." entschuldige ich mich bei Steve. „Alles gut, kein Problem. Ist alles gut?" fragt er mich als er mich von oben bis unten mustert. Wieso muss er immer so aufmerksam sein.

„Ja hatte im Krankenhaus nur die Zeit aus den Augen verloren." erkläre ich kurz aber sein besorgter Blick verschwindet nicht. „Bist du krank?" verdammt ich hatte gehofft Chin ist noch nicht da. Genau diese Situation wollte ich vermeiden.

„Hab nur nach eine Freundin gesehen also was haben wir?" bitte lass es auf sich beruhen Chin. Sie reißt mir sonst den Kopf ab. Wieso habe ich mir nicht eine andere Ausrede ausgedacht.

„Was für eine Freundin?" war ja klar. Er mustert mich ernst und ich überlege, wie ich da wieder clever rauskomme. Bevor ich antworten kann, scheint es bei ihm Klick zu machen. „Es ist Ava." „Chin nicht."

„Was ist passiert?" „Ich kann es dir nicht sagen. Ich habe es ihr versprochen." „Wer ist Ava?" fragt Danny verwirrt und ich Anspannung im Raum ist schon fast greifbar. Wieso habe ich mir nicht freigenommen. „Nicht jetzt." höre ich Steve sagen.

„Welches Krankenhaus?" „Chin bitte Ava wollte nicht, dass du davon weißt. Du solltest ihren Wunsch respektieren." nach allem, was vorgefallen ist, sollte er das wirklich aber sein Blick spricht Bände.

„Kono ich finde es eh heraus. Mit dir geht es halt nur schneller aber ich lasse bei der Sache nicht locker." ich weiß, dass er recht hat. Es dauert sicher nicht mal eine Stunde, da weiß er, wo sie ist. Mist. Ich sitze in einer Zwickmühle.

„Kono ich denke, du solltest es ihm sagen." bittet mich Steve und ich gebe nach. „Im General aber sie will niemanden sehen." „Dich anscheinend schon." ich höre ganz deutlich wie verletzt er ist.

„Steve ich nehme mir ein paar Stunden frei." und schon ist er durch die Tür verschwunden. Frustriert lasse ich mich in den Stuhl fallen. „Klärt mich mal jemand auf." mischt sich Danny ein.

„Ava ist Chins erste große Liebe. Sie waren über fünf Jahre zusammen. Dann haben sie sich getrennt und sie zog nach New York. Ich wusste gar nicht das sie wieder hier ist." Steve schaut zu mir. „Ist sie erst seit kurzem." erkläre ich ihm kurz aber weiche seinem Blick aus. Er kommt etwas näher zu mir herüber und schaut mich abwartend an. Aber ich sage erst mal nichts. „Kono ich sehe es an deinem Blick, dass mehr dahintersteckt. Was ist es?"

„Ava wird mich umbringen." „Kono wir können nur helfen, wenn wir wissen, was los ist. Ava ist auch meine Freundin." „Na schön. Ava und ich haben nie den Kontakt verloren. Sie ist eine meiner besten Freundinnen musst du wissen Danny. Vor gut einer Woche rief sie mich von hier aus einem Hotel an und war total aufgelöst. Sie fühlte sich verfolgt und bedroht. Ihr Dad war ein Cop und hat sich somit viele Feinde gemacht. Ich bin einer Spur gefolgt aber wie es scheint, war er uns immer ein Schritt voraus. Heute Morgen bekam ich einen Anruf, das sie ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Sie wurde in ihrem Hotelzimmer überfallen.
Ein Page kam dazu und der Täter flüchtete."

„Wie es scheint haben wir einen neuen Fall." „Steve." „Kono ich kann verstehen, wieso du nicht gleich zu uns gekommen bist, aber Ava ist Ohana und wir werden den Dreckskerl schnappen, der ihr das angetan hat. Also zeig uns alles, was du hast." „Na gut." „Was machen wir wegen Chin?"

„Nichts Danny. Lass ihn, wenn es um Ava geht, wird ihn nichts stoppen." da hat Steve leider nicht unrecht. Chin hatte zwar nach ihrer Trennungen Freundinnen aber ich weiß insgeheim gehört sein Herz Ava. Ich kenne meinen Cousin. Er hat sie nie vergessen. Man sagt ja auch seine erste Liebe vergisst man nicht. Ich kann jetzt nur hoffen, das sein Besuch bei Ava gut geht und er die Situation nicht noch schlimmer macht.

Im Krankenhaus
POV Chin
Die ganze Fahrt über habe ich überlegt wie es sein wird Ava nach all den Jahren wiederzusehen aber jetzt wo ich ihr Zimmer betrete, fühlt sich mein Herz so schwer an.

Ihr Gesicht weist dutzende Schnittwunden und Blutergüsse auf und nach den Berichten der Krankenschwester sieht ihr ganzer Körper so aus. Ich schwöre ich werde diesen Bastard finden und dann bezahlt er dafür, dass er Hand an sie gelegt hat. Niemand tut meiner Ava weh und kommt ungestraft davon. Ich setze mich an ihr Bett und betrachte sie genauer.

Ich konnte sie all die Jahre nicht vergessen. Nie hätte ich zulassen dürfen, dass dieser dumme Streit uns entzweit. Ich war jung und dumm und habe zu spät erkannt auf welche Lüge ich hereingefallen bin.

Durch diese Lüge habe ich sie verloren. Ich will gerade ihre Hand nehmen, als sie ihre Augen aufschlägt und ich mich erschrocken ansieht. Aber was habe ich erwartet.

„Hallo Ava schön dich wiederzusehen, auch wenn die Umstände nicht so schön sind. Wie fühlst du dich?" „Chin wieso bist du hier? Woher?" fragt sich mich und ich höre die Kälte in ihrer Stimme. Eine Kälte, die mir auf der ganzen Haut Gänsehaut beschert. „Kono hat sich verplappert und ich habe mir Sorgen gemacht."

„Wieso?" „Weil du mir wichtig bist." versuche ich ihr klarzumachen. „Es war ein Fehler, dass du hergekommen bist. Du solltest gehen." sie weicht meinen Blick aus und schaut stattdessen aus dem Fenster.

„Das war es nicht. Ich werde ihn finden. Versprochen." „Chin, das geht dich nichts an." „Es geht mich etwas an, weil du verletzt bist." rege ich mich. Sie zuckt zurück und sofort bereue ich meinen Ausbruch.

„Ich arbeite bei Five-0 und werde mich um deinen Fall kümmern, ob es dir passt oder nicht." „Ich will, dass du gehst und mich in Ruhe lässt. Das ist meine Angelegenheit und nicht deine. Das Recht mir zu helfen hast du vor Jahren verwirkt."

„Ich werde es wiedergutmachen." „Das kannst du dir schenken. Geh oder ich hole die Schwester. Deine Entscheidung." sie schaut mich ernst an und ich beschließe mich vorerst geschlagen zu geben.

Ich will nicht, das sie sich noch weiter aufregt aber ich werde die Sache sicher nicht auf sich beruhen lassen. Der Typ ist noch da draußen und wer, weiß was noch alles in seinem kranken Kopf vorgeht. Ich werde erst wieder Ruhe geben, wenn er hinter Gittern sitzt.

„Ich komme morgen wieder. Ruh dich etwas aus." ich schaue ihr ein letztes Mal in die Augen und verlasse ihr Zimmer. Was ich jetzt tue, weiß ich aber dafür brauche ich die Hilfe meines Teams.

Tage später
POV Ava
Ich nehme noch eine Schmerztablette und hoffe so endlich, dass der pochende Schmerz weniger wird. Ich weiß, es war dumm mich selbst aus dem Krankenhaus zu entlassen aber ich hatte keine Wahl. Selbst dort hat er mich nicht in Ruhe gelassen.

Jeden Tag bekam ich Blumen und Nachrichten. Manche harmlos aber die meisten waren bedrohlich und ich habe mich einfach nicht mehr sicher gefühlt. Auch wenn Kono mir versichert hat das sie alles tun, um ihn zu finden konnte ich das Risiko doch nicht eingehen.

Seine letzte Nachricht war eindeutig und ich werde nicht zulassen, dass er seine Drohung in die Tat umsetzt.

Also bin ich gegangen und bis jetzt gab es keine weitere Nachricht zum Glück. Mein Handy habe ich im Krankenhaus gelassen, damit mich weder Kono noch Chin findet. Ja Chin das ist auch so ein Thema. Er hat mich jeden Tag besucht und jeden Tag habe ich ihn mit Schweigen gestraft.

Ich dachte, meine Gefühle für ihn wären erloschen aber das war eine Lüge. Unter all der Wut und unter all dem Schmerz steckt doch noch sehr viel Liebe aber ich weiß nicht, ob ich ihn verzeihen kann. Ich dachte immer, er wäre mein Happy End aber so sollte es nicht kommen. Stattdessen hat er mein Herz in tausend Splitter springen lassen.

Ich spüre wie die Tablette etwas wirkt und beschließe mich etwas hinzulegen. Kaum bin ich im Schlafzimmer angekommen, sehe ich schon einen Schatten. Panisch greife ich zu dem nächst besten, um es als Waffe zu verwenden.

„Wirklich du willst mich mit einer Lampe erschlagen." nein das kann nicht sein. Ich war so vorsichtig. „Chin was machst du hier? Wie hast du mich gefunden?" ich schalte das Licht ganz ein uns sehe wie er auf meinem Bett sitzt.

„Es war clever all deine Sachen im Krankenhaus zu lassen, das gebe ich zu aber ich kenne dich gut, also habe ich mich gefragt, wo würde sie hingehen, um sich sicher zu fühlen und dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Das Haus von Tante Elena und so bin ich nun hier um dich zurückzuholen. Du gehörst ins Krankenhaus Ava. Dich selbst zu entlassen war leichtsinnig."

„Wenn du nur hergekommen bist, um mich zu belehren, kannst du gerne wieder gehen. Ich brauche eure Hilfe nicht." „Solange er da draußen ist, brauchst du sie schon. Kono, Steve und ich waren krank vor Sorge."

„Es ist besser so." ich will gehen aber er packt sanft mein Handgelenk und zieht mich zu sich. „Lass mich los." „Erst wenn du mir zugehört hast. Ich weiß, dass ich dich sehr verletzt habe und glaub mir es gibt keinen Tag in meinem Leben, an dem ich nicht bereue, Gabriel geglaubt zu haben. Dich zu verlieren war das Schlimmste was mir bis jetzt passiert ist und könnte ich die Zeit zurückdrehen würde ich es tun. Es tut mir leid, dass ich dir nicht geglaubt habe." ich weiß nicht, was ich sagen soll.

All das, was ich je von ihm hören wollte, sagt er mir jetzt. Nach all den Jahren. Es fällt mir so schwer, die Tränen zurückzuhalten. „Du musst gehen." flüstere ich ganz leise aber er hört es doch und schaut mich traurig an.

„Ich werde nicht gehen. Nicht so lange du meinen Schutz brauchst. Ava ich liebe dich, das hat sich nicht geändert und ich werde nicht zulassen, dass dir je wieder jemand weh tut. Bitte vertrau mir."

„Du musst gehen oder es passiert etwas Schlimmes." ich reiße mich los und laufe ins Wohnzimmer. Bei jedem Schritt spüre ich mehr, wie mein Herz schlägt. Das ist mir alles zu viel. Die Schmerzen, meine Gefühle, Chins Nähe. Ich weiß nicht wie lange ich das noch ertrage. „Ava warte bitte was ist los?"

„Er wird dich und Kono töten, wenn ihr mich nicht in Ruhe lasst." erschrocken sieht er mich an. „Was? Gab es eine weitere Drohung?" „Ich.. Du musst gehen." ich gehe zur Tür aber Chin zieht mich in seine Arme und zuerst wehre ich mich aber nach einiger Zeit gebe ich nach. Es fühlt sich einfach so sicher an.

Die Angst in meinen Körper wird kleiner mit jeder Minute, in der er mich festhält und ich kann die Tränen nicht mehr zurückhalten. „Shh es ist alles gut. Ich bin bei dir. Du musst nicht immer stark sein." und nachdem er mich ein paar Minuten, die mir wie eine Ewigkeit vorkamen festgehalten hat, erzähle ich ihm von der letzten Drohung. Ein Bild von Kono und ihm in einem Sarg.

„Ich will nicht, das es wahr wird." „Das wird es nicht. Versprochen. Nicht so lange ich hier bin. Wir machen jetzt folgendes. Du legst dich etwas hin und ich passe auf und informiere währenddessen das Team, das ich dich gefunden haben. Morgen früh fahren wir dann ins HQ dort bist du sicher. Bis wir den Spinner gefunden haben."

„Okay." „Na komm." Chin bringt mich ins Schlafzimmer zurück und ich kuschel mich ins Bett. Wann hören diese emotionalen Tage nur auf. Ich will doch nur mein Leben zurück.

Am nächsten Morgen
POV Chin
Ich bin die ganzen letzten Stunden keinen Millimeter von meiner Postion gewichen. Ich wollte, dass Ava sich sicher fühlt und etwas zur Ruhe kommt. Als uns das Krankenhaus informiert hat, das sie Weg ist, dachte ich schon das schlimmste. Die Gefahr ist so real.

Ich kann einfach nicht zulassen, dass ich sie wieder verlieren jetzt, wo ich sie wieder habe. Ich weiß, dass es ein langer Weg wird das sie mir wieder vollständig vertraut aber ich werde ihn gehen, den ich möchte das es wieder wie früher ist. Mit ihr möchte ich eine Familie gründen und alt werden. All das sehe ich nur mit ihr. Und ich hoffe insgeheim, dass es ihr auch so geht.

„Chin ich bin fertig." schreckt mich Ava aus meinen Gedanken. „Gut, dann fahren wir los. Steve und Kono fahren und entgehen. Nur zur Sicherheit." „Glaubst du, er wartet da draußen?" fragt sie mich verängstigt. „Wenn er es tut, kann er was erleben. Na komm. Das Auto steht gleich vor dem Haus." ich gehe mit ihr zum Auto und sorge dafür, das sie bequem sitzt.

„Danke." lächelt sie mich an. Das erste Lächeln an mich seit langem. „Kein Problem." ich setzte mich hinters Steuer und fahre los. Die ersten Minuten der Fahrt verlaufen ruhig aber ich spüre immer wieder wie sie mich anschaut und diesen Blick kenne ich genau. Ihr brennt etwas auf der Seele.

„Sag es ruhig Ava." „Das was du gestern gesagt hast. Hast du das ernst gemeint?" „Jedes Wort. Ich verfluche mich heute noch, dass meine Handlung dich dazu getrieben hat nach New York zu ziehen. Ich war jung und leicht beeinflussbar. Ich weiß, das ist keine Entschuldigung aber Gabriel war so überzeugend. Du weißt ja, wie er sein kann."

„Ja leider. Es tut einfach so weh Chin, weil ich dich so sehr liebe." und dieser Satz lässt mich aufhorchen. Sie spricht nicht in der Vergangenheitsform. Gerade als ich etwas erwidern will, höre ich einen knall und ich verlieren die Kontrolle über den Wagen. Verdammt.

Der Wagen überschlägt sich und kommt an einem Waldstück zum Halt. Ich schaue neben mich und sehe, dass Ava bewusstlos ist. „Ava bitte wach auch" ich löse meinen Gurt und will dasselbe bei ihr tun, als ich sehe wie jemand auf unseren Wagen zukommt.

Erst denke ich Hilfe aber der Typ hat eine Waffe in der Hand. Verdammt das muss er sein. Ich muss Ava in Sicherheit bringen. Kurzerhand schnalle ich sie ab und laufe mit ihr in den Wald. Ich bin langsamer, weil ich sie tragen muss.

„Ava. Ava" immer wieder spreche ich sie an aber keine Reaktion. Ich hoffe Steve und die anderen finden uns bald.

„Weglaufen ist zwecklos, Chin. Wir können das auch friedlich lösen. Gib mir Ava und du kannst leben." höre ich die Stimme des Typen sagen und er kommt immer näher. Ich muss schnell ein Versteck für uns finden. So kann ich nicht schießen.

Suchend schaue ich mich um und finde einen ausgehöhlten Baum. Perfekt. Schnell gehe ich mit Ava zu ihm und setze sie ab. Prüfe ihren Puls und schaue, ob sie weitere Verletzungen hat. Definitiv hat sie eine Gehirnerschütterung. Ich höre Schüsse und das lenkt meinen Fokus wieder zurück aufs Geschehen. Mein Magazin ist voll und ich hoffe das es reicht.

„Oh Ava liebes, wo bist du nur. Komm raus mein Schatz." wieso ist er nur auf sie fixiert. Ich kann ihn unmöglich von hier aus ausschalten. Heißt, ich muss raus und Ava allein lassen. So sehr es mir widerstrebt ich habe keine andere Wahl. „Ich komme gleich wieder, Ava. Versprochen." ich hauche ihr einen Kuss auf die Stirn und schleiche mich an den Täter an.

So wie er aussieht, hat er Kampferfahrung. Er weiß genau was er tut aber das weiß ich auch. Ich schnappe mir einen Stein und werde ihn ins Dickicht. So ist er sofort abgelenkt und ich greife ihn an. Damit hat er nicht gerechnet und kommt ins Straucheln. „Sieh an, wer zum Spielen kommt." ich schaffe ihn zu entwaffnen aber das stört ihn nicht er greift weiter an.

„Wo ist meine Ava?" „Sieh gehört dir nicht." ich verpasse ihm einen Schlag und er geht zu Boden. Spuckt Blut. „Dir aber auch nicht, nachdem du sie so verletzt hast. Ja, ich weiß alles. Niemand ist besser für sie als ich. Und ich werde sie mir holen aber zuerst musst du dran glauben." wer stürmt auf mich zu und schafft es tatsächlich mich zu Boden zu bringen.

Ich muss stark sein für Ava. „Schwächling." er drückt mir die Kehle zu und ich spüre wie ich immer weniger Luft bekomme. Gerade als ich überlege wie ich da rauskomme, höre ich einen Schuss und er lässt von mir ab.

Sackt zusammen und ich schubse ihn weg. Als ich aufsehe, steht dort Ava. Die Waffe in zitternden Händen. Sofort stehe ich auf und gehe auf sie zu. Gerade rechtzeitig, den sie sackt zusammen. „Chin."

„Es ist alles gut. Es ist vorbei. Du bist in Sicherheit. Du hast und gerettet." ich weiß nicht was gewesen wäre, wenn Ava nicht den Mut aufgebracht hätte zu schießen. Ich bin so froh, dass das jetzt vorbei ist. Ich hebe Ava hoch und laufe mit ihr zurück Richtung Straße und dort sehe ich schon mein Team und bin erleichtert.

Der Spuk ist endlich vorbei.

Wochen später
POV Ava
„Wo soll die Kiste hin?" fragt mich Danny. „In die Küche. Steht übrigens auch drauf." ziehe ich ihn auf. „Sorry war zu beschäftigt mit tragen. Wie viele Sachen kann eine Frau besitzen?"

„Darauf wirst du wohl nie eine Antwort finden aber gut das mein Haus. Verzeih unser Haus so groß ist und für alles Platz ist und sollte es doch zu eng werden baue ich halt an." Chin kommt zu mir und küsst mich. Nach der Sache im Wald kam ich zurück ins Krankenhaus und wurde streng überwacht.

Nicht nur wegen der Verletzungen auch wegen der traumatischen Erfahrung. Noch nie zuvor habe ich einen Mann erschossen aber es war Notwehr, also gab es keine rechtlichen Konsequenzen. In all der Zeit ist Chin kaum einen Moment außer er musste arbeiten von meiner Seite gewichen und schnell haben wir wieder zueinander gefunden.

Ich habe ihn verziehen und die Wut hat restlos Platz für die Liebe gemacht. Kono war natürlich aus dem Häuschen. Nachdem was ich durchmachen musste hat es sich richtig angefühlt. Ich will endlich wieder glücklich sein und ich habe das Gefühl hier kann ich es. Deswegen auch die Entscheidung wieder zurückzuziehen.

„Ich freue mich so für euch." Steve kommt mit einem weiteren Karton zu uns. „Danke Steve. Nicht nur dafür." „Du bist Ohana." den dank Steve habe ich auch einen neuen Job. Das HPD hat Unterstützung im Büro gesucht und da habe ich natürlich sofort ja gesagt.

Mein Leben jetzt ist genauso wie ich es mir vor einigen Jahren immer vorgestellt habe. Hier auf Hawaii mit Chin an meiner Seite. „Woran denkst du?" fragt mich Chin. „Daran das es jetzt ist, wie es immer sein sollte und ich freue mich auf unsere neue Chance."

„Ich auch. Du bist endlich wieder bei mir. Ich bin froh, dass wir wieder zueinander gefunden haben. Du bist meine andere Hälfte und die lasse ich so schnell nicht wieder gehen." er lehnt sich zu mir und küsst mich leidenschaftlich. Zum Dahinschmelzen.

„Wie wäre es, wenn der Herr auch mal ein paar Kartons trägt ich bin mir sicher Ava kommt auch allein zurecht." wieso muss Danny immer die schönen Momente zerstören. „Du hast es gehört. Nicht weglaufen." „Habe ich nicht vor. Du hast mich jetzt am Hals." „Ich Glückspilz."

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