Dieser OneShot ist für Maze_Runner_Avengers. Viel Spaß beim Lesen.😊

POV Aria
„Spencer was machen wir hier und wo sind die anderen?“ „Die hatten keine Zeit, außerdem betrifft es dich eher als die anderen.“ „Ich verstehe nicht.“ bevor ich weiter nachfragen kann, sehe ich ein bekanntes Auto und will schon drauf zu laufen, als Spencer mich abrupt zurückzieht. Man hat fast den Eindruck, sie will nicht das wir gesehen werden.

„Was wird das? Das ist Ava.“ „Sie soll uns nicht sehen.“ „Wieso. Hast du ihr nicht Bescheid gesagt?“ „Nein.“ „Warte wieso ist sie dann hier?“ das ergibt keinen Sinn. „Weil ich glaube, dass sie A ist. Ich kann es nur noch nicht beweisen.“

Geschockt sehe ich meine Freundin an. Ist sie jetzt total verrückt geworden. Ava kann nicht A sein. „Das ist nicht witzig.“ „Sollte auch kein Witz sein.“ „Komm.“ Spencer zieht mich hinter sich her und ich sehe, wie Ava sich jemandem nähert.

„Ich kenne meine Schwester. Sie würde uns so was nie antun. Wie kannst du das nur denken. Du sagst selbst, du hast keine Beweise.“ „Findest du es nicht merkwürdig, dass sie so plötzlich wieder in Rosewood aufgetaucht ist.“

„Sie kam, weil ich sie gebeten habe. Ich brauche nun mal meine große Schwester.“ „Und deswegen gibt sie plötzlich ihre tolle Stelle in New York auf. Ihr tolles Leben dort.“ „Stell dir vor, es gibt Schwestern, die tatsächlich immer füreinander da sind. Ava hat gemerkt, dass ich sie brauche und sie hat hier jetzt auch einen tollen Job.“ rege ich mich auf.

Was glaubt Spencer wer sie ist. „Nett Aria wirklich. Wenn sie nichts zu verbergen hat, mit wem trifft sie sich dann hier heimlich.“ „Keine Ahnung.“

„Also steht ihr euch nicht so nah.“ „Weißt du was? Das wird mir zu dumm. Ich vertraue Ava. Sie ist nicht A und ich will, dass du aufhörst ihr nachzustellen.“ irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass heute nicht das erste Mal ist.

„Was ist wenn das ein Plan von A ist, wenn sie wieder versucht uns zu entzweien. Wäre nicht das erste Mal.“ „Aria vielleicht macht dich dein Vertrauen blind.“ „Und dich dein Wahn A zu finden paranoid. Ich gehe, jetzt kommst du mit?“ auffordernd sehe ich sie an.

„Muss ich ja wohl sonst muss ich laufen.“ ich sehe wie sehr es ihr widerstrebt zu gehen aber es ist das richtige. Was auch immer Ava hier macht, ich bin mir sicher es hat nichts mit A zu tun.

Am nächsten Tag
POV Ava
Endlich habe ich Feierabend. Versteht mich nicht falsch. Ich arbeite gerne als Arzthelferin aber mein Job hier ist so anders als in New York. Ich habe sehr mit mir gerungen wieder zurückzukommen, aber ich habe mich für meine Familie dazu entschieden.

Mike braucht mich aber allen voran Aria. Die Gefahr, in der sie durch A schwebt, konnte ich nicht länger ignorieren. Erst nach langem gut Zureden hat sie mir gestanden, was sie schon alles erlebt haben. Ich habe Ali versprochen, die Mädels zu beschützen.

Ich war geschockt als ich erfuhr das A noch da ist. Dachte ich doch, mit Alis verschwinden ist das Phantom auf verschwunden. Wie falsch ich doch lag. Ich biege gerade in den Park und überlege schnell wieder zugehen.

Einer der Gründe wieso ich so gehadert habe, ist Jason. Alis Bruder oder besser gesagt mein Ex. Unsere Beziehung hat Alis verschwinden nicht überlebt. Zu dem Zeitpunkt habe ich mich sehr zurückgezogen und so eine Barriere zwischen uns platziert. So sehr ich Jason auch liebte, konnte ich es nicht ändern.

Bis jetzt konnte ich immer verhindern ihn zu begegnen aber wie es scheint, hat das Schicksal heute andere Pläne. Er schaut in meine Richtung und lächelt. Jetzt wo er mich gesehen hat, kann ich ja kaum weglaufen. Mutig gehe ich auf ihn zu.

„Wie es scheint ist Basketball immer noch dein Ding.“ begrüße ich ihn. „Es hilft einen klaren Kopf zu bewahren. Es ist schön dich zu sehen. Du siehst gut aus Ava.“ „Danke du auch. So erwachsen.“ so viel mehr Muskeln als früher. Seine Züge sind auch maskuliner.

„Mum hat mir erzählt, dass du wieder da bist.“ „Ja wir waren neulich einen Kaffee trinken.“ „Das sollten wir auch mal machen. Es ist viel passiert und ich vermisse es mit dir zu reden.“ „Das geht mir genauso. Tut mir leid, dass ich mich nicht gemeldet habe. Ich hatte nur Angst..“

„Das es komisch wird. Verständlich aber ich finde, wir sollten es versuchen. Also wieso machen wir nicht gleich Nägel mit Köpfen. Hast du morgen Zeit?“ überrumpelt sehe ich ihn an. „Sicher bis jetzt schon. Ab um drei habe ich Feierabend.“

„Gut dann 15:30 im Brew.“ schlägt er vor. „Okay.“ „Schön, ich freue mich drauf. Am besten gehe ich mal zu den Jungs zurück bevor sie ungeduldig werden. Bis morgen dann“ Jason geht zurück und ich schaue ihn noch ein paar Minuten beim Spielen zu.

Schwelge in Erinnerungen. Wer weiß, wie es mit uns weitergegangen wäre wäre Ali nicht verschwunden. Wir werden es wohl nie wissen aber trotzdem stelle ich es mir gerne manchmal vor. Seine erste große Liebe vergisst man nie.

Tage später
POV Jason
„Wieso wusste ich nur das ich dich hier finden würde.“ als mich Aria angerufen hat und meinte Ava ist nach einem Streit mit Spencer davongerannt war mir klar, dass ich sie suchen muss. Rosewood ist kein Ort an dem man im Dunkeln allein umherirren sollte.

„Vielleicht kennst du mich einfach zu gut.“ lächelt mich Ava an aber ich sehe sofort, dass es nicht ihre Augen erreicht. Dort sehe ich nur Schmerz und Enttäuschung. Ein Ausdruck, der mich schmerzlich an den Tag unserer Trennung denken lässt. Ich bin so froh, dass sie wieder in mein Leben getreten ist. Denn nach unserer Trennung ist mir schnell klargeworden, was für ein Fehler ich gemacht habe. Aber da war es schon zu spät. „Wieso hast du mich gesucht?“ fragt sie mich zaghaft und ich setze mich zu ihr.

„Aria.“ „Natürlich.“ „Ich habe mir Sorgen gemacht. Spencer kann manchmal ganz schön starrsinnig sein und dadurch verletzend.“ „Sie hat sich in etwas verrannt.“ „Willst du darüber reden?“ ich spüre schon seit einigen Tagen das sie etwas beschäftigt.

„Wollen schon das ist nicht das Problem. Es ist das Können. Ich vertraue dir, aber ich muss mir erst über einiges klarer werden.“ „Ava ich bin immer für dich da, wenn du Hilfe brauchst. Vergiss das nicht.“ „Das weiß ich doch.“

„Hast du Lust noch einen Kaffee zu trinken zu gehen? Ich weiß, es ist schon spät aber..“ „Klar wieso nicht.“ „Übrigens habe ich noch was für dich.“ ich reiche ihr den Umschlag und sie mustert ihn neugierig.

„Was ist das?“ „Schau nach.“ „Da springt aber nichts raus, oder?“ „Aus einem Umschlag doch nicht.“ ich weiß genau, worauf sie anspielt und muss bei dem Gedanken an die Erinnerung lächeln. Sie öffnet den Umschlag und sieht sich die Bilder an und als ich ihr Lächeln sehe. Ihr echtes Lächeln ist es mir Lohn genug.

„Wo hast du die her? Ich dachte, die seien verloren gegangen.“ „Im NAT Club geht nichts verloren. Die Bilder halten den glücklichsten Moment in meinen Leben fest. Der Tag an dem du meine Freundin wurdest und ein Mitglied des NAT Clubs. Ich habe die Garage aufgeräumt und sie gefunden.“ „Ich halte sie in Ehren. Es war eine schöne Zeit.“ die Beste.

Wochen später
POV Ava
„Musst du wirklich gehen mein Schatz.“ „Ich muss arbeiten.“ ich hauche Jason ein Kuss auf die Lippen und er nutzt die Gelegenheit aus und zieht mich wieder zu sich. Gut das ich den Wecker eher als sonst gestellt habe. In den vergangenen Wochen haben wir viel Zeit miteinander verbracht und unsere alten Gefühle sind wieder vollends entfacht. Deswegen haben wir unserer Beziehung eine zweite Chance gegeben.

„Ich fühle mich etwas krank und brauche glaube ich 24-Stunden- Betreuung.“ „Wirklich so hast du letzte Nacht nicht gewirkt. Da warst du so aktiv und so leidenschaftlich.“

„Kam spontan.“ er nimmt meine Hand und legt sie auf seine Stirn. „Spürst du wie warm ich bin.“ „Ich bin mir sicher, du schaffst das schon.“ er will gerade etwas erwidern als es klingelt. „Erwartest du jemanden?“ frage ich ihn.

„Eigentlich nicht. Wäre auch etwas früh, oder?“ „Ich gehe nachschauen immerhin bist du ja krank.“ „Na schön dann bleibe ich im Bett. Du bist die Schwester.“ Spinner. Als ich die Tür öffne, sehe ich dort Spencer und ich ahne schon böses. „Hallo Ava. Kann ich reinkommen?“

„Ich weiß nicht, ob ich das will, noch habe ich gute Laune.“ „Und ich möchte auch, dass es so bleibt. Ich bin hier, weil ich mich entschuldigen möchte. Ich habe mich in etwas verrannt und erkannt, dass du nicht A bist. Ich war dumm das zu glauben und ich hoffe, du kannst mir irgendwann verzeihen.“ wow damit hätte ich nicht gerechnet aber ich muss etwas wissen.

Spencer ist ja nicht dumm. „Meinst du das ernst oder gehört das zu einem geheimen Plan von dir? Mir wieder näher zu sein um mehr vermeintliche Informationen zu bekommen.“ „Ich meine es so und ich habe ein Friedensangebot dabei.“ sie hält mir eine Schachtel hin und ich muss Lächeln. Muffins.

„Deine Lieblingssorte. Ich war eine Idiotin und hätte gerne wieder Ava Montgomery in meinem Leben.“ „Ich denke das kriegen wir wieder hin.“ ich nehme Spencer die Schachtel ab, stelle sie ab und ziehe sie in meine Arme. Dabei spüre ich wie sie zittert. Sie hat mich mit ihren Verhalten zwar verletzt aber wir sind doch Freunde. Freunde streiten aber vertragen sich auch wieder.