Die richtige Person - Massimo Torricelli


POV Ava
„Was haben wir?" frage ich mein Team als ich den Schockraum betrete. „Ein junger Mann. Alter 32. Schusswunde am Bauch. Keine Austrittswunde. Er wurde während der Fahrt hierher bewusstlos. Unregelmäßiger Herzschlag. Atmung flach." das klingt ernst.

Die Zeit läuft gegen uns. Ich checke seine Pupillen und schaue ihn das erste Mal direkt ins Gesicht und bin überrumpelt, wer hier vor mir liegt. Massimo. Wieso gerade in meiner Schicht. In was ist er nur wieder hineingeraten.

Ich höre, wie der Herzmonitor unregelmäßig piept. Okay dafür ist jetzt keine Zeit. Du bist Ärztin Ava. Er braucht Hilfe. Fokussiere dich.

„Okay er muss sofort zum CT. Wir müssen wissen, wo die Kugel steckt und ob noch andere innere Verletzungen vorhanden sind. Seine Atmung klingt nicht gut. Es besteht die Möglichkeit, dass die Kugel einen Lungenflügel gestreift hat."

„Wir bringen ihn sofort hin Doc. Keine Sorge." „Bereitet auch OP 1 vor. Sobald er aus dem CT raus ist, fangen wir an. Haltet bitte ausreichend Blutkonserven vor. A negativ. Wir werden sie brauchen." mit gemischten Gefühlen sehe ich mit an, wie Massimo aus dem Schockraum geschoben wird.

Wieso immer eine Schusswunde am Bauch. Das Blut auf dem Boden lässt mich an früher zurückdenken. Verdammt Massimo stirbt mir ja nicht unter den Händen weg.

Du bist ein Kämpfer und das solltest du jetzt auch zeigen. Ich weiß, ich bin befangen und sollte ihn nicht operieren aber ich bringe es nicht übers Herz den Fall anzugeben. Selbst nach allem, was zwischen uns war, will ich sicherstellen, dass es ihm gut geht.

Außerdem wenn ich so in die Gesichter meiner Kollegen schaue, wissen sie alle, wer vor ihnen liegt. Die Angst ist ihnen buchstäblich ins Gesicht geschrieben. Niemand will Schuld daran sein, wenn der Don stirbt. Ich werde das schon schaffen, so wie immer. Massimo wird das überleben. Nur daran werde ich denken.

Stunden später
Endlich ist es geschafft. In einer mehrstündigen OP gelang es mir und mein Team die Kugel komplett zu entfernen und all den Schaden den sie angerichtet hat zu reparieren. Sie hatte wirklich die Lunge gestreift.

Massimo hatte echt Glück, das er so schnell hier eingeliefert wurde. Etwas später und es wäre zu spät gewesen. „Das war unglaublich, Ava. Ich kenne keine Ärztin wie dich." lobt mich mein Kollege Rob. „Danke, aber das war ich nicht allein. Eine Ärztin ist nur so gut wie ihr Team. Ohne euch bin ich aufgeschmissen."

„Sag das nicht. Du bist das Beste was dem Krankenhaus passieren konnte." ich ziehe meine OP Sachen auf und werfe sie in den Mülleimer. Trinke ein Schluck Wasser und atme einmal kräftig durch.

„Übrigens, seine Angehörigen sind hier und warten in deinem Büro, wenn man sie überhaupt so nennen kann. Wohl eher seine Mitarbeiter." „Mario und Domenico sind für ihn wie Familie. Glaub mir." und als Rob mich entgeistert ansieht, weiß ich das ich mich verraten habe. Danke Schlafentzug. „Du kennst sie?" „Irgendwie schon." gebe ich zu.

„Kennst du dann auch ihn näher?" das ist definitiv eine Frage, auf die ich jetzt nicht antworten will und werde. So lange habe ich die Erinnerung an ihn verdrängt. „Ich gehe zu den beiden und rede mit ihnen. Bitte bringt ihn auf die Intensivstation. Dort überwachen wir ihn für die nächsten 24-Stunden. Sicher ist sicher. Du weißt wie schnell sein Zustand kippen könnte und bitte ruft mich bei der kleinsten Veränderung."

„Ich werde es veranlassen, aber hast du nicht Feierabend?" „Ich bleibe nur zur Sicherheit." „Natürlich alles für ihn. Nicht auszudenken er würde sterben." bevor ich etwas erwidern kann, verlässt Rob den Raum und lässt mich verwirrt zurück. Was hat er den plötzlich. Wieso ist er so komisch oder bilde ich mir das nur ein.

So kenne ich ihn gar nicht aber gut. Ich werde später nochmal mit ihm reden. Jetzt erst mal zu meinem Büro. Dort angekommen, höre ich schon zwei Stimmen miteinander diskutieren. Na das wird ja toll. Langsam öffne ich die Tür und sehe wie Marco in meinem Büro auf und ab tigert.

„Wo ist der Arzt nur? Massimo ist schon Stunden im OP. Wir hätten ihn woanders hinbringen sollen." „Die Ärztin ist schon hier." überrascht drehen sich beide zu mir. „Ava aber wie" perplex sieht mich Mario an.

„Hallo ihr beiden schön euch zu sehen, auch wenn die Umstände weniger schön sind." „Siehst du, ich habe dir gesagt, sie ist es ,aber du wolltest mir nicht glauben."
„Was hat mich verraten?" frage ich Domenico als er mich zu Begrüßung umarmt.

„Das Bild an der Wand von der Hütte am See. Das alte Haus deines Vaters, oder?" „Gut gemerkt. Gratuliere Sherlock." „Wie geht es ihm?" fragt Mario an mich gewandt und ich deute beiden an sich zu setzen. Sie folgen meiner Einladung und schauen mich nervös an.

„Es geht ihm den Umständen entsprechend okay. Ich konnte die Kugel entfernen und den Schaden reparieren, den sie angerichtet hat. Er hat viel Blut verloren und braucht Ruhe und Zeit, um sich zu erholen. Zum Glück hat die Kugel die Wirbelsäule nicht getroffen." „Das ist gut. Können wir zu ihm?"

„Noch nicht Domenico. Er ist für die nächsten 24 Stunden auf der ITS, bis er auf ein normales Zimmer verlegt werden kann." „Warte du hast gesagt es geht ihm gut." „Ich habe gesagt den Umständen entsprechend gut und es ist nur eine Vorsichtsmaßnahme, keine Sorge. Das machen wir mit allen Patienten." versichere ich ihm.„Nur ist er kein normaler Patient." mischt sich Mario ein.

„Das ist mir bewusst, aber es gibt nun mal Vorschriften. Er ist geschwächt und braucht Ruhe. Dort ist er sicher keine Sorge oder erwartet ihr etwas anderes?" frage ich sie gerade heraus. Nicht das ihnen die Probleme hier her folgen.

„Keine Sorge, wir haben uns um das Problem gekümmert." versichert mir Domenico und das beruhigt mich wieder etwas. Ich will nicht, dass mein Team in Gefahr ist. Wir sind wie eine große Familie. Allein der Gedanke daran lässt mich erschaudern.

„Was ist überhaupt passiert?" „Sag es ihr, Marco. Du weißt wir können ihr vertrauen." „Massimo wollte sich etwas wiederholen. Laura und er haben sich getrennt und sie hat geheime Unterlagen gestohlen und an die Konkurrenz weitergegeben. Sie hat nie dazu gepasst." „Wow die beiden sind echt getrennt. Ich dachte, es wäre so ernst."

„Wirklich das ist es, was du rausgehört hast?" fragt mich Domenico grinsend. Da habe ich wohl meine Gedanken laut ausgesprochen. Aber gut nicht zu ändern. „Wenn ihr wollt, könnt ihr gerne hier warten. Sobald es etwas Neues gibt, sage ich euch Bescheid. Ich mache jetzt meine Runde. Sollte etwas sein ruft eine Schwester die informiert mich dann."

„Danke Ava für alles. Ich bin froh, dass du heute Abend Dienst hattest." „Jeder andere hätte dasselbe getan." „Du weißt das es nicht so ist also danke." „Das ist mein Job, Marco."

Am nächsten Tag
POV Massimo
Als ich wach werde, fühlt sich mein ganzer Körper so schwer an und so steif. Ich versuche die Augen zu öffnen, aber es gelingt mir nicht sofort. Was ist hier nur los und was sind das für Geräusche und dieser Geruch. „Massimo kannst du mich hören" diese Stimme. Sie klingt so vertraut und so warm.

„Massimo. Massimo" immer wieder höre ich meinen Namen. Ich muss wissen, zu wem die Stimme gehört. Ich sammle kurz meine vorhandene Kraft und öffne Stück für Stück meine Augen. Es tut weh vor allem das grelle Licht aber es muss sein. Als es mir gelungen ist und ich in das Gesicht der Person gucke, die vor mir steht, kann ich es kaum glauben.

Die Stimme gehört zu Ava. Meiner Ava. Deswegen war sie mir so vertraut. Warte das kann aber auch nur eins bedeuten. Ich bin im Krankenhaus. Jetzt machen die Schmerzen, die Geräusche und die Gerüche Sinn.

„Bin ich im Himmel?" meine Stimme hört sich so kratzig an und mein Hals tut weh. „Ich weiß nicht, ob die Engel im Himmel Spritzen habe und einen weißen Kittel tragen. Wäre ein neues Konzept für mich." wie ich ihren Humor vermisst habe. „Wie fühlst du dich?"

„Nicht sehr Fit. Was ist passiert? Wie bin ich hier hergekommen?" ich sehe wie sie mich besorgt mustert und die Werte am Monitor überprüft, bis sie schließlich mit einem Licht in meine Augen leuchtet.

„Hast du Kopfschmerzen oder ist dir schwindelig?" „Kopfschmerzen habe ich ja. Denke ich zumindest. So fühlt es sich an." „Gut, ich hole etwas dagegen."
„Geh nicht bitte." ich will ihre Hand festhalten, aber schaffe es kaum meine zu bewegen.

Mein Blick geht an mir herunter und ich sehe einen großen Verband an meinem Bauch. Das weckt traurige Erinnerungen. „Keine Sorge ich komme wieder. So schnell wirst du mich nicht los. Immerhin bist du in meinem Krankenhaus. Ich schicke dir Marco und Domenico in der Zeit rein. Die beiden können dir sicher helfen deine Lücken zu füllen." „Das wäre schön."

Etwas später
Ava hat veranlasst, dass ich in ein normales Zimmer verlegt werde und Domenico und Marco haben mich aufgeklärt, was vorgefallen ist und nach und nach kommen die Erinnerungen zurück. Ich kann nicht glauben, dass ich wirklich so dumm war Laura zu vertrauen.

Es gab bis jetzt nur eine Frau in meinem Leben, die mit mir zusammen war, weil sie mich liebte. Nur mich und nicht meine Macht, aber das musste ich ja vermasseln, aber wer weiß vielleicht hat mir das Schicksal eine zweite Chance gegeben. Immerhin hat es mich wieder mit Ava zusammengeführt. „Woran denkst du?" schreckt mich Domenico auf.

„An Ava." „Das dachte ich mir. Sie ist echt taff. Sie hat seitdem du eingeliefert wurdest, das Krankenhaus nicht verlassen und hat kaum geschlafen. Sie wollte sichergehen das es dir gut geht." „Mein Schutzengel." „Das ist sie wohl wirklich." „Wo ist sie jetzt?"

„Keine Ahnung sie wollte irgendwas holen." die Tür geht auf und ich denke schon sie kommt zurück, aber da betritt ein mir unbekannter Mann im Arztkittel den Raum. Sofort bin ich alarmiert. „Wer sind sie?" „Mein Name ist Dr. Rob Sanders. Ich wollte nur nach Ihnen sehen." „Wo ist Ava?" frage ich ihn gerade heraus und er schaut mich mies gelaunt an.

„Es ist nicht professionell seine Ärztin mit dem Vornamen anzusprechen." „Ich versichere Ihnen wir können sehr professionell sein und damit sie es wissen ich lasse mich von niemanden anders behandeln als von Ava also können sie wieder gehen." ich sehe ihm ganz deutlich an, dass ihm meine Antwort nicht passt.

„Sie hat eine Pause verdient. Ava hat außerdem auch andere Patienten die sie brauchen." „Das ist mir egal. Ava ist meine Ärztin also raus hier. Niemand außer sie fasst mich an." „Was glauben sie, wer sie sind?" „Das sollten sie wissen Dr. Sanders. Oder nicht?" so dumm kann er nicht sein. „Sie können sich nicht alles rausnehmen."

„Ich denke schon das ich das kann. Was ist ihr Problem mit mir. Das ich hier bin oder das Ava sich so viel Zeit für mich nimmt?" an seinem Blick sehe ich, dass ich einen Nerv getroffen habe. „Das ist es also. Aber ich versichere ihnen machen sie sich keine Hoffnungen. Ava passt nicht zu ihnen."

„Aber zu ihnen, oder wie?" „Ja den, das haben wir ja schon mal ausprobiert. Wir sind sehr kompatibel. In jeder Lebenslage, wenn sie verstehen, worauf ich anspiele." provoziere ich ihn. Es passt mir einfach nicht, dass er was von Ava will. „Warte was aber"

„Oh wussten sie das nicht. Gut dann wissen sie es jetzt. Halten sie sich von Ava fern oder die Konsequenzen werden ihnen nicht gefallen. Ich lasse sie mir nicht wegnehmen." nicht von ihm oder jemand anderes.

Sobald ich hier raus bin, werde ich alles daran setzen Ava wieder in mein Leben einzubinden und zurückzugewinnen. Sie gehört zu mir das habe ich jetzt erkannt. „Ava wird sie nie zurücknehmen." das werden wir ja sehen.

Er verlässt mein Zimmer und knallt die Tür zu. „Wow was für ein Auftritt. Er war uns gegenüber auch schon so. Wie es scheint, hat er ein großes Interesse an ihr." „Finde alles über ihn raus Domenico. Ich will für den Fall, das er Ärger macht vorbereitet sein." „Geht klar Boss."

„Ach und lass bitte alle Sachen von Laura aus der Villa räumen und ruf die Innendesignerin an. Sie soll die Villa neu ausstatten. Ich will alles neu. Ein Neuanfang." „Mit jemand bestimmtes?" grinst er mich an. „Mit der einzig richtigen Person."

Wochen später
POV Ava
Der Tag war so lang und ich konnte es kaum erwarten nach Hause zukommen, wo ein heißes Bad und ein Glas Wein auf mich warten, aber Domenico musste meine Pläne ja zunichtemachen.

Er meinte, ich muss dringend in die Villa kommen. Etwas wäre mit Massimo. So viel zu meinem Plan, ihm aus dem Weg zu gehen. Die letzten Wochen nach seiner Entlassung hat er immer wieder meine Nähe gesucht und mir Geschenke geschickt.

Er hat sich sogar für sein damaliges Verhalten entschuldigt, aber ich weiß nicht so richtig, was ich von seinem Verhalten halten soll. Einerseits fühle ich mich geschmeichelt aber, andererseits sitzt die Angst tief, dass er einfach nur die Lücke die Laura hinterlassen hat füllen will.

Ich will kein Lückenbüßer sein. Den nochmal würde ich so eine Abfuhr nicht ertragen. Gerade, weil meine Gefühle Achterbahn fahren. Dieser Mann schafft es mich aus der Bahn zu werfen wie kein anderer vor oder nach ihm.

Das Auto hält an und Domenico reißt die Tür auf und zieht mich schon in die Villa. „Gut, das du da bist." „Was ist überhaupt los?" „Gut du hast deine Tasche dabei." nett, dass er nicht auf meine Frage eingeht, sondern mich einfach weiterzieht.

„Domenico." versuche ich es nochmal, aber ohne Erfolg. Wir kommen an Massimos Zimmer an und als Domenico die Tür öffnet, sehe ich was los ist. „Ich dachte, du hast Bodyguards, die dich beschützen?" frage ich ihn, als ich auf ihn zugehe.

Er stoppt die Blutung provisorisch mit einem Tuch. „Ja ich brauche wohl neu. Danke das du hier bist." „Kein Problem." „Ich werde dann mal gehen." Domenico lässt und allein und ich öffne meine Tasche.

Ich fange an seine Wunde zu untersuchen kann aber nicht richtig sehen. „Das Shirt muss weg" „Alles was du willst" ich helfe es ihm auszuziehen und fange an, die Wunde zu verarzten. „Du hattest Glück nur ein Streifschuss, aber wieso habt ihr mich gerufen. Du hast doch auch Personal für sowas."

„Vielleicht wolle ich einfach wieder eine Gelegenheit habe dich zu sehen. Immer gehst du mir ja gekonnt aus dem Weg." „Was?" „Ava ich kenne dich. Was ist los?" ich lege ihm einen Verband an und versuche mir nichts anmerken zu lassen. „Ich hatte viel zu tun das ist alles."

„Ich habe dich vermisst." „Massimo ich denke wir sollten nicht" doch bevor ich weiterreden, kann zieht er mich so schnell zu sich und küsst mich, das ich gar nicht reagieren kann. Ich lasse mich gegen ihn fallen und er legt einen Arm um mich. Zieht mich näher zu sich.

Meine Gefühle gewinnen bei dem Kuss die Oberhand und die Vernunft unterliegt. Wie ich dieses Gefühl vermisst habe. Wie ich ihm vermisst habe aber. „Stopp." „Was hast du?" fragt er mich verwundert. Ich will aufstehen, aber er hält mich fest und schaut mir tief in die Augen.

Ihn so nah zu fühlen, lässt mich kaum klar denken. „Ich denke, das ist keine gute Idee." „Ich denke schon. Ich liebe dich Ava und will dich zurück. Du bist die Eine. Ich weiß, ich habe lange gebraucht das zu kapieren aber ich weiß es jetzt." „Das hatten wir schon mal."

„Ich weiß und ich will dir beweisen, dass ich es ernst meine. Alle Frauen nach dir waren nur ein Lückenfüller, weil ich dich verloren hatte. Keine konnte mir das Gefühl geben, das du mir gibst. Du bist die einzige Frau, die ich brauche und das wollte ich dir in den letzten Wochen beweisen. Als du mir aus dem Weg gegangen bist, war das schlimm für mich und ich wusste nicht, was ich tun sollte."
„Warte du Verletzung." „Ich wusste nicht mehr weiter." „Warte das war Absicht?" „Ava ich brauche dich in meinem Leben. An meiner Seite. Bitte komm zurück zu mir." „Massimo du bist verrückt." das hätte auch total schiefgehen können.
„Wenn verrückt nach dir zählt, dann bin ich das wohl. Ich weiß, ich habe Fehler gemacht aber ich verspreche, das ist vorbei. Gib mir bitte eine Chance."

„Was wenn ich nein sagen würde?" „Dann würde ich weiter um dich kämpfen und dir die Welt zu Füßen legen, bis du mich erhörst. Du bist die Frau, mit der ich alt werden will. Ich liebe dich von ganzem Herzen."

„Und ich liebe dich. Ich wollte nur keine Lückenfüller in sein und bin deswegen auf Abstand gegangen. Als ich dich im Krankenhaus sah, sind meine Gefühle schlagartig für dich zurückgekommen und ich wusste nicht, was ich tun sollte. Ich wollte sie verdrängen aber es ging nicht. Also bin ich auf Abstand gegangen und hoffte sie würden vergehen. Ich wollte nicht verletzt werden."

„Das werde ich nie wieder tun. Versprochen." „Das glaube ich dir." so wie er hier vor mir sitzt, kann er es nur einst meinen und ich meine er hat sich eine Schusswunde zugezogen. Wie verrückt ist das den bitte. Nur um mich zu sehen.

Ich weiß, er hat Fehler in der Vergangenheit gemacht, aber ich bin mir sicher er hat sich verändert und die Chance hat er sich verdient und wer weiß, ob nicht das Schicksal seine Hände im Spiel hatte und uns wieder zusammengeführt hat.

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