Prolog
Ich war immer fasziniert von der Idee, dass es nichts böses gibt. Das würde nämlich auch automatisch heißen, dass ich nicht böse wäre, doch leider sehe ich nichts gutes wenn ich morgens in den Spiegel schaue.
Ich bin eine Auftragskillerin, ich verdiene mein Geld damit, das Leben anderer Menschen auszulöschen. Das ist nicht gut und ich bin nicht stolz darauf, doch das Schlimmste für mich ist, dass ich es nicht mehr schlimm finde.
Das Gefühl der Schuld und der Trauer ist nicht mehr da. Meine Seele ist nicht mehr da. Liebe ist keine Option mehr für mein Leben. Es wäre schön wenn es nichts böses gäbe, aber dann gäbe es auch mich nicht.
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