33. Kapitel
Luke's P.o.V.
Als hätte sich plötzlich in seinem Kopf ein Schalter umgelegt, packte er meinen Kopf mit seinen Händen und presste seinen Mund auf meine Lippen. Es schien, als wöllte er an die Geschehnisse vorhin im Flur anknüpfen und wer zur Hölle war ich, dass ich mich diesem Vorhaben in den Weg stellen würde. Immerhin hatte sich im Laufe des Abends der Wunsch seine samtig weiche Haut wieder auf meiner zu spüren ins Unermessliche gesteigert und mich fast in den Wahnsinn getrieben. Ich wusste nicht was dieser Junge mit mir anstellte, er brachte alles durcheinander, wenn ich bei ihm war herrschte in meinem Kopf prinzipielle Chaos und irgendwie hatte er es verdammt nochmal geschafft das ich abhängig von ihm geworden war, ohne es selber zu merken. Ich wollte immer mehr und ich wusste dieser Drang würde nicht aufhören bis ich wirklich ‚alles' von ihm bekommen hätte.
Ohne unseren hungrigen Kuss zu stoppen drückte er mich nach hinten, sodass ich auf der Matratze lag. Er schmeckte so süß und verheißungsvoll, dass ich nicht genug davon bekommen konnte. Er selber setzte sich rittlings auf meinen Schritt. Automatisch entkam meinem Mund ein tiefes Stöhnen. Zack grinste, ließ von meinem Mund ab und widmete sich mit seinen talentierten Lippen meinem Hals. Bei jeder Berührung seiner warmen Lippen auf meiner Haut durchlief meinen Körper ein angenehmer Schauer und die brennende Hitze der Erregung breitete sich in jeder einzelnen meiner Zellen aus.
Er wanderte mit seinen süßen Küssen Richtung Süden, als er bei meinem Brustkorb angekommen war hauchte er an meine erhitzte Haut: „Ich glaub ich hab da vorhin was vergessen." Ehe ich fragen konnte was er meinte, begann er die letzten Reste der Mousse au Chocolat mit seiner feuchten Zunge von meiner Brust zu lecken. Mein Körper wurde von einer Gänsehaut geschüttelt, meinem Mund entkam ein ersticktes Keuchen. Ich wusste lange würde ich diesem Vorspiele nicht mehr standhalten, dafür war das letzte Mal schon viel zu lange her und Zack einfach zu unwiderstehlich.
„Von deiner Haut schmeckt es gleich noch viel besser."?Flüsterte er grinsend. Dieser Bastard verwendete meine eigenen Worte tatsächlich gegen mich. Mit Schwung schubste ich ihn von mir, geschockt landete er neben mir auf dem Bett. Ich zerrte mir meine Hose und Socken in Rekordgeschwindigkeit vom Leib bevor ich mich auf seinem Schoß niederließ, ebenso wie er es zuvor bei mir getan hatte, und küsste ihn gierig. Meine Hände wanderten wie automatisch unter sein Shirt und erkundeten die warme weiche Haut und seine harten Muskeln. Ich wanderte immer höher bis ich bei seinen Brustwarzen angekommen war, über welche ich meine Finger leicht fahren ließ. Er bäumte sich aufgrund der zarten Berührung unter mir auf. Ich grinste in den Kuss. Da hatte ich wohl seine Schwachstelle gefunden. Ich trennte unsere Lippen voneinander um ihm sein T-Shirt über den Kopf zu ziehen. Kaum hatte ich das Prachtexemplar von Oberkörper entblößt, begann ich ihn von neuem zu erkunden, nur wurden meine Hände dieses Mal von meinem Mund unterstützt. Zielstrebig fanden meine Lippen seine rechte Brustwarze. Kaum hatten sich meine Lippen um die zarte Knospe geschlossen, verließ ein tiefes sonores Stöhnen Zacks Mund, welches zu einem angenehmen Ziehen in meinem Schritt führte. Als auch noch meine Zunge mit ins Spiel kam und seine Brustwarze verwöhnte, gab es kein Halten mehr für ihn.
„Oh fuck. Bitte hör nicht auf.", stöhnte er. Jedes seiner Worte erregte mich nur noch mehr und ich genoss es, mehr als jemals etwas zuvor. Ich liebte es ihm solche süßen Qualen bereiten zu können. Mein Mund ließ von seiner rechten Brust ab, aber nur um mit seiner Linken weiter zu machen. Langsam begann ich mein gut durchblutetes Glied an seinem Schritt zu reiben. Durch den dünnen Stoff meiner Boxershorts und seiner Jeans konnte ich seine Beule deutlich spüren. Zack begann noch lauter zu stöhnen und dass machte mich verrückt.
„Du hast viel zu viel an!" hauchte ich in sein Ohr und machte mich daran seine Hose zu öffnen. Doch anstatt sie herunter zu ziehen fuhr ich mit meiner Hand hinein.
„Was mach- Verdammte Scheiße!" Es unterbrach sich selber, als ich das Objekt meiner Begierde schließlich fand und fest umschloss. Er biss sich fest auf seine Unterlippe und hob seinen Oberkörper vom Bett um sich meiner Hand entgegen zu schieben.
„Das ist so gut!" Er grub seine Fingernägel ins Laken. Dieser Anblick war das Heißeste, dass ich in meinem Leben je gesehen hatte, Zack wie er halb nackte unter mir lag, vor Lust und Verlangen geplagt, sich mir vollkommen hingab. Doch sosehr es mich auch anmachte, wusste ich dass ich aufhören musste, sonst würde ich kommen bevor wir überhaupt angefangen hätten und dabei wollte ich doch ‚alles' von ihm.
„Ich brauch dich. Jetzt!" stöhnte er. Das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Ich nahm meine Hand von seinem Schwanz, packte seinen Hosenbund mit beiden Händen und zerrte ihm ohne Rücksicht auf Verluste die verbliebenen Kleidungsstücke vom Körper.
Endlich konnte ich ihn in seiner vollen Pracht bewundern, kein einziges Stück Stoff verhüllte ihn mehr. Zack packte sich meine Hand, zog mich wieder auf sich und verband unsere Lippen zu einem erneuten leidenschaftlichen Kuss. Während meine Hände in seinen Haaren verschwanden, ließ er seine an meinem Rücken runtergleiten biss er meinen Hintern erreichte, welchen er packte und fester gegen sich drückte. Diese Bewegung verursachte, dass mein Gemächt an seines gepresst wurde, durch den weichen Stoff meiner Unterhose, der unsere Geschlechter voneinander trennte verstärkte sich die Reibung nur noch. Unsere Münder trennten sich, da wir beide gleichzeitig aufstöhnen mussten.
„Zieh das scheiß Ding aus! Sofort!", knurrte er. Ich hatte ihn noch nie so dominant erlebt, doch es gefiel mir ungemein. Ich tat, was er mir befohlen hatte und legte mich schnell wieder auf ihn. Als sich unsere Glieder nun das erste Mal ohne Barrikaden berührten, musste ich verdammt an mich halten um nicht auf der Stelle zu kommen. Das Gefühl seiner samtig weichen Haut auf meiner war so unfassbar intensiv und echt, dass es fast zu viel für mich wurde.
Er drehte uns beide um, sodass er nun wieder oben lag und die Führung übernehmen konnte. Mit Flinken Bewegungen griff er in die Schublade seines Nachkästchens und holte Gleitgel und ein Kondom hervor.
Er nahm mein linkes Bein und legte es auf seine Schulter, wodurch er uneingeschränkten Zugang zu meinem Hintern hatte.
Mit fahrigen schnellen Bewegungen benetzte er meine Rosette mit dem kühlen Gel und begann mich mit seinen langen dünnen Fingern zu dehnen. Lange hielt ich dies jedoch nicht aus.
„Mach endlich!" stöhnte ich. Er tat was ich ihm sagte und zog sich das Kondom über seinen harten Prachtkerl.
Er platzierte sich so, dass seine Spitze an meiner Öffnung verweilte und diese leicht streifte. Er legte seine Stirn an meine, sein warmer, schwerer Atem strich sanft über mein Gesicht und umschmeichelte es.
„Bist du dir sicher, dass du das willst?" fragte er atemlos und bemüht sich zu beherrschen. Selbst, wenn ich nicht wollte wäre es jetzt etwas zu spät um aufzuhören, fand ich zumindest. So traf es sich ja gut, dass ich alles andere als einen Rückzieher plante, nicht jetzt wo ich so kurz davor war ‚alles' zu bekommen.
Ich nickte und flüsterte leise: „Verdammt sicher!" Das war der Startschuss auf den er offensichtlich gewartete hatte. Kaum hatten die Worte meine Lippen verlassen entfernte er sich ein kleines Stück von mir, nur um sich dann langsam in mir zu versenken. Schmerz durchzuckte meine Leistengegend, er gehörte dazu, genau wie die berauschende Ekstase, von der ich wusste, dass sie folgen würde. So war es auch, kaum das Zack erneut zustieß war der Schmerz vergessen und die Lust brodelte in mir auf. Ich packte seinen Kopf, verband unsere Lippen zu einem stürmischen Kuss, ließ meine Finger durch sein seidig weiches Haar fahren, ab und zu zog ich daran, wenn er meinen Lustpunkt tief in mir traf.
„Mehr!", stöhnte ich im Taumel des Verlangens. Er erfüllte meine Bitte, stieß immer härter und fester zu. Ich klammerte mich an ihn wie ein Ertrinkender.
Mit jedem Stoß trieb er uns beide weiter auf die Klippe und die damit einhergehende Erlösung zu. Bis wir ihn endlich erreichten, den Abgrund. Gemeinsam sprangen wir und für einen kurzen Moment fühlte es sich an, als würden wir fliegen.
Als ich kam hinterließ ich lange feuerrote Kratzer auf seinem Rücken und er eine leichte Bissspur auf meiner echten Schulter. Doch sie waren bloß Überbleibsel die uns auf begrenzte Dauer an den gerade vollzogenen Akt erinnern würden.
____
Ich hörte sein Herz in seiner Brust pumpen. Es schlug kräftig und ruhig. Ich könnte dem monotonen Pochen Ewigkeiten zuhören. Mein Ohr lag auf seiner rechten Brust, mit meinem linken Zeigefinger malte ich undefinierbare Figuren und Muster auf die andere Seite seine Brust. Mit seiner Hand fuhr er immer wieder durch meine Haare. Ich genoss diesem Momente. Ihm einfach Nahe sein zu können, kostete seiner Berührungen in vollen Zügen aus. Wir hatten nicht viel geredet, es gab auch keinen Grund dazu. Um das eben erlebte zu beschreiben würden Worte nicht ausreichen. Doch es gab noch eine Sache, die ich von ihm wissen wollte.
„Was war vorhin eigentlich mit dir los?", fragte ich leise.
„Was meinst du?", er klang leicht verwirrt.
„Naja, du weißt schon... als ich, nachdem ich mich eingesaut hatte, ohne T-Shirt wieder ins Wohnzimmer kam, bist du quasi geflohen! Ich will nur wissen warum... War es wegen mir? Weil du mich nicht sexy findest...", denn letzten Teil flüsterte ich fast. Ich hoffte, dass er es nicht gehört hatte, irgendwie war es mir peinlich, ich klang furchtbar unsicher, doch ich konnte nicht anders. Jeder hat doch schließlich irgendwo in sich diesen kleinen Teil, der einen immer wieder versucht einzureden, dass man nicht gut genug sei. Und manchmal war dieser Teil so überzeugend, dass man versucht war ihm zu glauben.
„Meinst du das ernst?", fragte er geschockt. Seine Hand in meinen Haaren stoppte. Ich zuckte lediglich mit den Schultern und starrte auf das Bettlaken neben uns. Ich wollte ihn nicht ansehen.
„Sieh mich an Luke und sag mir, dass das ein verdammter Scherz war!", forderte er energisch. Zögerlich nahm ich meinen Kopf von seinem Brustkorb und blickte zu ihm hoch.
„Nach allem was wir gerade getan haben, kannst du doch nicht ernsthaft glauben, dass ich dich nicht sexy finde! Du bist der heißeste Junge den ich kenne. Ich begehre dich mit jeder Faser meines Körpers. Gott weiß, was ich alles dafür tun würde mein restliches Leben genau hier, in meinem Bett, nur mit dir verbringen zu können." Er war so überzeugt von dem was er sagte, dass ich ihm alles geglaubt hätte. Er legte seine Hand auf meine Wange und drückte mir einen liebevollen Kuss auf die Lippen. Ich lächelte ihn an.
„Wenn ich gewusst hätte wie unsicher du manchmal bist, dann hätte ich schon viel früher angefangen dir zu sagen wie wundervoll du bist." Sein Daumen strich sanft über meine Wange, sein Blick war liebevoll.
„Und was war dann der Grund, dass du geflüchtet bist?" ergriff ich das eigentliche Thema wieder. Er seufzte auf, frustriert fuhr er sich mit seiner Hand durchs Haar und sah zur Decke empor, als würde dort die Antwort auf all seine Fragen sehen. Ich legte mein Kinn auf seine Brust und beobachtete jede seiner Bewegungen.
„Ach, ich weiß selbst nicht so genau was das war. Ich hab mich irgendwie vollkommen verrückt gemacht. Weißt du, ich hab noch nie einen Jungen getroffen von dem ich mehr wollte als nur Sex. Doch du bist da anders und deshalb wollte ich es langsam angehen lassen..." Er begann leise zu Lachen. „Du siehst ja wie gut das funktioniert hat." Auf meinem Gesicht breitete sich ein leichter Rotschimmer aus, als ich daran dachte, das ich der Grund dafür gewesen war, das sein äußerst ehrenwerter Plan misslungen war.
„Das war wirklich süß von dir! Tut mir leid, dass ich dein Vorhaben kaputt gemacht habe. Obwohl, eigentlich nicht." Ich lächelte, beugte mich leicht vor und gab ihm einen Kuss.
„Gut. Mir nämlich auch nicht.", erwiderte er. Ich nahm meine Ursprungs Position auf seiner Brust ein. Für einen Moment kehrt wieder Stille ein, bis ich sie erneut durchbrach.
„Ich hab dir doch erzählt, dass ich am Donnerstag Geburtstag habe..." begann ich vorsichtig.
„Ich glaube ich würde mich daran erinnern, wenn du das getan hättest.", warf er ein.
„Ich hab das echt nicht erzählt? Komisch, ich hätte schwören können dass ich es gesagt habe. Naja auch egal. Ich wollte dich auf jeden Fall einladen. Es wird zwar nichts großes, nur Kaffee trinken mit meiner Mam und meinen Schwestern, vielleicht kommt noch Marco, das war's dann auch schon. Würde mich trotzdem freuen, wenn du's einrichten könntest."
„Wer ist denn bitteschön dieser komische Marco?" Der bittere Unterton war seiner Stimme deutlich zu entnehmen.
Ist das niedlich! Er ist eifersüchtig. Okay, Luke! Jetzt keinen Girlyanfall bekommen. Stay Cool!
„Ach, Marco ist bloß ein alter Kumpel von mir. Wir waren früher mal zusammen, haben uns aber getrennt, als er wieder zurück in seine Heimat Brasilien gezogen ist um Unterwäschemodel zu werden. Er wollte vielleicht herkommen, ich glaube er steht immer noch auf mich.", erzählte ich ihm betont gelangweilt. Ich konnte deutlich spüren wie er sich unter mir anspannte und mich fester an sich drückte. Er glaubte mir also, was komisch war, da ich Marco schon einige Male in Zusammenhang mit meiner Mutter erwähnt hatte. Da sah man mal wieder wie gut er mir zuhörte.
Ich blickte auf um ihm ins Gesicht sehen zu können und erkannte die kleine Steilfalte die sich zwischen seine Augenbrauen geschlichen hatte. Meine Lippen verzogen sich zu einem fiesen Grinsen. Es war schön zusehen wie besitzergreifend er in Anbetracht einer potenziellen ‚Konkurrenz' wurde. Als er mein immenses Grinsen entdeckte schien ihm wohl auch auf zugehen, dass ich ihn verarscht hatte.
„Du kleines fieses Etwas! Na warte!", knurrte er gespielt gefährlich, ehe er sich auf mich stürzte um mich durch zu kitzeln. Ich schrie immer wieder auf, trat und schlug um mich, wand mich unter ihm und versuchte ihn irgendwie von mir runter zu bekommen doch es half alles nichts, er kitzelte mich gnadenlos weiter.
Nach einer gefühlten Ewigkeit ließ er dann doch noch von mir ab. Er saß auf mir und meine Arme hatte er mir seinen Händen über mich aufs Bett gepinnt.
„Willst du mir jetzt vielleicht die Wahrheit über diesen Marco erzählen?"
Ich nickte. „Er...Er ist der Freund meiner Mutter.", schnaufte ich immer noch atemlos von der Kitzel Attacke.
„Na geht doch! Warum nicht gleich so?", grinste er überheblich und gab meine Hände wieder frei.
„Weil deine Eifersucht viel zu süß war!", grinste ich frech.
„Ich war nicht eifersüchtig!", erwiderte er empört.
„Und ob! Und das war furchtbar niedlich.", schwärmte ich als wäre er ein kleiner Welpe.
„Ach, Halt doch die Klappe!", antwortete er beleidigt.
„Bring mich doch dazu!", grinste ich siegessicher.
„Nichts leichter als das...", grinste er nun ebenfalls, beugte sich vor und verschloss meine Lippen mit den seinen.
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