Ich bin nicht wie sie - Steve McGarrett
POV Steve
„Du bist zu spät." „Dir auch einen wunderschönen guten Morgen. Danke Danny das du Kaffee mitgebracht hast." begrüßt mich Danny und sofort tut es mir leid, dass ich ihn so angefahren habe. Ich sollte meine schlechte Laune nicht an meinem Partner auslassen. „Tut mir leid."
„Entschuldigung akzeptiert. Welche Laus ist dir den über die Leber gelaufen?" fragt er mich besorgt. „Ava." antworte ich knapp. „Was ist los?" „Ich denke, sie wird mich verlassen." „Wie kommst du darauf?" irritiert sieht mich Danny an und setzt sich zu mir.
„Sie hat ein Angebot aus Übersee bekommen." „Und sie hat ja gesagt?" fragt er mich ungläubig. „Ich denke, dass sie das tut." „Warte nochmal kurz zurück. Du denkst..Was hat sie dazu gesagt?"
„Ich weiß es nicht von ihr." „Steve bitte sag mir du spionierst ihr nicht hinterher." „Tue ich nicht. Ich liebe sie deswegen tut der Gedanke auch so weh sie zu verlieren." schon sehr lange habe ich nicht mehr so tiefe Gefühle für eine Frau gehabt. Ava ist besonders und hat es geschafft das ich wieder an die Liebe glaube.
„Woher weißt du es dann?" „Ein befreundeter Leutnant hat es im Gespräch erwähnt." „Also weißt du nicht was sie darüber denkt." „Es ist eine Riesenchance und" „Steve hör auf dich in etwas zu verrennen. Ava liebt dich und wird dich sicher nicht wegen eines Jobs verlassen. Sie ist nicht wie sie."
„Wieso hat sie dann nichts gesagt?" „Steve ich kenne Ava sie hat hier ihr Zuhause gefunden. Ist glücklich hier. Rede mit ihr bevor du voreilige Schlüsse ziehst." gibt mir Danny als Rat. „Ich habe Angst vor der Antwort." „Du machst dir umsonst Sorgen. Glaub mir. Hat dein Freund den gesagt wie sie reagiert hat?"
„Nein nur das sie unbedingt sie wollen. Wie könnten sie auch nicht. Sie ist gut in dem, was sie tut. Ach was sage ich gut. Herausragend trifft es eher." „Wieso fährst du nicht zu ihr und klärst das jetzt sofort?"
„Wir haben einen Fall reinbekommen." „Den wir auch alleine schaffen. Ich sehe wie es dich belastet." „Ich schaff das Danny." ich muss mich ablenken. Ich weiß das Danny recht hat aber meine Inneres sträubt sich vor dem Gespräch aus Angst vor dem Ausgang. Nochmal so ein Ende ertrage ich sicher nicht.
Tage später
POV Ava
Ich komme gerade im Hauptquartier an aber es ist wie ausgestorben. Das war es dann wohl damit Steve zu überraschen. Ich hatte gehofft das wir reden können. Den irgendwie habe ich das Gefühl das sich Steve distanziert. Erst dachte ich das ich es mir nur einbilde aber die letzten Tage wurde es immer offensichtlicher.
Er weicht mir aus. Kommt spät nach Hause und redet kaum noch. Nur kurze und knappe Antworten. So kenne ich ihn gar nicht. Wir sind jetzt schon fast ein Jahr zusammen. Enttäuscht lasse ich mich in Steves Stuhl fallen. „So frustriert." schreckt mich eine Stimme auf. Es ist doch jemand da.
„Kono. Ich dachte, alle wären weg." „Die Jungs ja aber ich bin hier. Alles gut bei dir? Du wirkst so bedrückt." sie setzt sich zu mir und ich beschließe die Chance zu nutzen. „Kommt dir Steve irgendwie verändert vor?"
„Jetzt wo du es sagst, er wirkt so angespannt aber keine Ahnung wieso." also fällt es nicht nur mir auf. „Schade ich hatte so gehofft du weißt etwas. Deswegen bin ich auch hier. Ich weiß nicht was los ist. Er ist so abwesend uns spricht kaum noch. Ich habe Angst das es an mir liegt und weiß nicht, was ich tun soll."
„Es liegt sicher nicht an dir. Steve liebt dich von ganzem Herzen. Du machst ihn glücklich." „Ich will ihn nicht verlieren." „Das wirst du nicht. Sobald sie zurück sind schicke ich ihn zu dir nach Hause und ihr könnt reden. In Ruhe. Versprochen."
„Das wäre schön." den das ist kein Zustand. „Danke fürs Zuhören." „Ava du gehörst zur Familie und wir sind immer füreinander da."
Am Abend
Ich bereite gerade das Abendessen zu als die Tür aufgeht und ich höre Steve. Na endlich. Den ganzen Tag saß ich wie auf Kohlen. „Steve schön, dass du da bist. Essen ist gleich fertig. Setzt dich doch schon mal." begrüße ich ihn als er in die Küche kommt.
„Hi Ava. Der Tag war lang. Ich geh duschen und dann ins Bett." er will schon wieder gehen als ich mich ihn in den Weg stelle. „Stopp so geht das nicht weiter. Wir werden jetzt reden. Du behandelst mich seit Tagen wie Luft. Was ist los?" „Ava ich" er stockt und schaut mich unschlüssig an.
„Was Steve?" „Wann wolltest du es mir sagen?" „Dir was sagen?" was meint er nur. „Dein neuer Job. Ich verstehe, das Angebot aus Übersee ist eine Riesenchance." „Das ist es also. Woher weißt du es?"
„Ein Freund hat es erwähnt." ich höre ganz deutlich wie verletzt er ist. „Hat dein Freund auch erwähnt, dass ich das Angebot ohne zu Zögern abgelehnt habe." überrascht sieht er mich an. „Was aber.." ich nehme seine Hände und spüre wie er zittert. Ich umschließe sie ganz fest. Er soll spüren das ich bei ihm bin.
„Es stimmt das Angebot ist eine Riesenchance und es ist ein gutes Angebot aber nicht gut genug für mich. Es gab eine Zeit da hätte ich es angenommen aber die ist vorbei und weißt du auch wieso. Deinetwegen. Ich liebe dich Steve und will an keinem anderen Ort sein. Du und Hawaii seid mein Zuhause. Alles was ich brauche um glücklich zu sein." versichere ich ihm und küsse ihn.
Will somit all seine Zweifel ausräumen. Er erwidert den Kuss erst zögerlich aber wird dann immer leidenschaftlicher. Ich spüre all seine angestauten Gefühle an die Oberfläche brechen und kuschel mich in seine Arme.
„Es tut mir so leid Ava. Danny hatte recht. Ich habe voreilige Schlüsse gezogen." nach ein paar Minuten, in den wir so verharren ziehe, ich ihn zum Sofa. Ich spüre, dass er noch etwas auf den Herzen hat. „Ich hatte einfach Angst dich zu verlieren. Angst das sich die Geschichte wiederholt."
„Ich bin nicht Catherine." „Ich weiß. Bitte verzeih mir." „Wieso hast du nichts gesagt?" „Es war dumm. Ich dachte, spreche ich es nicht aus wird es auch nicht wahr." „Ich dachte du liebst mich nicht mehr oder das ich was falsch gemacht habe." „Ich liebe dich von ganzem Herzen Ava. Du machst mein Leben besser."
„Versprich mir bitte etwas?" „Alles was du willst." versichert er mir ohne zu wissen, was es ist. „Rede bitte mit mir, wenn dich etwas bedrückt. Diese Distanz, die du aufgebaut hast, hat mich verletzt." „Ich verspreche es. Sollte mich etwas bedrücken rede ich sofort mit dir darüber. Ich komme mir so dumm vor."
„Du wurdest in der Vergangenheit tief verletzt. Manche Narben heilen nie ganz aus." „Das stimmt aber du hilfst mir dabei. Also alles wieder gut?" fragt er mich zögerlich.
„Alles wieder gut Schatz. Komm lass uns was essen und dann öffnen wir eine schöne Flasche Wein und genießen einen romantischen Abend." schlage ich vor. „Das klingt traumhaft. Ich habe deine Nähe vermisst."
„Ich auch." ich hauche ihn einen letzten Kuss auf die Lippen und mache mich an die Arbeit. Gut, das das jetzt geklärt ist und das Missverständnis nicht unsere Beziehung beendet hat. Hawaii, das Team und vor allem Steve sind mein Zuhause. Mehr brauche ich nicht zum glücklich sein. Da wo ich bin bin ich angekommen.
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