Kapitel 40
Erik wollte heute Abend Essen gehen, er hatte mich so lieb gefragt.
In den letzten Wochen war er sehr fürsorglich gewesen, er hatte alles gemacht weil er ein schlechtes Gewissen hatte, auch wenn ich ihm schon tausend mal gesagt hatte das ich nicht mehr böse war.
Er brachte mir jeden Tag etwas mit, es war mir schon unangenehm.
Jedes mal sagte ich ihm das er nicht jeden Tag was mit bringen sollte.
Doch er meinte das es ihm freude machen würde, ich liebte ihn so sehr.
Wir gingen in ein sehr vornehmes Lokal, es war sehr elegant eingerichtet.
Das Lokal war ganz oben in einen Hochhaus.
Er hatte ein Tisch bestellt der direkt am Fenster war, so konnte man viel von der Stadt sehen.
Irgendwas wollte er mir sagen, da ich merkte wie aufgeregt er war.
"Schatz ich möchte Daniel das Hotel doch jetzt schon überschreiben, bist du damit einverstanden?"
ach so das war es ich dachte schon es kommt was ganz anderes.
"Natürlich bin ich einverstanden, er macht es doch sehr gut finde ich.
Wann willst du es ihm den sagen?"
das fand ich wirklich gut und Erik hatte ja mit seinen zwei anderen Hotels genug zu tun, auch wenn es zur Zeit sehr gut alles lief.
" Da er doch in zwei Wochen Geburtstag hat wollte ich das wir ihm es da schenken."
er war einfach der beste Vater der Welt.
"Soll das heißen wir fliegen wieder mal nach Ibiza, oder willst du es ihm nicht persönlich übergeben?"
ich freute mich Daniel wieder zu sehen.
Außerdem konnten wir Susi und Mario besuchen, laut ihren Mails ging es ihnen sehr gut und sie waren glücklich zusammen.
Das freute mich, da ich am Anfang schon gedacht hatte das es nicht lange halten würde.
"Dachte schon das wir hin fliegen, oder magst du etwa nicht?"
warum sollte ich nicht mögen.
"Doch Puhbärchen ich würde gerne ein paar Tage mit dir dahin fliegen, ach was mir einfällt wenn du Daniel das Hotel überschreibst, lass uns aber die Wohnung im Hotel behalten, ich bin so gerne mit dir dort."
er lächelte mich an.
"Daran habe ich auch schon gedacht.
Und er hat ja noch die etwas kleiner auf der anderen Seite.
Du weißt das ich dich sehr liebe mein Schatz, auch wenn du mich doch nicht immer so nennen sollst."
ich musste über sein Gesicht lachen.
"Ausserdem hast du mir damals geschrieben das ich dich so nennen darf."
er schaute mich erstaunt an.
"Das weißt du noch ,ok dann muss ich mich wohl geschlagen geben, aber gut finden muss ich es ja nicht."
ich gab ihn ein Küsschen und nannte ihn sehr liebevoll Puhbärchen.
Er wollte gerade noch etwas sagen als zwei junge Mädchen zu uns an dem Tisch kamen.
Die eine erkannte ich, es war die junge Frau von der Hochzeit die Erik geküsst hatte.
Was bitte wollten die denn hier und wie kann man so unverschämt sein, da sie ja wohl sehen das er nicht alleine war.
"Hallo Erik Schätzchen, du hast doch damals gesagt das du vielleicht einen Job im Hotel für mich hättest, nun bin ich wieder hier und frage dich ob du jemanden brauchst?"
da war ich ja mal gespannt was er jetzt machte.
" Hallo, tut mir leid habe zur Zeit keine Stelle frei bei uns, kann dir da auch nicht helfen."
ok mit der Antwort konnte ich leben.
Doch sie anscheinend nicht, ich ging noch näher zu ihm hin.
"Ach vielleicht überlegst du es dir nochmal, ich würde auch sehr nett sein zu dir.
Wenn du willst können wir ja auch draußen noch mal darüber reden, nur wir zwei."
wow das war ja wirklich mal eine Schlampe.
"Nein danke, ich glaube auch nicht das meine Zukünftige da so begeistert wäre."
ach nur weil ich dabei war wollte er nicht, soll das heißen wenn er alleine wäre würde er mit raus gehen.
"Nun da möchte ich doch nicht stören, kann gerne gehen."
stand auf und wollte gerade raus gehen, doch Erik zog mich an sich.
Er schüttelte seinen Kopf.
"Natürlich störst du nicht, wenn jemand stört dann diese junge Dame die anscheinend nicht merkt wann sie nicht willkommen ist.
Wie gesagt ich habe kein Interesse an dir, für mich gibt es nur meine Frau, egal ob sie dabei ist oder nicht."
das erste sagte er zu mir und dann drehte er sich um und den rest sagte er zu der jungen Frau, die sich beleidigt um drehte und weg ging.
"Komm Schatz setzte dich wieder hin, ich liebe nur dich und den Fehler den ich damals mit ihr gemacht habe werde ich sicher nicht wiederholen."
ok ich glaubte ihm, setzte mich.
Sah ihm noch eine Zeitlang skeptisch an.
Da brachte der Kellner mir dem Nachtisch, ich hatte eine Schokobanane bestellt.
Doch war auf dem Teller auch noch eine kleine Ringschachtel mit drauf.
Erik ging vor mir auf die Knie.
"Mein lieber Schatz, du bist mein Leben und ich möchte dich niemals verlieren. Da ich dich über alles liebe.
Willst du meine Frau werde?"
er hatte mir wirklich einen Antrag gemacht.
Ich ging näher zu ihm und sagte nur
" Ja "
Er stand auf und nahm mich in die Arme und küsste mich.
Alle Gäste im Lokal klatschten in die Hände.
Mir liefen vor Glück die Tränen runter.
Er steckte mir dann den wunderschönen Ring an den Finger.
Als wir dann heim fuhren konnte ich es immer noch nicht glauben, er wollte mich wirklich heiraten.
Ende
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top