Kapitel 14
Ich verbrachte jede freie Minute mit Erik, wenn ich arbeiten musste saß er meistens in der Nähe und arbeitete an seinen Laptop.
Daniel kam anscheinend gut klar im Hotel, so das Erik noch eine Woche länger blieb.
Oft unterhielt er sich auch mit Herrn Tewel, sie schienen sich gut zu verstehen.
Dann zwei Tagen bevor Erik abreisen wollte, gab es eine Personalbesprechung.
Herr Tewel eröffnete uns das er sein Hotel verkaufen würde, da er keine Kinder habe die es mal übernehmen würden und er langsam zu alt wurde.
Er teilte uns aber mit das erst mal für die nächsten Monate alles beim alten bleiben würde.
Jeder Mitarbeiter dürfte bleiben wenn er wollte, die Verträge würden so übernommen werden.
Also müsste ich doch die fünf Monate noch hier bleiben, hatte schon gedacht das ich eher kündigen konnte.
Aber bei einen Wechsel wäre es nicht fähr Herrn Tewel hängen zu lassen.
Als ich Erik davon erzählte meinte er nicht viel dazu, nur das ich ja vielleicht schneller aus den Vertrag käme.
Wollte er gar nicht mehr das ich wieder zu ihm kam.
Er war die letzten Tage schon dauernd so abwesend, hatte er vielleicht schon genug von mir.
Da er ja in zwei Tagen nach Hause fliegen würde hatte ich Angst das er froh war mich so los zu werden.
Ich würde ihn heute Abend mal darauf ansprechen, mal sehen wie er auf meine Behauptung reagieren würde.
Ich ging gerade zu seinem Zimmer als ich hörte das er anscheinend nicht alleine war.
Man konnte hören das es eine Frau war mit der er redete, er stöhnte gerade und meinte zu ihr das sie genau da weiter machen sollte.
Sie fragte ihn ob es so gut wäre.
Oh nein ich drehte mich um und ging gar nicht weiter ins Zimmer rein.
Danke ich hatte wirklich genug gehört, sehen musste ich das nicht auch noch.
Das er mir das antat, hier wo ich jeden Moment rein kommen könnte, das konnte doch nur bedeuten das er es so wollte.
Er hätte doch auch ehrlich sein können, statt es zu sagen es auf diese Tour zu machen, tja vielleicht hatte er es schon die ganze Zeit gemacht und ich war nur so blöde und habe es nicht gemerkt.
Gut das er bald abreisen würde, das war der einzige Lichtblick den ich hatte.
Sollte ich ihm ehrlich sagen was ich gehört hatte, am liebsten würde ich nicht mehr mit ihm reden.
Jetzt ging ich erst mal in mein Zimmer, würde so tun als ob es mir nicht gut ging.
Konnte und wollte nicht mit ihm reden, sollte er doch eine andere für die Nacht sich suchen.
Gab sicher genug die das Bett mit ihm teilen würden.
Konnte es einfach nicht glauben das er das getan hatte, alles was er gesagt hatte war ja dann gelogen.
Oh ich wollte nicht darüber nachdenken.
Holte die Flasche Tequila vor die ich am Anfang hier gekauft hatte, trank ein Glas voll.
Es schmeckte mir nicht, aber es hielf mir zu vergessen.
Jeh mehr ich trank desto weniger interessierte mich was er gemacht hatte.
Eine Stunde später klopfte er bei mir an, ich sagte nur zu ihm er soll gehen und mich in Ruhe lassen.
Da ich aber nicht abgeschlossen hatte kam er trotzdem einfach rein, er schloss hinter sich die Tür.
"Schatz was ist los und warum betrinkst du dich?"
ich wollte ihm nicht antworten, trank einfach noch ein Schluck.
Da kam er zu mir nahm die Flasche und das Glas aus meiner Hand.
Ich wollte aufstehen und mir beides wieder holen, doch konnte ich kaum noch stehen.
Er nahm mich hoch und legte mich aufs Bett, auch er legte sich mit hin und zog mich an sich.
"Lass mich in Ruhe, geh zu einer die du auch noch nebenbei fickst, verschwinde jetzt."
er schaute auf mich runter.
"Was bitte redest du denn da für einen Blödsinn.
Ich habe keine Frau angerührt, was hast du denn schon wieder gehört.
Wer sagt denn so was, naja vielleicht solltest du jetzt erstmal schlafen, dann reden wir wenn du nüchtern bist."
ich konnte nicht mehr denken, lehnte mich an ihn und schliff schnell ein.
Mitten in der Nacht wurde ich wach und spürte seinen Arm auf meiner Brust, ich versuchte ihn vorsichtig runter zu schieben da ich aufstehen wollte, ich musste zum WC.
Doch er zog mich näher zu sich, nochmal versuchte ich aus seiner Umarmung raus zu kommen.
Er brummte, drehte sich noch mehr zu mir, oh verdammt gleich wird er wach werden.
"Schatz was ist denn los, es ist doch noch mitten in der Nacht."
hatte ja gewusst das er wach wurde.
"Schlaf weiter, ich muss nur mal schnell ins Bad."
da lies er mich los und ich konnte aufstehen.
Im Bad ging ich aufs Klo und dann noch unter die Dusche, wollte nicht so schnell zurück ins Bett.
Vielleicht war er ja wieder eingeschlafen wenn ich lange genug brauchte.
Es war ganz leise als ich wieder ins Zimmer kam, erst wollte ich mich wieder hin legen, ging aber dann zum Fenster und schaute eine Zeitlang raus.
Ich war so in Gedanken das ich nicht spürte das er auf einmal neben mir stand.
"Würdest du mir jetzt mal sagen was wieder los ist?"
fragte er nahe an meinen Ohr, ich erschrak richtig.
"Ich würde lieber nicht darüber reden, wenn es geht, möchte jetzt noch etwas schlafen, vielleicht gehst du besser in dein Zimmer."
doch wollte er das natürlich nicht.
Er hob mich einfach hoch legte mich und sich selber ins Bett, dann zog er mich an sich.
"Also den Fehler nicht gleich mit dir zu reden habe ich einmal gemacht, das werde ich nicht wieder holen.
Es ist ja anscheinend so das dir irgendjemand was erzählt hat und du es natürlich sofort geglaubt hast ?"
er würde jetzt eh keine Ruhe geben bevor ich es ihm nicht erzählen würde.
"Nein es hat mir niemand was erzählt, ich bin vorhin in dein Zimmer gegangen und habe dich im Schlafzimmer gehört mit einer anderen Frau.
Du hast gestöhnt und dann bin ich gegangen da ich es nicht auch noch sehen wollte."
er lachte total los.
Was bitte war da jetzt lustig dran.
"Schatz wärst du doch rein gekommen, du hättest dir viele Tränen ersparen können, ich hatte kein Sex, sondern eine Massage.
Da ich schmerzen dabei hatte habe ich vielleicht etwas gestöhnt.
Wir gehen später zu der Masseurin und sie soll dir sagen was sie gemacht hat."
Er zog mich noch fester an sich und lachte immer noch über mich.
Ich wollte mich von ihm wegdrehen, doch hielt er mich fest.
"Komm Schatz lass uns noch etwas schlafen, ich bin noch so müde."
meinte er, ich kuschelte mich an ihn und schlief noch mal ein.
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