Was das Herz will - Loki
Dieser OneShot ist für Strawbeerchen_Mimi. Viel Spaß beim Lesen.
POV Emily
Ich klopfe an das Büro meines Vaters und trete ein als er mich hereinruft. "Du wolltest mich sehen Vater" "Ja das wollte ich Emily. Komm setzt dich zu mir ich habe große Neuigkeiten. Ich komme gerade aus Asgard zurück und es wird dich freuen zu hören das Odin und ich endlich eine Lösung für unser Problem gefunden haben" "Das freut mich zu hören. Darf ich fragen wie die Lösung aussieht?" er hat sich schon so lange gewünscht unser beiden Reiche auf Dauer friedlich miteinander zu verbinden. "Die Lösung lag die ganze Zeit vor unserer Nase. Er hat einen starken Sohn und ich habe eine starke Tochter" er meint doch nicht etwa, dass was ich denke. "Vater was meinst du?" bitte sag das ich falsch liege. "Du und Thor werdet heiraten. Sind das nicht wundervolle Neuigkeiten?" fragt er mich stolz und ich weiß nicht, was ich sagen soll. Das kann doch nicht ihr ernst sein. "Das ist ein Witz, oder? Das kannst du nicht Ernst meinen" "Schau nicht so Emily. Du bist die Göttin der Natur und Thor ist der Donnergott. Wie geschaffen für eine Verbindung. Thor ist stark und sieht gut aus. Er wird dir ein guter Ehemann sein" "Und ich habe da kein Mitspracherecht. Gab es keine andere Lösung?" "Es war die einzig mögliche" "Ich kenne Thor nicht wie kannst du da von Heirat sprechen. Ich wollte immer aus Liebe heiraten. Nicht weil es beschlossen wurde" "Die Liebe wird kommen du wirst sehen. In Asgard wirst du dein Glück finden. Und die Gelegenheit Thor besser kennenzulernen bekommst du auch. Odin veranstaltet einen Ball. Danach bleiben wir ein paar Tage und du wirst sehen alles wird gut werden. Du wirst es dort lieben" das will einfach nicht in meinen Kopf. Nur weil er Zeus und mein Vater ist kann er sich doch nicht alles erlauben. "Ich glaube nicht, dass du deine eigene Tochter verkaufst" "Ich verkaufe dich nicht mein Schatz ich sichere nur die Zukunft unseres Reiches. Freunde dich bitte mit dem Gedanken an. Du wirst bald die Prinzessin von Asgard sein"
Tage später
Die Kutsche hält an und jetzt gibt es kein Zurück mehr. Ich bin immer noch gegen Vaters Plan aber welche Wahl habe ich schon. "Mach nicht so ein Gesicht. Wir gehen auf einen Ball nicht auf eine Beerdigung. Du siehst wunderschön aus in diesem Kleid. Ich bin mir sicher Thor wird es den Atem verschlagen" "Vater ich" "Emily bitte versteh wie wichtig das ist" die Kutschentür öffnet sich und wir steigen aus. Gar nicht so einfach mit meinem Kleid.
"Zeus wie schön, dass ihr endlich da seid" "Odin danke für die Einladung. Emliy und ich konnten es kaum erwarten" Odins Blick fällt auf mich und ich verbeuge mich. Wie es sich gehört. "Allvater" "Wie gut erzogen sie ist. Schön dich wiederzusehen Emily. Du bist so groß geworden und wunderschön" "Danke" "Du erinnerst dich sicher noch an meine Frau Frigga" "Eure Königliche Hoheit" mit einem Knicks begrüße ich sie. "Emily" "Thor wieso führst du Emily nicht schon mal hinein. Wir kommen gleich nach" mein Blick fällt auf Thor. Das ist also mein zukünftiger Ehemann. Lächelnd kommt er auf mich zu. "Lady Emily. Darf ich bitten?" auffordernd hält er mir seinen Arm hin und ich hacke mich ein. "Du siehst atemberaubend aus. Jeder wird mich heute um meine Begleitung beneiden. Was für ein Glückspilz ich doch bin" "Danke Thor" wie es scheint, stört ihn der Gedanke nicht das unsere Väter uns verheiraten wollen. Einige Minuten versuche ich mich mit ihm zu unterhalten aber irgendwie finde ich nicht so richtig den Draht zu ihm. Unsere Interessen sind einfach zu verschieden. Das einzige, was er im Sinn hat ist kämpfen und trainieren. Was soll das nur werden. Vater was tust du mir damit nur an.
Etwas später
Nachdem Thor und ich den Ball mit einem Tanz eröffnet haben wurde er von seinem Freunden in Beschlag genommen und ich habe mich etwas zurückgezogen. Die Blicke der anderen waren nicht zum Aushalten. Wie gerne wäre ich jetzt woanders. Ich höre wie jemand meinen Namen ruft. Das war es wohl mit etwas Zeit für mich. Schweren Herzens gehe ich zurück und renne prompt mit jemanden zusammen. "Das tut mir leid ich war in Gedanken" entschuldige ich mich sofort. Ich blicke auf und es ist um mich geschehen. Normalerweise glaube ich nicht an Liebe auf den ersten Blick aber so muss es sich anfühlen. "Es ist doch nichts passiert. Wer möchte nicht gerne von so einer Schönheit umgerannt werden. Mein Name ist übrigens Loki" stellt er sich der schöne Fremde vor. "Loki so wie Thors Bruder" "Sozusagen und mit wem habe ich das Vergnügen" "Emily ich bin" "Die Tochter von Zeus. Ich habe schon viel von dir gehört. Du siehst übrigens bezaubernd aus. Obwohl dir das Kleid in grün besser stehen würde" lächelt er mich charmant an. Mir fällt auf, dass sein Anzug in Grün und Gold gehalten ist. "Dann würde ich gut zu dir passen" "Lass das ja nicht Odin hören. Für ihn sollst du ja zu Thor passen" "Erinner mich bitte nicht daran" überrascht sieht er mich an. "Dein Bruder mag seine Vorzüge haben aber ich habe mir meinen Ehemann ganz anders vorgestellt" "Wieso schenkst du mir nicht den nächsten Tanz und wir führen unser nettes Gespräch weiter?" sofort spüre ich ein Kribbeln in mir. "Sehr gerne" Loki führt mich zurück in den Saal und auf die Tanzfläche. Das fühlt sich irgendwie richtig an.
Tage später
Der Ball ist nun schon einige Zeit her und mein Vater sitzt mir im Nacken. Er will endlich die Verlobung bekannt geben aber es gibt da ein Problem. Ich liebe Loki und nicht Thor. Seit unserem ersten Treffen kann ich nur noch an ihn denken. Er hat alles was ich mir an einem Mann wünsche. Er ist klug, redegewandt, liebt das Lesen und auszureiten. Wir haben so viele gemeinsame Interessen. Die Zeit mit ihm wird mir nie langweilig. "Solltest du nicht schlafen?" "Loki" überrascht drehe ich mich um. "Ich konnte nicht schlafen" "Mir geht es genauso" er setzt sich zu mir. Ich lehne mich an ihn und genieße einfach seine Nähe. Vor ein paar Tagen hat er mir auch gestanden, dass er mich liebt. Die Situation könnte so schön sein wäre da nicht dieses dumme Versprechen unserer Väter. "Ich weiß nicht, was ich machen soll Loki. Ich kann Thor nicht heiraten" "Du musst Emily. Es ist deine Pflicht" "Ich liebe aber dich Loki. Wieso können wir nicht heiraten" "Weil das Leben nun mal nicht fair ist" Loki schaut mich kurz an und küsst mich dann. Aber dieser Kuss fühlt sich so anders an wie die anderen vor. "Thor kann sich glücklich schätzen dich zu heiraten" "Wieso sagst du das?" "Weil das mein Abschiedskuss war. Unsere Väter wollen übermorgen die Verlobung bekannt geben. Anscheinend sind sie es leid zu warten. Wir dürfen uns nicht mehr sehen. So schwer es mir fällt ich muss dich gehen lassen" "Loki nicht bitte" dieser Gedanke bricht mir das Herz. "Ich liebe dich Emily und die letzten Tage waren die schönsten in meinem Leben. Ich werde sie nie vergessen. Werde glücklich" "Das kann ich nicht ohne dich. Bitte verlass mich nicht" bevor ich reagieren kann ist er verschwunden. Ich kann die Tränen nicht mehr zurückhalten. Schicksal wieso bist du so grausam zu mir.
Zur selben Zeit bei Thor
POV Thor
Ich wollte Emily eigentlich überraschen aber das Gegenteil war der Fall. Durch Zufall habe ich die Unterhaltung zwischen ihr und meinem Bruder mitbekommen. So gerne würde ich sie jetzt trösten oder ihr helfen aber wie. Es tut mir so weh die beiden so zu sehen. Das ist Unrecht. "Ich kann dich nicht heiraten Emily" "Was sagst du da?" "Mutter du hast mich erschreckt" "Tut mir leid Thor das wollte ich nicht" sie zieht mich etwas von der Szenerie weg und wir setzen uns auf eine kleine Bank. "Mutter ich weiß wie wichtig Vater diese Verlobung ist aber ich kann Emily nicht heiraten. Keine Frage sie ist toll und wunderschön aber ihr Herz gehört Loki und Lokis gehört ihr. Ich kann nicht zulassen, dass die beiden ihr restliches Leben unglücklich sind" "Ich hoffe du weißt, was du da sagst. Du weißt wie stur und stolz dein Vater ist" "Es muss einen Weg geben es möglich zu machen. Loki hat sich so verändert. Zum Besseren" "Das habe ich gesehen und keine Sorge ich habe da eine Idee aber ich brauche deine Hilfe" "Ich tue alles was nötig ist" das haben die beiden verdient. Das ist dann das erste Mal das ich mich meinen Vater widersetze.
Am nächsten Tag
POV Loki
Ich habe die ganze Nacht kein Auge zugemacht. Es tat mir so weh Emily so zurückzulassen aber welche Wahl hatte ich. Sie gehört nicht mir obwohl ich es mir so sehr wünschen würde. Ein Klopfen lässt mich aufhorchen. Wer ist das den bitte. Genervt öffne ich die Tür und sehe Thor. Bravo der hat mir gerade noch gefehlt. "Guten Morgen Bruder" "Was willst du?" "Da ist wohl jemand mit dem falschen Fuß aufgestanden aber gut. Ich will das du dir das anziehst und mitkommst" er drückt mir einen festlichen Anzug in die Hand. "Wieso?" frage ich in misstrauisch. "Darf ich nicht sagen aber ich verspreche es lohnt sich" "Kein Bedarf für eine Überraschung" "Bitte Bruder. Mutter wartet auf uns" das lässt mich aufhorchen. Was hat das zu bedeuten. "Na schön" dank meiner Magie bin ich schnell umgezogen und folge Thor. Wir verlassen das Schloss und laufen immer tiefer in den Wald. "Was wird das hier? Willst du mich umbringen?" "Sehr witzig Loki aber nein. Du wirst es gleich sehen" nach ein paar Metern bleibt er abrupt stehen. "Wir sind da" ich blicke mich um und sehe ein festlich geschmückten Pavillon vor mir aber das ist nicht alles. In der Mitte steht Emily in einem wunderschönen weiß goldenen Kleid und lächelt mich an. Mein Herz setzt für einen Moment aus. "Was hat das zu bedeuten?" frage ich Thor etwas überfordert. "Ihr beide liebt euch das sieht ein Blinder. Ich werde eurem Glück nicht im Wege stehen" "Aber Odin" "Wird nichts sagen können" "Mutter" "Immerhin kann sie Thor nicht heiraten, wenn sie schon verheiratet ist, oder. Euer Vater ist nicht der einzige der die Zeremonie durchführen kann. Also bist du bereit? Emily wartet schon ungeduldig" grinst sie mich an. Wie ferngesteuert laufe ich auf Emily zu. Neben ihr komme ich zum Stehen. Ich kann nicht glauben, was hier gleich passieren wird. Es ist wie ein Traum. "Hallo Loki" "Du siehst bezaubernd aus. Mir verschlägt es den Atem" "Es ist zwar nicht grün aber diese Farbe ist wohl passender" lächelnd nehme ich ihre Hand und Mutter beginnt die Zeremonie. Die ganze Zeit über lasse ich sie keinen Moment aus dem Auge. Ich kann mein Glück kaum fassen. "Du darfst die Braut jetzt küssen?" ich ziehe meine Braut zu mir. Unser erster Kuss als Mann und Frau. "Was hat das hier zu bedeuten?" wir fahren auseinander und sehen die wütenden Gesichter von Zeus und Odin. Ich will die Situation schon erklären als Mutter mich stoppt. "Lass mich" flüstert sie mir zu und geht auf die beiden zu. Ich ziehe Emily näher zu mir. "Unser beider Reiche wurden vereint so wie es euer Wunsch war" "So sollte es nicht sein Frigga und das weißt du. Emily sollte Thor heiraten" "Du wolltest das sie einen Prinzen aus Asgard heiratet und das hat sie getan" zerknirscht schaut Odin zu uns. "Da habt ihr uns schön reingelegt" "Wir lieben uns. Es tut uns leid aber ich kann Thor nicht heiraten, wenn Loki mein Herz gehört. Bitte trennt uns nicht" "Wie kann ich etwas trennen was zusammen gehört. Emily es tut mir leid ich war ein Narr, der nur an das Glück des Reiches gedacht hat, anstatt auf das Glück seiner Tochter zu achten. Ich hoffe du kannst mir eines Tages verzeihen" "Ach Vater" Emily geht zu ihm und beide liegen sich in den Armen. "Solange du glücklich bis bin ich es auch. Pass bitte gut auf meine Tochter auf" "Das werde ich mein Leben lang." Emily kommt zurück zu mir und wir gehen alle zusammen zurück ins Schloss. Odin scheint es immer noch nicht zu gefallen aber jetzt kann er nichts mehr tun. Ich habe mein Happy End bekommen. Danke Schicksal das du uns zueinander geführt hast.
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