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Hazel's Sicht:

Einsam und alleine hockte ich nun auf einem Bett, das ich nicht wirklich kannte und irgendwo im nirgendwo saß ich nun fest.

Jedenfalls würde ich nicht aus diesem Zimmer gehen bis Itachi zurück sein würde.

Alleine würde ich in dieser kalten Welt doch umkommen!

Es verstrich ein Tag, zwei und der dritte ging auch schnell ins Land.

Langsam machte ich mir Sorgen.

Was wenn Itachi etwas passiert wäre?

Er ist doch stark genug, er hat ja auch schließlich meinen Vater einfach aus dem Weg geräumt…oder vielleicht doch nicht?

Ungeduldig starrte ich auf die Uhr.

Tick

Tack

Tick

Tack

…Diese Ungewissheit macht mich krank!

-Ein Knarren! 

Ein Stein fiel mir vom Herz, weil ich dachte es wäre Itachi, doch da sollte ich mich getäuscht haben..

Erschrocken schaute ich zur Tür und sah nur eine Schuhspitze hinter der noch halbgeöffneten Tür.

„Itachi-san?“, fragte ich vorsichtig und wurde leichenblass als ich nicht die angenommene Person in der Tür entdeckte.

Ein junger Mann mit weißem Hemd, schwarzen Haaren und rot glühenden Augen guckte mich eisig an.

Ich schluckte hart, wer war das?

Hinter ihm standen noch drei weitere Personen.

Ein junger Hüne, ein Weißhaariger und ein Mädchen mit Brille und feuerroten Haaren. 

„H-Hallo?“, brachte ich nur hervor, wobei meine Stimme furchtbar zitterte.

Der Schwarzhaarige atmete nur genervt aus.

„Du sollst mit kommen“, meinte er leicht angesäuert und man sah die Wut in ihm hoch kochen.

„Ähm…nein…danke“, entgegnete ich ihm verwirrt und ließ mein Blick zur Uhr schweifen.

„Das sehe ich anders!“, sprach er nur verärgert, „Juugo!“

Der Hüne trat hervor und kam auf mich zu.

Für einen kurzen Moment entglitten mir meine Gesichtszüge völlig.

Besonders als er mich dann einfach über seine Schulter warf.

„Lass mich runter!“, verlangte ich barsch und war mehr als nur aufgebracht!

„Hattest wohl mit jemand anderem gerechnet!“, lachte der Weißhaarige fröhlich und ein Eckzahn ragte vorwitzig hervor.

Sauer guckte ich ihn an, sagte aber nichts.

„LASS MICH RUNTER!“, keifte ich wütend, als normal für mich.

Überstürzt versuchte ich mich aus seinem Griff zu winden und knallte dabei mit einem dumpfen Knall auf den Fußboden.

Hastig rappelte ich mich wieder auf und betrachtete die Truppe misstrauisch.

Abgenervt drehte sich der Schwarzhaarige um und wollte gehen.

„Warte!“, platzte es aus mir heraus, als ich das Symbol auf seinem Hemdkragen sah:

Ein japanischer Fächer!

Das Symbol aus meinem Traum!

Hellhörig wandte er sich wieder zu mir.

„Was!“, zischte er erbost und seine Augen funkelten böse.

Ein verwackeltes Bild erschien plötzlich vor meinen Augen:

Der Tod kommt,

um dirdas liebste,

in deinem Leben zu nehmen!

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