Endlich ist es raus - Devin (OUAT)
Dieser OneShot ist fürlottiiii_karotti
Viel Spaß beim Lesen.
POV Ava
Als ich gerade mit den kleinen verlorenen Jungs vom Beerensammeln zurückkomme, spüre ich das im Camp eine komische herrscht. Hat mich Peter deswegen vorhin gebeten die Jungs mitzunehmen. Ist etwas passiert. Wurden wir etwa von den Eindringlingen angegriffen. Mein Blick sucht sofort nach Devin aber keine Spur von ihm. Irgendwie wird mir flau im Magen. "Er ist nicht hier" schreckt mich Felix auf als er mir den Korb abnimmt. "Wow da wart ihr echt fleißig. Ich freue mich schon auf deinem berühmten Beerenkuchen" "Felix wo ist Devin? Ist etwas vorgefallen während wir weg wahren?" will ich ungeduldig von ihm wissen. "So könnte man das sagen" "Felix lass dir nicht alles aus der Nase ziehen. Was ist passiert und wo ist Devin?" "Devin und Henry haben ein kleines Spiel gespielt und dank Pans einmischen wurde es etwas ernster. Devin wurde verletzt" "Was?" ich weiß ja das Peter gerne spielt aber manchmal geht er echt zu weit. Ich weiß, dass es wichtig ist das Henry im vertraut aber das. "Es ist nur ein Kratzer" hebt Felix beschwichtigend die Hände.
"Davon werde ich mich selber überzeugen" "Ava warte" "Was Felix?" "Was mach ich mit den Beeren?" "Wie wäre es mit waschen" rausche ich wütend davon. Ich weiß, er kann nichts dafür aber irgendwie musste die Wut raus. Schnell tragen mich meine Schritte durch den Dschungel. Ich kann mir genau denken, wo Devin hingegangen ist. Wir sind schon seit Ewigkeiten beste Freunde. Er war der erste Junge neben Peter der mich hier auf der Insel akzeptiert hat. Die anderen Jungs waren am Anfang etwas skeptisch. Aber das hat sich zum Glück mit laufe der Zeit gelegt und Neverland ist zu meinem Zuhause geworden. Ein Zuhause wie ich es mir immer gewünscht habe. Als ich an der alten Eiche ankomme, sehe ich Devin schon auf einem Ast sitzen mit einem Tuch an der Wange. So wie es gefärbt ist scheint der Schnitt doch etwas tiefer zu sein. Gut das ich etwas Verbandszeug mitgenommen habe. "Wusste ich doch, dass ich dich hier finde?" "Ava was machst du hier? Geh am besten wieder ins Camp mit den Fremden hier ist es nicht sicher" will er mich wieder wegschicken aber ich höre an seiner Stimme das er eigentlich nicht allein sein will. Ich klettere zu ihm hoch und setze mich neben ihn. "Du bist doch bei mir was soll mir da schon passieren. Mein Beschützer"
"Ich kann mich nicht mal selbst schützen" "Sag sowas nicht" ich sehe eine Spur Tränen auf seiner Wange und das tut mir so weh. "Henry hatte Glück und ein richtiges Schwert und wer weiß ohne Peters Worte wäre es vielleicht gar nicht so weit gekommen. Zeig mir mal bitte deine Wange" auf dem Weg hier her bin ich noch auf Peter gestoßen, deswegen weiß ich auch genau was passiert ist. "Es ist nichts" "Das entscheide ich nachdem ich es gesehen habe" behutsam ziehe ich seine Hand von der Wange und das Blut tropft langsam aus der Wunde, da hat Henry ganze Arbeit geleistet. Ich fange an die Wunde zu säubern. "Du musst das nicht tun Ava" "Devin ich will es tun. Du bist mein bester Freund. Ich will nicht das es dich entzündet. Was würde ich den hier ohne dich tun mit den anderen Chaoten." "Was würde ich nur ohne dich tun" "Willst du drüber reden?" frage ich ihn behutsam. "Eigentlich nicht." das akzeptiere ich. Devin ist niemand der sich leicht öffnet. Ich werde ihn nicht drängen, wenn er drüber reden will wird er schon zu mir kommen so wie sonst auch. "Ich muss es ein paar Stiche setzen. An manchen Stellen ist der Schnitt zu tief deswegen hört es auch nicht auf zu bluten"
Devin nimmt meine Hand und zittert leicht. "Hey ich bin Profi das wird schon. Ich sorge dafür, dass man kaum eine Narbe zieht" "Das weiß ich. Ich vertraue dir." ich fange an zu nähen und Devin lehnt sich näher an mich. Eine Weile sagt keiner von uns beiden. Nur die Geräusche des Dschungels sind zu hören. "Glaubst du, ich bin schwach?" "Was nein? Wie kommst du nur darauf?" "Ich weiß nicht." "Denk nicht weiter über den Vorfall nach. Es werden neue Kämpfe und Spiele kommen, in denen du zeigen kannst was in dir steckt. Ich finde, du bist mutig" "Danke Ava" "Wofür hat an beste Freunde. So und fertig. Ich lege noch einen kleinen Verband an, damit kein Dreck reinkommt und dann sollten wir zurückgehen. Nicht das die Jungs die ganzen Beeren ohne uns Essen eigentlich wollte ich einen Kuchen backen" "Solange wie wir weg sind ist es bestimmt schon zu spät" lächelt mich Devin an und ich kann nicht anders als mitzugrinsen. "Ich bin froh, dass du lächelst" "Bei dir fällt mir das immer leicht" ich lehne mich an ihn und genieße noch etwas die Atmosphäre von Neverland. Immer wieder magisch. Ich hoffe, wir werden das für immer genießen können.
Tage später
POV Devin
Wütend schnappe ich mir mein Schwert. Bereit für den Kampf. Als Pan vorhin ins Camp zurückkam und meinte der Dunkel hat Ava entführt wusste ich nicht was ich zuerst fühlen sollte. Wut auf den Dunkeln der es gewagt hat sie zu entführen, Schuld, weil ich sie nicht zum Fluss begleitet habe oder Angst. Angst sie nie wiederzusehen. "Devin wir holen sie zurück das verspreche ich dir" aufrichtig sehe ich Peter an. "Er wird ihr nichts tun. Er will sie als Druckmittel" "Das heißt nicht das er sie nicht verletzt" bei dem Gedanken dreht sich mein Magen um. "Ich weiß, wo sie sind" "Was?" überrascht sehe ich ihn an. "Ein kleines Vögelchen hat es mir zugeflüstert. Wir warten noch auf Felix und die anderen und dann holen wir unser verlorenes Mädchen zurück." Quälend lang kommen mir die nächsten paar Minuten des Wartens vor. Immer wieder muss ich an Ava denken und daran was sie gerade durchmacht. Ich kann sie nicht verlieren. Sie ist der Mensch der mir alles bedeutet. Es ist wahr wir sind beste Freunde aber ehrlich gesagt gehen meine Gefühle schon lange über Freundschaft hinaus. Ich liebe Ava und kann mir ein Leben ohne sie nicht vorstellen. Sie ist wie meine Sonne die den Tag erhellt. Immer wenn es mir schlecht geht, schafft sie es mich aufzuheitern, immer wenn ich verletzt bin flickt sie mich zusammen, immer wenn ich an mir Zweifel stärkt sie mir den Rücken. Sie ist perfekt.
"Devin wir sind soweit. Ich weiß, du bist in Sorge um Ava aber wir müssen nach Plan vorgehen. Der Dunkle ist mächtig" "Ich versuche es Pan" "Mehr kann ich nicht verlangen" gemeinsam machen wir uns auf den Weg und kommen nach einer knappen halben Stunde an der Meerjungfrauenbucht an. "Wieso hat er sie hier hergebracht?" frage ich Pan leise. "Weil er glaubt, dass die Meerjungfrauen ihn helfen dabei spielen sie ein doppeltes Spiel. Sie waren es die mir verraten haben, wo Ava ist. Sie mögen sie sehr. Immerhin bringt sie ihn immer Kuchen und Plätzchen" ja so ist Ava. Ein Schrei lässt mich aufhorchen. Ava. Ich will schon losstürmen aber Pan hält mich zurück. Er gibt den Jungs ein Zeichen und sie teilen sich auf. "Du und Felix kommt mit mir. Wir werden ihn frontal angreifen und lenken ihn so ab. Die anderen holen Ava und dann ziehen wir uns schnellstmöglich zurück." "Gut" wir warten bis alle in Position sind und stürmen dann drauflos. Als wir aus dem Dickicht treten sehe ich wie der Dunkle Ava am Hals gepackt hat. Bastard. "Lass sie los" schreie ich ihn an. Avas Blick trifft meinen und ich sehe die Erleichterung in ihren Augen. "Wie habt ihr uns gefunden?" der Dunkle lässt Ava los und sie geht zu Boden. "Du hast etwas unterschätzt" lockt Pan ihn etwas näher zu uns. "Ach und was" "Die Meerjungfrauen mögen Ava. Sie haben dir nicht geholfen so wie du glaubst" sein Blick wird wütend. Er kommt auf uns zu und attackiert uns. Wir gehen auf den Kampf ein und ich hoffe die Jungs können Ava holen. Der Dunkle ist echt stark.
"Du bist Devin, oder? Sie hat ständig deinen Namen im Schlaf gesagt. Junge Liebe so schön und doch so zerbrechlich" "Ich werde dich töten" "Große Worte für einen kleinen Jungen. Ihr seid selber Schuld. Gebt uns Henry zurück und alles ist wieder gut" werˋs glaubt. Er schleudert mich zu Boden aber bevor er mich verletzten kann geht Pan dazwischen. Zum Glück. Ich raffe mich auf und sehe aus dem Augenwinkel wie etwas auf mich zukommt. "Devin geh aus dem Weg" schreit Pan mich an aber ich bin wie versteinert. Kurz bevor mich die Magie trifft werde ich aus dem Weg geschubst. Ich komme unsanft auf dem Boden auf uns sehe mit entsetzten das Ava mich aus dem Weg geschubst hat. Die Magie hat sie mit voller Wucht getroffen und sie liegt nun regungslos neben mir. Sofort suche ich nach ihrem Puls und ich spüre ihn nur schwach. "Pan" rufe ich verzweifelt und er ist sofort bei mir. "Wir müssen sie ins Camp bringen. Es wird alles wieder gut versprochen Devin" versichert er mir. Ich nehme sie hoch und laufe so schnell mich meine Füße tragen können. Bitte Ava halte durch.
Stunden später
Schon seit Stunden sitze ich an Avas Bett und warte, dass sie die Augen aufschlägt. Als wir im Camp angekommen sind hat Pan sich gleich um sie gekümmert und konnte den Schaden, den der Dunkle angerichtet hat, heilen. Ich war so erleichtert aber noch erleichterter wäre ich, wenn sie endlich ihre Augen aufschlagen würde. Aber Pan meinte, es kann noch etwas dauern. Die letzten Stunden waren anstrengend für ihren Körper. Ich nehme ihre Hand. Es beruhigt mich ihre Wärme zu fühlen. "Es tut mir so leid Ava ich hätte dich nicht allein lassen sollen. Bei der jetzigen Gefahr. Ich verspreche dir ab heute werde ich dich immer beschützen und nicht mehr allein lassen. Ich werde mehr trainieren und stärker werden. Für dich. Ich könnte nicht ohne dich leben. Es bricht mir das Herz dich so zu sehen. Du bist die Liebe meines Lebens und ich kann dich nicht verlieren. Ohne dich wäre ich nichts. Du machst mich zu dem Jungen, den ich sein will. Ich liebe dich Ava und werde es bis in alle Ewigkeit tun" flüstere ich leise. Ich will gerade weiterreden als ich spüre wie Ava ihre Hand bewegt. Ich sehe wie sie ihre Augen versucht zu öffnen.
"Devin " "Ich bin hier. Du bist in Sicherheit" nach ein paar Sekunden gelingt es ihr und ich sehe in ihre wunderschönen Augen. Sofort kommen mir die Tränen. "Devin was ist los? Bist du verletzt?" "Nein nur glücklich, dass es dir gut geht. Du wärst meinetwegen heute fast gestorben" "Und ich würde es immer wieder tun" "Wieso?" frage ich ganz leise. "Lass es mich mit einer Frage beantworten" verwundert sehe ich sie an. "Hast du das eben alles ernst gemeint?" ich bin wie erstarrt. "Wie viel hast du gehört?" "Ich denke alles. Also?" "Jedes Wort" gestehe ich ihr und bin auf ihre Reaktion gespannt. "Dann hast du deine Antwort auf deine Frage schon" "Was?" ich bin so perplex. Meint sie etwa das, was ich denke, was sie meint. "Devin ich liebe dich auch. Und das schon sehr lange ich hatte nur Angst etwas zu sagen. Ich wollte nicht, dass sich zwischen uns etwas ändert. Ich wollte meinen besten Freund nicht verlieren." überglücklich sehe ich sie an. "Du liebst mich?" "Ja das tue ich." "Ich liebe dich auch" und gebe meinen Gefühlen nach und tue etwas was ich schon sehr lange tun wollte. Ich küsse sie zärtlich. Mein erster Kuss und mit niemand anderen will ich das erleben.
Klingt kitschig ich weiß aber es ist so. "Na sieh an wer da wach ist" unterbricht Pan uns grinsend. Ertappt lösen wir uns voneinander. Ich spüre wie ich leicht rot werde und sehe, dass es Ava auch so geht. "Hallo Peter" begrüßt Ava ihn. "Ich wollte nicht stören jetzt, wo ihr euch endlich mal getraut habt die Wahrheit zu sagen. Wir dachten schon ihr tut das nie" geschockt sehe ich ihn an. "Bitte schau nicht so Devin. Selbst die kleinen haben mitbekommen, dass ihr ineinander verliebt seid. Ich denke selbst ein Blinder hätte es gesehen. Ich freue mich für euch aber nun zu dem Grund für meinen Besuch. Ava wie fühlst du dich?" fragt Pan sie besorgt. "Soweit ganz gut. Nur etwas Müde." "Das war zu erwarten. Ich konnte die Magie des Dunkeln entfernen bevor sie dir schaden konnte. Ich denke mit etwas Schlaf sollte es dir bald besser gehen was gut ist den die Jungs beschweren sich schon über Felix Kochkünste und dabei hat er nur ein Essen zubereitet" "Was war es den?" "Ich denke Kaninchen aber sicher bin ich mir nicht. Ich lass euch dann mal wieder allein. Sollte etwas sein holt mich einfach."
"Danke Peter" "Du musst mir nicht danken Ava. Wir sind eine Familie" Pan geht und Ava legt sich wieder hin. Ich spüre wie sehr sie die letzten Minuten angestrengt haben auch wenn sie es gut überspielt. "Wieso schläfst du nicht noch etwas?" "Ich denke das ist eine gute Idee. Mir fallen schon fast die Augen zu. Bleibst du bei mir?" "Für immer und ewig" ich decke sie richtig zu und beobachte wie ihr langsam die Augen zu fallen. Ich bin so froh, dass es gut ausgegangen ist und Ava unversehrt zurück ist aber mit einem hat der Dunkle recht. Solange wir Henry haben wird er keine Ruhe geben aber ich bin mir sicher zusammen schaffen wir das. Jetzt zählt erst mal nur das sich meine Freundin erholt. Meine Freundin wie toll das klingt. Ich kann es kaum erwarten mit Ava in diesen neuen Lebensabschnitt einzutauchen.
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