Kapitel 4: Die Nacht


Ohne zu zögern nahm ich sein Angebot an, denn Konoha verlassen konnte ich auch noch am nächsten Tag und im Moment wollte ich nichts mehr, als bei dem Jungen zu bleiben, den ich so sehr liebe.
Als ich neben Sasuke auf dem Bett saß, beugte er sich über mich, um mich zu küssen. Dieser Kuss hatte nichts mehr von der Unschuld des letzten. Er war viel intensiver und verlangender.  Während Sasuke mich an den Hüften näher zu sich zog, vergrub ich meine Hände in seinen Haaren. Spielerisch kämpften unsere Zungen um die Dominanz, doch wie bereits zu erwarten, verlor ich. Sasuke hatte ja viel mehr Erfahrung beim Küssen als ich. Langsam wanderten seine Hände zum Saum meiner Bluse und mit dunkler Stimme fragte er mich: „Darf ich?"
Ich nickte nur atemlos und immernoch überwältigt davon, was seine Küsse bei mir bewirkten.

So langsam verstand ich, was ich im Begriff war, zu tun und es machte sich Nervosität in mir breit. Das würde mein erstes Mal sein und Sasuke hatte doch schon so viel Erfahrung. Er würde es bestimmt schrecklich finden weil ich so etwas doch überhaupt nicht konnte.

Dem Schwarzhaarigen schien meine zunehmende Panik aufzufallen, denn er nahm mich auf einmal einfach in den Arm. Sanft versprach Sasuke: „Ich werde nichts tun, was dir nicht gefällt"
Naja was gefällt mir denn? Ich hatte ja noch nie mit jemandem geschlafen...
Als hätte er meine Gedanken gehört, blickte mein Gegenüber mir nun tief in die Augen und fragte: „Was magst du denn am Liebsten? Hast du irgendwelche Vorlieben?"

Na toll, jetzt hatte er mich. Woher sollte ich denn wissen, was Vorlieben überhaupt waren?
Er meinte doch hoffentlich nicht dieses gruselige Fesselzeug, von dem ich mal auf einer Mission gehört hatte, oder?
Damals hatte unser pedophiler Feind Orochimaru ein illegales Freudenhaus eröffnet, mit sämtlichen entführten Sklavinnen, die seinen Gästen beliebig zur Verfügung stehen sollten. Als wir dort die armen Frauen befreiten, hatte ich Sachen gesehen, die ich lieber nie wieder sehen wollte, weshalb meine Angst gerade wohl begründet war.

Da ich dergleichen definitiv nicht zu meinen Vorlieben zählen konnte und ich sonst keine Ahnung von dem hatte, was Männer und Frauen normalerweise so miteinander anstellten, beantwortete ich seine Frage eben so gut es ging.
„Ehm... also ich mag k-kuscheln, zählt das?" brachte ich mit bebender Stimme heraus.
Das raue Lachen, das auf meine Worte folgte, brachte mich fast um den Verstand und als er dann antwortete, verliebte ich mich noch ein Stückchen mehr in ihn, wenn das überhaupt möglich war.
„Du bist wirklich das süßeste Wesen, das je in diesem Bett gelegen hat. Kann es sein, dass du noch nicht so viel Erfahrung im Bett hast? Du wirkst unschuldiger als die ganzen anderen Mädchen."
Sofort wurde ich rot und vergrub mein Gesicht in Sasukes mittlerweile ebenfalls entblößter Brust.
„Stimmt doch gar nicht, ich hab ganz viel Erfahrung..." antwortete ich trotzig.
Mein Gegenüber musste jetzt noch mehr lachen.
„Irgendwie glaube ich dir das nicht, aber du musst dich dafür dich nicht schämen, im Gegenteil, ich liebe deine unschuldige Art also bitte lüge mich nicht an. Sag mir einfach was du schon alles ausprobiert hast und ich kann dir gerne mehr beibringen."
„Naja wenn du unbedingt willst, dass ich ehrlich bin ... eigentlich habe ich noch gar keine Erfahrung" entgegnete ich mit beschämten Blick.
Jetzt sah der Uchiha mich wirklich überrascht an. „Moment, bist du etwa noch Jungfrau?"
Ich nickte langsam, woraufhin er sich die Hände vors Gesicht schlug.
„Aber was machst du dann überhaupt hier? Warum hast du denn nichts gesagt? Du kannst doch deine Unschuld nicht an mich verlieren! Ich habe mit halb Konoha geschlafen, das weißt du doch bestimmt, du bist viel zu gut für mich. Heb dir das für jemanden auf, den du wirklich liebst."
Traurig wandte ich meinen Blick ab, ich wusste, dass so etwas kommen würde, denn wer wollte schon mit jemandem schlafen, der fast erwachsen und immer noch total unerfahren war? Er sagte zwar, er will mir nicht die Unschuld nehmen aber das waren Standard Floskeln.
Ich war schon kurz davor, einfach aufzugeben und zu verschwinden, immerhin hatte ich heute schon mehr bekommen, als ich mir je zu träumen erhofft hatte, aber das hier war meine einzige Chance.
Also musste ich Sasuke anders überzeugen...

Wie ein Kätzchen auf der Jagt, krabbelte ich auf allen Vieren über das Bett und ließ mich breitbeinig auf dem Schoß meines Geliebten nieder. Selbst die Initiative zu ergreifen war irgendwie seltsam, trotzdem schien es Sasuke zu gefallen, denn als ich jetzt damit begann, kleine Küsse auf seinem nackten Hals zu verteilen, musste er ein Stöhnen unterdrücken.
„Du spielst mit dem Feuer, Kleines, ich kann mich nicht ewig beherrschen." knurrte er und als ich ihm leicht am Ohrläppchen knabberte und flüsterte „dann hör auf, dich zu beherrschen", war es um ihn geschehen. Er konnte sich schon immer unglaublich schnell bewegen und in weniger als einer Sekunde lag ich vollkommen entblößt vor ihm.
Der Blick, mit dem er nun zu mir herab sah, wie ein Raubtier auf seine Beute, ließ mein Herz so laut klopfen, dass es bestimmt noch in Suna zu hören war.
Sanfter als ich es erwartet hatte, begann er mich zu küssen. Erst auf den Mund, dann am Hals und runter zu meinen Brustwarzen. Seine Berührungen auf meiner empfindlichen Haut fühlten sich unglaublich an.
Als er sanfte Bisse und Liebesflecken auf mir zu verteilte, entwich mir ungewollt ein Stöhnen. Sofort schlug ich mir die Hände vor den Mund und errötete.
„Tu das nicht, lass mich bitte deine Stimme hören" hauchte Sasuke mir ins Ohr.
Immer tiefer wanderten seine Hände und Lippen.
Mein gesamter Körper fühlte sich an, als stünde er in Flammen. 
Quälend langsam küsste er eine Spur über meinen Bauch, vorbei an meinem Bauchnabel, bis hin zu meiner Mitte.
Ich keuchte auf als seine warmen Lippen mich dort berührten und vergrub meine Hände tief in seinen Haaren.
Als auch seine Hände an meinem Intimbereich angekommen waren, sah er kurz fragend zu mir hinauf.
Da es schien, als wolle er mein Einverständnis, nickte ich kurz. Ich wusste nicht, was er vorhatte, doch ich vertraute dem Schwarzhaarigen blind.
Als er nun begann, mich mit seinen Fingern an meiner empfindlichsten Stelle zu reizen, war ich ihm hoffnungslos verfallen. Ich lag schon jetzt wie ein stöhnendes Wrack unter ihm und dabei hatte der 'Hauptteil' noch gar nicht begonnen.
Wie als hätte er auf dieses Stichwort gewartet, löste er seine Hände von meiner Mitte und ließ sie zum Bund seiner Hose wandern.
Fuck, wieso muss er auch so gut und heiß und einfach wunderschön aussehen?

Scheinbar hatte er meinen Blick bemerkt, denn er zog eine regelrechte Strip-Show ab, während er sich seiner Hose entledigte.
Als er nur noch in Boxershorts vor mir stand, kam ich nicht umhin zu bemerken, wie trainiert sein Körper war. Ich hatte zwar in meiner normalen Gestalt auch Muskeln, wie es sich für einen Ninja gehörte, aber seine sahen eindeutig besser aus. Naja, vielleicht bot ich mit meiner seeeehhhr vielseitigen Ernährung (jeden Tag 3 Portionen Instant-Ramen) meinem Körper auch nicht genügend Proteine und so ... oder es lag an Sasukes hellem Teint, dass seine Muskulatur so definiert war. Er sah wirklich aus wie die in Stein gemeißelte Statue eines Adonis.
Diese Bauchmuskeln ...
Ich hatte bei meiner Schwärmerei überhaupt nicht gemerkt, dass ich meine Hand ausstreckte und mit großen Augen über den Bauch des Uchihas strich.
Schnell löste ich meinen Blick und sah ihm in die Augen, welche Belustigung widerspiegelten.
„Pass auf, du sabberst gleich" neckte er mich und ich sah gespielt beleidigt zur Seite. Diese Geste veranlasste ihn, mein Gesicht in seine warmen starken Hände zu geben und mir einen Kuss auf die Stirn zu hauchen.
Schon wieder kribbelte mein Bauch und ich war nur allzu gewillt, das eben begonnene fortzusetzen. Bevor Sasuke überhaupt reagieren konnte, hatte ich in einem plötzlichen Anfall aus Übermut, den Saum seiner Boxershorts zwischen die Zähne genommen und zog sie langsam herunter.
Was ich nun entblößte, ließ mich nach Luft schnappen. Nicht nur, dass auch dieser Teil von ihm wunderschön war, sein 'kleiner Freund' war zudem groß. Nicht groß, riesig!

Ich wusste zwar nicht viel über Geschlechtsverkehr, doch dass dieser Gigant in mich hinein musste, war mir sehr wohl bewusst. Ich hatte nur absolut keine Ahnung, wie das möglich sein sollte.
Bevor ich mir wieder einen Kommentar fürs gaffen anhören musste, streifte ich ihm das letzte Kleidungsstück vollständig von den Beinen.
Da er sich schon ausgiebig um mein Vergnügen gekümmert hatte, beschloss ich nun, ihn ebenfalls solche Gefühle erleben zu lassen. Ganz sanft küsste ich seine Eichel, was ihn dazu brache nun seine Hände in meinen langen Haaren zu vergraben.
Ich fuhr mit meiner Zunge über seine Länge, die mittlerweile deutlich seine Erregung zeigte.
Vorsichtig begann ich an der Eichel zu saugen und sie immer wieder mit meiner Zunge zu reizen, wie es mir Gaara mal eher scherzhaft erklärte, nachdem ich ihm meine Sexualität offenbart hatte. Zum Glück hatte ich damals aufgepasst, denn Sasuke schien es wirklich zu gefallen, da er abwechselnd keuchte und stöhnte. Es gab für mich in diesem Moment nichts schöneres, als die Tatsache, dass ich ihm gerade Glücksgefühle verschaffen konnte. Immer intensiver bearbeitete ich sein Glied, nahm es in den Mund so tief ich konnte und half mit der Hand weiter unten. Meine andere Hand streichelte sanft seine Hoden, rollte sie leicht hin und her und massierte sie mit wenig Druck, denn auf keinen Fall wollte ich den Jungen, den ich liebe verletzten. Ich leckte immer wieder schnell über seine Eichel, ähnlich wie eine Katze und auch Sasuke begann mich wieder zu berühren. Immer wieder drang er mit seinen Fingern in mich ein und es fühlte sich unglaublich gut an, denn er wusste genau was er tat. Er reizte mich so lange, bis ich mehr brauchte. Mittlerweile war mir auch seine Größe egal, denn ich war erregt genug um den vergleichsweise kleinen Schmerz zu ertragen. 
„Sas - ahhh - ke, bitte, ich will dich in mir spüren"
Er sah mir wieder in die Augen um zu sehen, ob ich es wirkliche ernst meine, doch ich glaube, man konnte mir die Lust ansehen, also platzierte er sich, bevor er dann vorsichtig, Stück für Stück in mich eindrang.

Zunächst spürte ich einen ziemlichen Stich im Unterleib und verkrampfte mich, doch dann versuchte ich zu entspannen und es funktionierte besser. Als er zur Hälfte in mir war, entzog er sich wieder und stieß dann erneuert langsam zu. Es tat immer weniger weh und er konnte seinen Takt nun auch beschleunigen und tiefer in mich eindringen.
Wir stöhnten beinahe synchron und Sasuke erhöhte sein Tempo immer mehr. Ich krallte mich in seinem Rücken fest und hinterließ sicherlich Kratzspuren.
Ich hielt es kaum noch aus und wusste, dass ich bald zum Höhepunkt kommen würde und als Sasuke mir dann noch mit einer Hand meine Haare aus dem Gesicht strich, mich küsste und sagte: „Du bist wirklich etwas ganz besonderes", konnte ich mich nichtmehr kontrollieren. Ich hatte das Gefühl zu fallen, als mich Glückshormone durchströmten. Während ich mich um Sasukes Glied herum verkrampfte, kam auch er zu seinem Höhepunkt  -in mir. 
Zum Glück war ich nicht wirklich ein Mädchen, denn wir hatten nicht verhütet.
Völlig erschöpft zog ich den Uchiha in meine Arme, damit wir uns noch ein wenig erholen konnten, bevor wir duschen gingen.
Während wir noch ein wenig über alles mögliche sprachen, kraulte ich Sasuke den Kopf und er mir den Rücken. Ich hätte wirklich ewig so liegen bleiben können, doch schon bald erhoben wir uns und gingen ins Bad.
Sasuke hatte darauf bestanden, sich in der Badewanne zu duschen während ich die Duschkabine nahm, da er fand, dass das für mein erstes Mal genug war, weil er nicht wollte, dass ich morgen Schmerzen hatte und er anders nicht garantieren konnte, nicht wieder über mich herzufallen. Warum muss er auch so süß und perfekt sein? Da ist es doch klar, dass ich mich in ihn verliebt habe.

Als wir fertig mit duschen waren, gab mir Sasuke ein T-Shirt von sich, welches mir fast bis zu den Knien ging. Das würde er bestimmt nicht mehr zurück bekommen, denn es roch so schön nach ihm, dass es Schmetterlinge in meinem Bauch tanzen ließ.
Wieder im Schlafzimmer angekommen, umschlang mich Sasuke mit seinen starken Armen und zog mich eng an sich. Wir küssten uns noch eine Weile, bevor ich mein Gesicht in seiner Halsbeuge vergrub und mit einem seligen Lächeln einschlief.

Mein einziger Wunsch hatte sich mehr als erfüllt, ich war bereit zu verschwinden und somit allen um mich herum eine Last von den Schultern zu nehmen.

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