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Hazels Sicht:

Erschreckt zuckte ich zusammen und wich zurück, als ich sah, dass ich mich an Itachi fest geklammert hatte! Die Röte stieg mir ins Gesicht, als ich bemerkte das Itachi wach war.

Verlegen strich ich mir eine Strähne hinter das Ohr, während ich versuchte mich zum Lächeln zu zwingen.

„E-Entschuldige!“, brachte ich nur hervor und krallte mich mit meinen Fingernägeln in meinen Rock.

Ich senkte den Blick und versuchte etwas zu finden, dass ich an gucken konnte, denn ich wollte ihm nicht in die Augen schauen, mal wieder

,,W-Wie konnte das eigentlich passieren?“, stotterte ich betreten und starrte auf die Decke, auf der ich saß.

„Du hast dich an mir fest geklammert und hast mich nicht mehr los gelassen…ich wollte dich nicht wecken“, erwiderte er monoton und richtete sich auf.

„T-T-Tut mir Leid, Itachi-san!“ Leicht klopfte er mir auf den Kopf und hauchte ein kleines >>Wieso entschuldigst du dich dafür?<<.

Verdutzt schaute ich auf und traf auf schwarze Seelenspiegel. „Wow, sind die schön“, dachte ich mir insgeheim und wollte mich ohrfeigen diesen Gedanken überhaupt gedacht zu haben.

Diese Augen zogen mich wie hypnotisch an und ich wollte meine Augen gar nicht abwenden.

Er schaute mich erwartungsvoll an und kniete sich vor mich hin. „Ähm…ich…also…eigentlich“, druckste ich herum und wurde zunehmend röter.

Wie peinlich .

Oh man, diese Augen!

Die machen mich ganz kirre!

Einige Minuten starrte ich ihn noch an, als ich mich dabei erwischte und peinlich gerührt zur Seite guckte.

Schon allein seine Anwesenheit.

Als ich ihm auch später keine vernünftige Antwort gab, stand er auf, guckte mich an, während seine Augen sich wieder rot färbten.

Dieses rot…es ist so bedrohlich! Als wollen sie mich mit ihrem Blick erstechen.

Ein kalter Schauer lief mir über den Rücken.

Es wurde kalt, sehr kalt.

 „Itachi-kun…“, flüsterte ich sachte und wollte nach seinem Ärmel greifen, als ich über mich selbst schockiert meine Hand leicht zusammen drückte und zurück nahm.

Er setzte seinen Hut auf, der auf dem Nachtschränkchen lag und das Glöckchen an seinem Hut klingelte leise.

„Bleib hier, ja?“, forderte er von mir und öffnete die Tür, „es könnte länger dauern…“

Ich nickte leicht und beobachtete ihn, als er zur Tür raus ging. 

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