Ein Leben voller Erinnerungen Neville Longbottom

Dieser OneShot ist für Mrsbl_Grnwld. Viel Spaß beim Lesen. 😊

POV Nia
„Alles gut Nia?“ fragt mich Neville mit einem Hauch Sorge in der Stimme als wir über das Schulgelände laufen. Ich liebe unsere Spaziergänge einfach. Es hilft mir oft den Alltag zu entfliehen.

„Ja alles gut.“ versuche ich ihm weiszumachen und hoffe, dass es klappt. Ich will unsere gemeinsame Zeit nicht mit meinen Problemen belasten.

„Sagte sie zu ihrem besten Freund und vergisst dabei wie gut er sie kennt. Ich sehe dir ganz deutlich an das dich etwas bedrückt. Deswegen wollte ich auch mit dir spazieren gehen. Ich hatte das Gefühl im Schloss zu sein macht es nur schlimmer.“ er bleibt stehen und ich fühle mich hin- und hergerissen.

Er ist mein bester Freund und er hat recht aber eine leise Stimme in meinen Kopf sagt mir das ich Neville nicht in so eine Gefahr bringen kann. Es wäre doch egoistisch.

„Neville ich“ „Hat es etwas mit den Gerüchten zu tun?“ überrascht sehe ich ihn an. „Welchen Gerüchten?“ „Die von deinem Dad. Bitte glaub mir du kannst mir vertrauen. Es macht für mich keinen Unterschied was er ist.“ „Ich weiß, dass ich dir vertrauen kann aber ich will dich nicht in Gefahr bringen.“

„Nia ich bin dein bester Freund und werde immer an deiner Seite sein und du musst mich nicht beschützen. Ich sehe zwar nicht so aus aber ich kann mittlerweile sehr gut auf mich aufpassen.“ das weiß ich doch. Neville hat in den letzten drei Jahren eine große Verwandlung durchgemacht.

Nichts ist mehr von dem ängstlichen elfjährigen Jungen übrig. Obwohl, selbst wenn es anders wäre weiß ich das Neville trotzdem mein bester Freund wäre. Wir verstehen uns einfach wie niemand sonst und deswegen gebe ich mir schlussendlich einen Ruck und erzähle ihn alles was mich bedrückt.

Angefangen von Dads Geheimnis und die Sorge, ob es Konsequenzen für ihn hat das er unterrichtet hat. Bis hin zu der Sache das Sirius Black nicht Harrys Eltern getötet hat und ihr Mörder weiter auf der Flucht ist.

Einmal angefangen sprudelt es einfach aus mir heraus. So aufgewühlt bekomme ich gar nicht mit wie mich Neville in seine Arme schließt.

„Nia bitte versprich mir das du mich nicht ausschließt. Du musst da nicht allein durch. Es ist mir egal, ob es mich in Gefahr bringt aber mir ist nicht egal, dass es dir schlecht geht. Du Nia Lupin bist meine beste Freundin und wirst es immer sein. Egal was die Zukunft noch für uns bereithält, ich werde da sein.“

„Danke Neville. Ich weiß manchmal nicht, was ich ohne dich tun würde.“ „Gut das du dir darüber keine Gedanken machen musst. Willst du noch ein Stück gehen oder lieber zurück?“ „Noch ein Stück wäre schön.“ „Dann tun wir das.“

Monate später
Die ganze Schule ist in Aufruhr. Hogwarts wurde ausgewählt das Trimagische Turnier auszurichten und seitdem die beiden anderen Schulen angekommen sind herrscht irgendwie Chaos. Es gibt keinen Tag mehr, der normal abläuft.

„Hier herhast du dich also zurückgezogen?“ ich schaue auf und sehe in Nevilles strahlendes Gesicht. „Ja im Gemeinschaftsraum war dicke Luft zwischen Harry und Ron und Hermine hat versucht zu schlichten.“ dabei ging ihr Blick immer Hilfe suchend zu mir aber ich mische mich da nicht ein. Sie sind alt satt und sollten das unter sich klären.

„Das habe ich eben mitbekommen. Ich habe dir übrigens was mitgebracht.“ er reicht mir einen Becher und setzt sich zu mir. Ich trinke einen Schluck und bin im Himmel. Kakao mit einem Hauch von Zimt.

„Neville du bist der beste.“ lächel ich ihn an. Was würde ich nur ohne ihn tun. Ich kann mir mein Leben ohne Neville nicht mehr vorstellen. In den Sommerferien habe ich mit Dad darüber gesprochen. Er meint, ich bin verliebt und das, was ich fühle wenn ich bei Neville bin sind Schmetterlinge im Bauch und je länger ich darüber nachdenke, erscheint es mir logisch. Nur weiß ich nicht ob Neville auch so fühlt.  Erwachsenwerden ist echt schwierig.

„Woran denkst du?“ ertappt sehe ich Neville an. „Nichts bestimmtest.“ „Gut vielleicht lenke ich deine Gedanken in eine bestimmte Richtung.“ er stellt eine Schachtel vor mir ab. „Was ist das?“ „Öffne es und schau nach.“ neugierig öffne ich die Schachtel und eine wunderschöne Rose ist darin gebetet.

„Neville sie ist wunderschön.“ sanft berühre ich ihre Blütenblätter. „So schön wie du. Aber das ist noch nicht alles.“ als ich genauer hinsehe, fällt mir ein Zettel ins Auge. Ich schnappe ihn mir und entfalte ihn.

Nia würdest du mir die Ehre erweisen meine Begleitung auf dem Ball zu sein. Ich verspreche dir ein Abend voller Spaß und unvergesslicher Augenblicke. Neville

Mein Herz klopft wie wild. Ich hätte nie geglaubt das er mich fragen würde umso glücklicher bin ich jetzt. „Nichts lieber als das. Das war eine so schöne Idee. So romantisch.“

„Ich wollte das unser erster Ball etwas Besonderes ist und deswegen will ich mit einem besonderen Menschen hingehen. Dir.“ „Jetzt brauche ich wohl doch ein Kleid.“ „Und ich einen Anzug. Ich bin froh, dass du noch keine andere Begleitung hattest.“ an angeboten hat es nicht gemangelt aber es hat sich nicht so richtig wie das hier angefühlt. Ich nehme die Rose aus der Schachtel und rieche an ihr. Ein himmlischer Duft steigt mir in die Nase. Ich kann es kaum erwarten bis der Ball ist.

Tag des Balls
POV Neville
Nervös stehe ich im Gemeinschaftsraum und warte auf Nia. Ich hoffe, der Abend läuft wie geplant und ich traue mich endlich ihr zu sagen wie ich für sie empfinde. Den meine Gefühle gehen schon eine ganze Weile über reine Freundschaft hinaus.

Nia ist der Mensch, mit dem ich mein Leben verbringen will. Ich weiß, das klingt verrückt, weil wir doch noch so jung sind aber tief in mir drin weiß ich sie ist mein Gegenstück und ich hoffe inständig, dass sie auch so fühlt. Als ich Schritte hinter mir höre, drehe ich mich rum und es verschlägt mir den Atem.

Nia kommt in einem atemberaubenden Kleid auf mich zu. „Wow.“ mehr bekomme ich nicht heraus. „Selber wow. Der Anzug steht dir. Solltest du öfters tragen.“ macht sie mir als Kompliment.

„Für dich würde ich es tun. Nia du siehst unbeschreiblich aus. Jeder wird mich heute beneiden.“ „Ich werde noch ganz rot.“ „Ich habe noch etwas für dich.“ ich hole das Blumenarmband hervor, welches ich die letzten Tage im Gewächshaus gebastelt habe.

„Wunderschön Neville. Das macht es perfekt. Legst du es mir um?“ „Sicher.“ schnell habe ich es ihr angelegt und zusammen machen wir uns auf den Weg. In der großen Halle angekommen bin ich wie verzaubert. Es sieht wie ein Winterwunderland aus.

„Da hat sich Dumbledore selbst übertroffen.“ meint Nia mit glänzenden Augen und ich kann mich nicht sattsehen. „Hast du Lust zu tanzen?“ frage ich sie leicht nervös. „Gerne aber kleine Vorwarnung ich bin nicht so gut.“

„Das macht nichts lass dich einfach von mir führen.“ ich führe sie auf die Tanzfläche und ziehe sie ganz nah an mich heran. Langsam bewegen wir uns zur Musik und ich schaue Nia immer wieder tief in die Augen. Es ist alles perfekt und je länger wir tanzen umso weniger nervös bin ich.

„Mit dir zu Tanzen fühlt sich so leicht an Neville. Ich wünschte der Abend würde nie zu Ende gehen. Es ist eine schöne Abwechslung vom Alltag.“ als der Tanz zu Ende geht, fängt es leicht an zu schneien. Ich denke jetzt der perfekte Moment. „Nia ich muss dir etwas sagen. Etwas sehr wichtiges.“ ich schaue ihr ein letztes Mal tief in die Augen und gebe mir einen Ruck.

„Nia du bist seit Tag eins in Hogwarts Teil meines Lebens. Hast immer zu mir gehalten, auch wenn die anderen gemein waren. Du machst mich zu dem Jungen, der ich heute bin und ich will dich nie wieder loslassen. Was ich damit sagen will ist, du hast mich verzaubert und mir mein Herz gestohlen. Ich liebe dich Nia Lupin und hoffe, dass es dir auch so geht.“

„Oh mein Gott Neville es geht mir auch so. Ich liebe dich und war so glücklich als du mich gefragt hast, ob ich deine Begleitung sein will.“ überglücklich ziehe ich sie in meine Arme und küsse sie. Mein erster Kuss.  „Du machst mich so glücklich.“ „Das beruht auf Gegenseitigkeit.“ es hat tatsächlich funktioniert ich kann es noch gar nicht richtig glauben. Nia ist jetzt meine Freundin. Das beste Geschenk in meinem Leben.

Viele Jahre später
POV Nia
Ich packe gerade die letzten Sachen in meinen Koffer als Dad zu mir ins Zimmer kommt. „Du meinst das also wirklich ernst.“ „Dad ich dachte das Thema wäre durch. Ich werde zurück nach Hogwarts gehen. Ich überlasse den anderen nicht das Feld.“

„Nia ich bewundere deinen Mut aber mit Snape als Schulleiter wird alles anders. Hogwarts ist ein dunkler Ort geworden und ich will nicht das du dich so einer Gefahr aussetzt. Du bist meine Tochter und ich will dich in Sicherheit wissen.“ ich sehe wie es ihn quält.

Kein Wunder jeden Tag bekommen wir neue Meldungen über Opfer und Familien die auseinander gerissen wurden. „Ich habe lange darüber nachgedacht. Ich kann Ginny und Neville und alle anderen nicht allein lassen. Sie brauchen mich. Ich verspreche, ich bin vorsichtig.“

„So wie es scheint, kann ich es dir nicht ausreden.“ „Ich bin eben deine Tochter.“ „Bitte versprich mir das du auf dich aufpasst und wenn es dir zu viel wird, hole ich dich sofort nach Hause.“

„Ich verspreche es.“ „Na komm her Schatz.“ ich umarme Dad und spüre wie er angespannt ist. „Du bist der beste Dad aller Zeiten. Hast du etwas von Harry und den anderen gehört?“ „Nein leider nicht aber das muss nichts Schlechtes sein. Tonks kocht übrigens gerade dein Lieblingsgericht. Ein Abschiedsessen bevor du fährst.“

„Das klingt toll aber ist das nicht zu viel für sie?“ frage ich ihn leicht besorgt. Tonks ist immerhin im siebten Monat schwanger. Als ich erfuhr, dass ich eine große Schwester werde war ich total aus dem Häuschen. „Sie fühlt sich gut und ich werde nicht mit ihr diskutieren. Du weißt wie das letzte Mal ausging.“ ich kann mich lebhaft dran erinnern. „Ich bin stolz auf dich Schatz.“

„Das weiß ich doch.“ wir hören Lärm aus der Küche. Hort sich nach fallenden Töpfen und Tellern an. „Ich sollte mal nachsehen.“ „Guter Plan.“ als Dad mein Zimmer verlässt schließe ich meinen Koffer. Das neue Schuljahr kann kommen nur wird es sicher anders werden als alle zuvor.

Monate später
Wie anders es werden würde hätte ich mir nicht mal im Traum ausmalen können. Ich habe ja damit gerechnet das Snape alles verändert, was Dumbledore mühsam aufgebaut hat aber das er Todesser als Lehrer einstellt hat echt das Fass zum Überlaufen gebracht.

Täglich werden die Schüler gequält. Für das kleinste Vergehen wird man jetzt schon mit Flüchen bestraft. Neville und ich versuchen das so gut wie geht von den anderen fern zuhalten, was zur Folge hat das, wir es doppelt und dreifach abbekommen.

Aber ich werde nicht zulassen, dass die kleinsten Schüler zum Spielball der Todesser werden. Diesen Triumph gönne ich ihnen nicht. „Hier Schatz die Kräuter helfen gegen die Schwellung“ Neville setzt sich neben mich und legt sie mir auf die Hand.

Ich muss gar nicht aufsehen um zu wissen wie übel er zugerichtet ist. Ich höre es ganz deutlich an seiner Stimme. Vorsichtig lehne ich mich an ihn und er legt einen Arm um mich. „Ich vermisse die alten Zeiten“

„Irgendwann wird es wieder so sein Nia. Daran glaube ich ganz fest.“ versucht mir Neville Mut zu machen. „Bereust du es?“ frage ich ihn ganz leise. „Was meinst du?“
„Währst du nicht mit mir zusammen dann“

„Stopp denk nicht mal daran. Du bist das Beste was mir passiert ist. Das hier ist nicht deine Schuld. Sondern die der Todesser. Hätte ich die Wahl würde ich alles nochmal genauso machen. Weil mich meine Entscheidungen zu dir geführt haben. Wir stehen das zusammen durch. Du und ich gegen den Rest der Welt.“

„Du und ich gegen den Rest der Welt.“ versichere ich ihm.

Einige Tage später
„Dad bitte du musst aufwachen. Ich brauche dich doch und Teddy auch. Bitte du darfst nicht Tod sein. Das ist nicht wahr.“ ich klammere mich an ihn und kann meine Tränen nicht mehr zurückhalten. Alles was ich die letzten Wochen und Monate unterdrückt habe bricht aus mir heraus.

Wieso ist das leben nur so grausam. Ich bin so wütend und traurig und verletzt. Wir haben den Krieg gewonnen aber der Preis ist mir zu hoch. Dad, Tonks, Fred und all die anderen. „Schatz.“

Neville setzt sich zu mir. „Er ist Tod und es ist meine Schuld. Er hat mich beschützt.“ „Es ist nicht deine Schuld. Sag sowas nicht.“ „Ich sollte da liegen.“

„Nia.“ wieso war ich nur so unachtsam. Ich wurde von Neville getrennt und eine handvoll Todesser haben mich eingekesselt. Dad stieß dazu und hat mich aus dem Weg geschubst als der Todesfluch auf mich zu flog.

„Es tut mir so leid. Ich wünschte, es wäre anders aber dein Dad ist als Held gestorben und hat das wichtigste beschützt, was er hat. Seine Familie.“ „Es ist so unfair. Er ist einer von den Guten. Ich will es nicht glauben Neville. Ich hoffe immer noch aufzuwachen und es ist nur ein Traum.“ „Das verstehe ich. Es ist nicht leicht seine Eltern zu verlieren. Aber ich bin für dich da. Immer.“

POV Neville
Die letzten Wochen waren mit die schwierigsten in meinen Leben. Nia kann den Verlust von Remus einfach nicht verarbeiten. Ihr Zustand hat sich sogar verschlimmert. Seit einigen Tagen spricht sie nicht mehr und starrt nur in das Fotoalbum.

Deswegen habe ich auch einen Entschluss gefasst und hoffe, dass es hilft. Es klingelt an der Tür und ich bin erleichtert, dass er da ist. „Harry danke, dass du Zeit hattest.“ „Für Familie doch immer. Wo ist sie?“ „In ihrem Zimmer. Sie verlässt es nicht. Sie isst auch kaum etwas. Wird immer schwächer.

Es tut mir weh sie so zu sehen. Es ist als hätte ich Nia verloren aber auch doch wieder nicht. Verstehst du?“ „Ja das sehe ich öfters. Ich rede mit ihr.“ „Danke Kumpel.“ ich hoffe das es hilft und Harry Nia bewegen kann einen Schritt nach vorne zu machen. Zurück in den Alltag.

POV Harry
Ich gehe in Nias Zimmer und bin erschrocken. Nia ist wirklich nur noch eine Hülle ihrer selbst. Vorsichtig setzte ich mich zu ihr. „Hey Nia.“ sie schaut mich an und ihre Augen sind so leer. Ohne zu zögern, nehme ich sie in den Arm.

„Ich weiß wie du dich fühlst und ich weiß wie sehr es weh tut aber bitte zieh dich nicht so zurück. Du bist nicht allein. Wir sind alle für dich da und das wichtigste ist Teddy braucht seine große Schwester.“

„Teddy.“ ihre Stimme klingt so rau aber es ist ein Anfang. „Neville hat mich angerufen weißt du. Er macht sich große Sorgen um dich.“ „Ich wollte nicht, das er sich sorgt aber es tut so weh. Der Schmerz betäubt alles in mir und lässt kein Platz für andere Gefühle.“

„Du musst da nicht alleine durch. Wir haben alle schlimme Dinge durchgemacht und können uns zusammen stützen.“ „Danke Harry. Wie geht es dir?“ „Auf einen Tag folgt der nächste. Ich versuche mich nicht unterkriegen zu lassen. Ginny ist mir eine große Stütze.“ „Ich denke, ich sollte mit Neville reden. Mich entschuldigen.“ „Ich denke, das will er nicht und braucht er auch nicht. Er will nur seine Nia zurück.“

POV Nia
Nach dem Gespräch mit Harry habe ich mich geduscht und mir frische Sachen angezogen. Neville habe ich schnell in seinem Gewächshaus gefunden. Ich gehe auf ihn zu und umarme ihn ganz fest.

„Es tut mir leid.“ flüstere ich den Tränen nah. „Nia du sprichst wieder. Ich bin so glücklich. Du musst dich nicht entschuldigen. Du hast viel durchgemacht. Ich hatte einfach nur Angst das du dich verlierst im Schmerz.“

„Ich wollte dich nicht ausschließen aber ich wusste nicht wie ich damit umgehen sollte. Ich hatte das Gefühl nichts macht mehr Sinn ohne Dad aber Harry hat mir die Augen geöffnet. Zum Glück. Ich verspreche dir das ich dich ab jetzt nicht mehr ausschließen werden.“

„Ich bin so froh dich wiederzuhaben. Ich liebe dich Nia.“ „Und ich dich. Damit habe ich nie aufgehört.“ „Wie wäre es, wenn ich uns was koche damit du zu Kräften kommst.“

„Das klingt toll aber ich würde gerne vorher etwas tun.“ „Und was?“ „Ich möchte Teddy besuchen und hatte gehofft du kommst mit. Mein kleiner Bruder braucht mich und musste schon viel zu lange auf mich verzichten. Er ist derzeit bei Andromeda. Sie ist Tonks Mutter.“

„Natürlich begleite ich dich zu den beiden.“ die Umarmung von Neville tut mir gut und ich spüre wie sehr ich das vermisst habe. Ich werde ihn nie wieder ausschließen. Das war ein Fehler das weiß ich jetzt.

Jahre später
„Also was brauchen wir noch?“ frage ich Teddy der aufgeregt neben mir und Neville hin und her läuft. „Ein Haustier und ein Zauberstab.“ meint er ganz aufgeregt. „Was hättest du gerne?“ fragt Neville ihn und ich beobachte die beiden einfach. Die letzten Jahre waren ein Auf und Ab aber wir haben alles gemeistert.

Teddy wohnt jetzt seit fünf Jahren bei uns und es war die richtige Entscheidung ihn nicht gleich zu uns zu holen, auch wenn ich das am Anfang wollte aber Tonks Mum hatte recht. Wir wären zu jung gewesen.

Zu unerfahren. So haben wir lieber erst mal unseren Abschluss nachgeholt und einen Beruf gelernt. Neville ist wie sollte es auch anders sein seiner Leidenschaft für Pflanzen gefolgt.

Er tritt bald seine Professorenstelle in Hogwarts an und ich selbst habe einen kleinen Laden eröffnet. Ich habe meine Liebe zum Backen entdeckt und daraus ein Geschäft gemacht was gut floriert. Alles in allem haben wir ein tolles Leben und ich bin froh, dass es sich so entwickelt hat.

Ich vermisse Dad und Tonks immer noch jeden Tag aber ich habe gelernt damit umzugehen. Ich habe eine Aufgabe gefunden die mich erfüllt und kann es kaum erwarten zu erfahren in welches Haus Teddy kommt und welche Abenteuer er in Hogwarts erleben wird, den eins ist sicher.

Er trägt das Gen der Rumtreiber in sich und da wird es sicher nicht langweilig.

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