Schlachtfeld der Liebe
Bilderquelle:
Zerochan
Entry by Meo
Link:
https://www.zerochan.net/1536906
Nur noch wenige Tage, bevor die Mission hinter der Mauer startet und Eren seine Fähigkeiten erneut testen wird als eine Art Köder. Natürlich wird er dafür nicht geopfert, denn sollte es Probleme geben, wird der Korporal sich mit Mikasa darum kümmern. Alle treffen ihre Vorbereitungen und auch Eren muss man auf seine Aufgabe trainieren, was Levi mit Hanji in diesem Fall übernimmt. "Oi Eren! Konzentriere dich gefälligst" ruft der schwarzhaarige dem Titan zu, welcher anfängt zu brüllen aus Frustration "Scheiße verdammt Hör auf hier herumzubrüllen, als hättest du deine Tage. Jetzt reiß endlich diesen Baum aus der Erde!". Ein erneuter Befehl, bei welchem Eren heißen Dampf ausatmet, den Baum packt und samt Wurzel rausreißt, sowie wegschleudert. "Ah! Vorsicht Baum kommt geflogen!" ruft Hanji und einige Soldaten weichen panisch schreiend aus, ehe es einen lauten knall gibt. Levi landet auf einem Baum, verschränkt seine Arme und sieht zu dem Teenager, welcher nun langsam aus dem Nacken gezogen wird von Mikasa. Zischend springt Levi vom Ast und landet neben dem dampfenden Titan "Ackerman. Wir waren noch nicht fertig" meint er kühl und sie erwidert diesen Blick sofort, wobei ihre Augen wie Eiszapfen scheinen "Mir egal. Er braucht eine Pause. Sie treiben ihn seit heute Morgen". Gerade als Levi was daraufhin sagen will, landet Hanji lächelnd neben ihm und hebt die Hand "Wir beenden das hier sowieso heute. Also geht euch ausruhen" und dies tut Mikasa sofort, wobei sie Eren stützt und langsam mit ihm zum Hauptquartier geht. Die beiden laufen an Erwin vorbei, welcher die beiden kurz grüßt und auf Zoe und Levi zukommt "Wie lief es heute?" informiert er sich und Levi sieht zu der Brillenträgerin "Ja, also er schlägt sich schon gut. Wir sind jetzt verschiedene Trainingsphasen mit ihm durchgegangen. Er sollte rennen, springen, wir haben getestet, wie gut er ausweichen kann und schließlich seine Kraft gemessen, indem er einen Baum aus der Erde reißt-"
"Und dieses Balg hat diesen scheiß Baum herumgeworfen wie einen Ball. Seine Kontrolle ist kurz untergegangen, hat sich aber schnell gefangen, da Ackerman ihn aus dem Nacken geschnitten hat" unterbricht Levi seine Kollegin. Der Blonde nickt nun "In Ordnung. Klingt nach einem guten Training und einer Verbesserung" meint er und Hanji salutiert mit Levi kurz, ehe sie sich wegschwingt. Gerade als Levi nun auch zurück zum Quartier will, legt Erwin ihm die Hand auf die Schulter "Levi. Warte" meint er kühl und sieht zu ihm runter "Was willst du?"
"Erst einmal möchte ich mich bedanken, dass du dir die Mühe mit Eren machst. Zumal du Titanen hasst" haucht er. Der kleinere zuckt mit den Schultern, wodurch Erwins Hand heruntergeht "Und zum anderen möchte ich dich bitten, dass du ein Auge auf Eren wirfst, auf der kommenden Mission, aber so, dass du dich immer zurückziehen kannst, falls es zu gefährlich wird" sagt er, weshalb Levi nun die Augenbraue anhebt "Tch. Klingt fast so, als würdest du dir Sorgen machen. Du schickst uns alle in den Tod. Da bin ich keine verschissene Ausnahme" meint er zynisch und geht an ihm vorbei.
Dieser Idiot. Was bildet er sich plötzlich ein? Zugegebenermaßen hat Levi seit einigen Wochen aber auch ein seltsames Gefühl diesem Mann gegenüber. Manchmal sucht er Erwin auf Missionen, schaut, ob er noch wohl auf ist und ist der erste, welcher an seiner Seite kämpft, wenn irgendwas ist. Gut, Smith ist nicht gerade der beste Kämpfer, dass weiß jeder, aber es wundert den kleineren trotzdem, dass er sich Gedanken um ihn macht. Immerhin ist Erwin ein kaltblütiger Kerl, der alle in den Tod schickt und auch an den verlorenen Leben seiner beiden besten Freunde Schuld ist. Er hat versprochen Erwin zu folgen, selbst in den Tod hinein und alle wissen, dass der größere bei so etwas nicht zögert. Was soll dieser dämliche Satz also? Genervt begibt Levi sich in sein Zimmer, wo er das Putzzeug zusammen sucht und anfängt das Hauptquartier etwas auf Vordermann zu bringen. Manchmal kommt es ihm so vor, als sei er der einzige hier, der auf die Scheiße achtet und Petra, da sie versucht Levi zu imponieren. Liebe. Ein Gefühl, dass Levi nicht kennt. Wann merkt man, wenn man, verliebt ist und mehr für den anderen empfindet? Verhält man sich dann genauso idiotisch und schleimt um den anderen herum wie Petra oder Mikasa um Eren? „Na spielst du wieder Hausfrau?", fragt Erwin sarkastisch, welcher hinter Levi steht und bekommt dafür den Staubwedel ins Gesicht geknallt, weshalb er stark hustet und Levi sich zu ihm dreht „Upps. Ich dachte du bist Ungeziefer. Na ja so großen Unterschied gibt es da nicht" meint der kleine schlagfertig und mit einem murrend stampft Smith an ihm vorbei und in sein Büro. Derzeit ärgern sie sich auch ziemlich und es wirkt, als gehen sie sich heftig an die Gurgel. Auch wenn Levi sich mehr Sorgen als zuvor macht, ist er umso gemeiner zu dem anderen. Doch Erwin verdient es auch, denn er ist in diesem Punkt nicht gerade angenehmer. Immer lässt er einen sarkastischen Spruch los, nur um mit ihm zu interagieren. „Was soll diese scheiße" zischt der kleinere kühl und schüttelt den Kopf, bevor er weiter putzt.
Unterdessen klopft Mike bei seinem Freund und betritt das Büro, wobei er Erwin mustert und schnieft „Mike. Was gibt es?", fragt er nach, „Ich wollte wissen, ob du vielleicht etwas trinken gehen willst heute Abend, dann können wir reden"
„Über was denn reden?", will er wissen und der größere schmunzelt „Über alles". Auch er hat bemerkt, dass sein Kumpel sich in letzter Zeit etwas verändert hat und das will er an diesem Abend auch bei einem schönen Glas Bier ansprechen. Wie kann man einen Kerl wie Erwin sonst dazu bringen etwas offener zu reden, als mit etwas Alkohol. Viel über seine Vergangenheit redet er ja nicht und auf tiefgründige Emotionen geht er ebenfalls nicht ein. Levi und er ähneln sich in vielen Punkten, aber sie unterscheiden sich auch. Man könnte schon sagen, dass die beiden unterschiedlich wie Tag und Nacht sind.
„Warum wolltest du dich wirklich mit mir treffen? Wir sind seit Ewigkeiten nicht trinken gegangen. Das letzte Mal war, als die Sache mit Eren war. Nach dem Gericht. Wir treffen uns zum Bier trinken, um gleichzeitig über was Wichtiges zu reden. Also?" fragt er und Mike trinkt erstmals genüsslich einen Schluck. Die beiden haben sich von Anfang an schon gut verstanden. Während Erwin der mit den großen Reden ist, ist Mike eher der Schweigsame. Nachdem er den Krug abgestellt hat, sieht er Erwin an „Zurzeit versuchst du fast schon zwanghaft mit Levi zu reden. Du ärgerst ihn dabei ab und an ziemlich" merkt er an und Erwin hebt seine mächtigen Augenbrauen an „Nur mal zur Information schießt er immer wieder zurück"
„Darum geht es nicht. Auch bei Besprechungen, bei Missionen, du suchst immer zu nach Levi. Hast du ihm Gegenüber Schuldgefühle?". Erwin schüttelt sofort den Kopf „Nein, das ist es beim besten Willen nicht" meint er kühl, was beinahe so wirkt, als hat er nie Schuldgefühle oder dergleichen. Oft wirkt der Mann so, da er immer, ohne zu zögern, Männer in den sicheren Tod schickt. Viele verachten ihn deswegen, andere bewundern ihn und wieder andere folgen ihm einfach nur, damit sie wenigstens etwas in ihrem Leben verbracht haben. Man kann in Smith nicht hineinsehen, also is es umso schwerer herauszufinden, was genau sein Plan ist. Trotzdem versucht Mike immer wieder an sein eisiges Herz heranzukommen, denn für einen Freund ist es wichtig, dass der andere wenigstens etwas glücklich im Leben ist. Der Blonde ist es nicht, das sieht man ihm an. Er sucht etwas in seinem Leben und es fällt ihm schwer es zu finden. Vielleicht braucht er jemanden, jemanden, der Nachts bei ihm ist, ihm zeigt, dass er ihm wichtig ist, dass es hier, hinter den Mauern jemanden gibt, der ihm wichtig ist. „Hmm. Dann lag ich wohl falsch" wispert Mike leise und lehnt sich auf seinem Stuhl zurück, während Erwin in sein Glas sieht „Nach Marie habe ich mir geschworen es sein zu lassen. Jemanden zu finden, mit dem ich mein Leben teilen kann, das habe ich damals aufgegeben und es war kein Fehler" fängt er plötzlich an zu reden und genehmigt sich noch einen Schluck. Mike sieht zu ihm rüber und stößt ihn sachte an „Ich weiß ja, dass du Kommandeur bist und du hast oft genug gesagt, dass du niemanden an dich lassen willst, weil du Angst hast, diese Person dann zurückzulassen, wenn du stirbst, aber... Willst du dieses Leben wirklich führen?" fragt er ernst und Erwin muss für einen Moment schmunzeln „Ganz große Worte so plötzlich? Du weißt, dass wir es uns als Soldaten nicht leisten können Bindungen einzugehen. Die andere Person würde diese Leidenschaft im Krieg gegen die Titanen nicht verstehen. Das könnte nur jemand, der in derselben Situation ist". Nun schaut Erwin fragend auf und verzieht seine Mimik etwas, denn gerade versucht er seine Worte selbst zu verstehen.
Genau. Wer könnte es verstehen? Nur jemand in derselben Situation? Wieso zum Teufel spielen seine Augen ihm den Streich und zeigen ihm Levi? Schnell schüttelt er den Kopf und trinkt das Glas auf Ex runter, bevor er mit Mike nur noch die leise Musik im Hintergrund genießt und schließlich zum Quartier zurückgeht. „Wir sehen uns Morgen Erwin" lallt Mike etwas schwankend „Schlaf gut"
„Ah, noch nicht. Ich muss mich waschen" seufzt Smith, hebt aber noch die Hand zum Abschied, bevor er sich in das gemeinsame Badehaus begibt. In der Umkleidekabine angekommen merkt er schon, wie der Alkohol ihm zu Kopf gestiegen ist, da er es nicht hinbekommt, sein Hemd aufzuknöpfen. „Gab es etwas zum Feiern?", hört man plötzlich eine düstere Stimme und Levi kommt aus dem Schatten hervor, welcher nur mit einem Handtuch bekleidet da steht. Erwin kann einzelne Wassertropfen erkennen, welche an seinen Schließmuskeln hinab tropfen und sich langsam einen Weg nach unten Bahnen. Unbemerkt folgen seine Augen diesen, doch als Levi gegen seinen Oberarm schlägt, wird er aus den Gedanken gerissen „Hm? Nun... Nicht wirklich. Mike und ich haben nur über ein paar Dinge geredet" , antwortet er schließlich. Levi wedelt sich etwas Luft zu „Scheiße, du stinkst fürchterlich Erwin"
„Ach was du nicht sagst. Genau deshalb will ich ja auch baden" brummelt er etwas erschöpft. Seufzend stellt Levi sich nun vor ihn und zieht ihn am Kragen näher zu sich, um ihm die Kette abzuziehen und nun einfach das Hemd des Blonden aufzuknöpfen. Schweigend beobachtet er Levis zarte und zugleich starken Hände, wie sie ihm nun auch das Hemd über die Schultern streichen und ausziehen. Der kleinere schaut kurz auf, wobei sich ihre Blicke treffen und Levi sich einfach an Erwins Gürtel zu schaffen macht, um die Schnalle zu öffnen und ihm den Gürtel aus der Halterung zu ziehen. Kleine Schweißperlen bilden sich dabei auf der Stirn des Blonden und er kann es nicht beschreiben, wieso er auf einmal so verdammt nervös ist. Levis Blick, seine Berührungen, dass alles bringt seinen Magen zum Kochen. Wieso fühlt es sich nicht unangenehm an, von einem Mann, auf so eine Weise berührt zu werden? Immerhin sind sie vom selben Geschlecht und so müsste es sich doch abartig anfühlen. Erwin zuckt zusammen, als Levi ihm die Hose herunterreißt und sich dabei gebückt hat „Ich hoffe mal, dass du die Shorts selbst schaffst" wispert er ihm zu, was der größere mit einem lediglich nicken unterstützt. Schnell steigt er aus der Hose und will auch die Shorts rasant von sich ziehen, als er schwankt und droht zu fallen. Zum Glück reagiert Levi recht schnell und kann Erwin mit seinem kleinen Körper abfangen, jedoch wird er dadurch an die Wand gedrückt von dem größeren. Leicht öffnet der schwarzhaarige seine Augen und sieht, wie nah Erwins Gesicht an seinem ist und als er den Kopf zu Levi dreht, berühren sich ihre Nasenspitzen hauchzart. Ihren gegenseitigen Atem spürend, halten sie für eine ganze Weile Blickkontakt, ehe Erwin seine Hand an Levis Wange legt. Sein Haar ist noch leicht feucht, wodurch einige Wassertropfen von seinen Spitzen hinab gleiten. Unglaublich, wie zart die Haut des Korporals doch ist, wenn man bedenkt, was für eine raue Hand Erwin besitzt. Diese unsichtbaren Funken, dass Feuer, welches sich zwischen aufbaut, wird heißer, je näher sie sich kommen. Und Smith irrt sich nicht, Levi kommt ihm entgegen und schließt dabei die Augen immer ein Stückchen mehr. Kurz bevor sich ihre Lippen aber gänzlich berühren, wendet Erwin sich ab und stellt sich wieder gerade auf, da er zuvor in einer gebeugten Position war. Levi atmet aus und blickt zu ihm hoch, presst seine Lippen aufeinander „Tut mir leid" nuschelt Erwin, woraufhin der kleinere zischt und den Kopf schüttelt, eilig hinausstürmt. Leicht sieht Erwin ihm nach und fasst sich an die Lippen. Spielen seine Gedanken ihm wieder einen Streich oder ist das gerade tatsächlich passiert?
Am nächsten Morgen jedoch geht Levi ihm strikt aus dem Weg, was Erwin vermuten lässt, dass es keine Halluzination war. Er und Levi, hätten sich gestern beinahe geküsst und er hat damit etwas in dem schwarzhaarigen ausgelöst, denn dieser kann irgendwie nur noch daran denken. Wieso hat er dies zugelassen und Erwin so nah an sich herangelassen? Er hat ihn ausgezogen, ihn halb aufgefangen und dann beinahe geküsst. Leicht reibt er sich bei den Gedanken die Stirn, denn er hat keine Zeit sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Viel wichtiger ist die kommende Mission, auf welche er sich gut vorbereitet und Erwin noch immer meidet.
Das ist auch ein guter Grund, warum man unter den Kollegen lieber nichts anfangen sollte, denn so kommt es zu Auseinandersetzungen, zu Missverständnissen und vieles mehr. „Korporal? Geht es Ihnen gut?" fragt Eren, welcher auf seinem Pferd sitzt, an dem Tag, als sie zur Mission aufbrechen wollen. Der schwarzhaarige schweigt einen Moment, denn es wäre schon schön, mit jemandem seine Gedanken zu teilen, aber so ein Mensch ist er nicht und so einer, wird er auch nie sein. Aus diesem Grund sieht er den jungen Titanwandler eiskalt an „Was soll diese dämliche Frage? Das sollte ich eher dich Fragen, denn heute geht es darum dich an die Grenzen zu treiben" merkt er an und der Teenager schluckt etwas, ehe er nickt „I ich werde Sie nicht enttäuschen". Wie ein verdammter Schoßhund, der um Aufmerksamkeit förmlich bettelt. Augen verdrehend holt Levi sein Pferd aus dem Stall, ehe Erwin zu ihm reitet „Levi. Du reitest neben mir, wir müssen die Positionen besprechen. Ich glaube, es wird regnen und darauf sollten wir vorbereitet sein" meint er und Levi schnaubt einen Moment „Regen? Als ob... Die Sonne scheint. Siehst du das nicht? Oder haben deine Augenbrauen dir die Sicht schon versperrt?". Erwin verengt seine Augen und seine Mimik wandelt sich in eine ernste Ausstrahlung „Das war keine bitte, sondern ein Befehl" merkt er an und nun schweigt Levi und sieht zu ihm hoch, ehe er genervt nickt und aufs Pferd steigt. Was war das denn auf einmal? Erwin kann sich anscheinend nicht entscheiden, wie er mit Levi umgehen soll. Ob böse oder doch lieb. So wie vorher ist es nicht mehr und das Spüren beide ganz genau.
Mit den Pferden reiten sie allesamt geschwind über das offene Feld, wobei Levi sich nun auch neben Erwin gesellt „Also? Die Position? Darum geht es dir wirklich?" fragt er, wobei Erwin etwas Distanz zu den anderen hält „Nein. Du hast mich anscheinend durchschaut und bist doch gekommen" sagt er, wobei Levi die Augen verdreht „Ich wiederhole deine Worte ungern, aber es war ein beschissener Befehl deinerseits". Erwin sieht zu ihm rüber und gibt ein Seufzen von sich „Levi... Ich weiß nicht was da im Badehaus zwischen uns passiert ist oder beinahe passiert wäre"
„Zwischen uns ist rein gar nichts passiert. Du warst angetrunken, ich hab dir aus den Klamotten geholfen und das war's" protestiert Levi. Erwin schluckt und senkt seinen Kopf, denn eigentlich hatte er sich eine andere Aussage erhofft, aber vielleicht ist genau diese Aussage für beide Parteien das Beste. „Gut. Du kannst abtreten und wieder auf Jäger schauen" meint Erwin trocken, woraufhin Levi Wortlos vorreitet und sich zu dem jüngeren Gesellt.
Angekommen an ihrem Ziel, testen sie auch gleich Erens trainierte Kräfte aus, wodurch er als Köder dient, um Titanen im Umfeld abzulenken, damit einige in Ruhe ein paar Vorrichtungen bauen konnten, denn hier sollte eine Außenbasis entstehen und damit die Pferde nicht unten bleiben müssen, musste man etwas bauen, um sie hochzubekommen. Einige Handwerker waren somit schon vertieft in ihre Arbeit und allgemein zieht sich alles bis zum Abend hin, wo man ein Grummeln hören kann. Eren macht eingewickelt in einer Decke gerade Pause und überlässt Levi das töten. „Gleich wird es dunkel, da werden die Titanen doch inaktiv" meint Jäger leise und Armin nickt „Ja schon, aber wir können Nachts nichts sehen, beziehungsweise die Bauarbeiter" erklärt er. Levi landet vor den drei Kindheitsfreunden und sieht durch die Baumkronen nach oben, ehe er einen Wassertropfen auf die Nase bekommt und blinzelt „Das auch noch... Es fängt wohl gleich an zu pissen. Wir sollten daher abbrechen. Nacht, plus Titanen, das geht nicht gut aus" merkt er an und eilt zu Hanji, welche neben Moblit steht und die Bauarbeiten begutachtet. Weit sind die Männer nicht gerade gekommen, da gerade mal ein halbes Baumhaus steht und eine fast fertige Vorrichtung für die Pferde zum Hoch transportieren „Wir sollten es früher beenden. Es fängt gleich an heftig zu regnen"
„Ahhh dann hatte Erwin ja recht~ dieser Wetterfrosch" grinst sie. Bei dem Namen sieht Levi sich leicht um und einige Sekunden später regnet es auch schon leicht „Apropos, wo ist er?" fragt er nach, wodurch die Brillenträgerin sich die Kapuze über den Kopf zieht und in eine Richtung deutet „Er hat die Rückseite übernommen, als Eren erschöpft war". Nickend stürmt Levi nun los, um sich auf die Suche nach ihm zu machen.
Da ist sie wieder, diese zunehmende Angst um den blonden Mistkerl. Wieso kann er dieses Gefühl nicht abstellen? Der Regen scheint von Sekunde zu Sekunde stärker zu werden, aber vielleicht liegt es nur daran, dass Levi sich so schnell bewegt und das Wasser in sein Gesicht peitscht. Die ankommende Dunkelheit, Kälte und Himmelswasser bringen zwischen den Bäumen einen Nebelschleier hervor, weshalb Levi genervt zischt und sich umsieht. Etwas irritiert blinzelt er nun, als er an einem Ast einen Umhang baumeln sieht, weshalb er die Augen weitet. War das Erwins? In der Luft drehend versucht er Tempo aufzuholen und beißt sich innerlich auf die Lippen. Bitte. Ihm darf nichts passieren, sind die Gedanken, die ihm gerade durch den Kopf schießen. Die Wut von damals, ist wie weggeblasen, als hätte sie nie existiert! „Erwin?", ruft er nun schließlich, obwohl es sich anfühlt wie ein Klos im Hals und Levi kann gar nicht glauben, was er da alles fühlt. Er ist so schockiert von sich selbst, dass er aus Frust zischt und lauter wird „ERWIN?". Doch einen Augenblick später, als er an einem Ast vorbeiflitzt, erkennt er ihn und als ihre Blicke sich treffen scheint es, als würde die Welt still stehen. Da ist er. Unversehrt, ohne Umhang und vollkommen durchnässt. Verwirrt sieht er Levi an, fragend, wieso dieser so euphorisch schreit, doch seine Augen wandeln sich in Panik um. Erwins Mund öffnet sich, aber die Worte kann Levi nicht mehr verstehen, da er schon vorbei ist. Als er nach vorne sieht, erkennt er Erwins plötzliche Panik, denn auf Levi springt ein Titan zu und öffnet den Mund. Mit großen Augen macht der kleine einen Salto in der Luft und rammt seine Klingen voran, wodurch er den Titan hindert, seinen Mund zu schließen. Ein abnormer wie es scheint, denn kein normaler hat bei angehender Dunkelheit noch so viel Kraft! Natürlich will das Biest seinen Kiefer zusammenpressen, als Levi zwischen den Zähnen steht und mit einer Klinge oben und unten dies versucht zu verhindern. „Levi!", ruft Erwin nun und kommt dazu, ehe der Korporal seine Klingen löst und wegspringen will „Bleib weg! Ich schaffe das" zischt er und will gerade seinen Anker in einen Baum haften, als er die Hand des Titans trifft. „Was?!", fragt er verwirrt, denn so schnell hatte er den abnormen nicht eingeschätzt und schnell zieht er den Anker zurück, wodurch er seinen Halt verliert und droht runterzufallen. Er würde sich beim Aufprall wohl sämtliche Knochen brechen, aber das würde er in Kauf nehmen.
Jedoch kommt es zu dem voraussichtlichen Aufprall nicht, denn Levi spürt, wie er gefangen wird und hält sich auch automatisch fest, ehe er aufschaut. Erwin hat ihn sich geschnappt und schwingt sich wieder in die Luft, wobei er nur mit einem Arm die Klinge festhält und auch nur an einem Draht hängt. Mit dem anderen hält er Levi an sich gedrückt. Weiter kommen sie auch gerade nicht und baumeln so in der Luft, wobei sich ihre nassen Körper aneinander drücken. Die Augen des schwarzhaarigen sind geweitet und für einige Sekunden starrt er den anderen an, welcher ihn sachte anlächelt „Wieso... Hast du?" will der kleinere Fragen und Erwin zuckt mit der Schulter „Ich kann dich doch nicht sterben lassen oder zulassen, dass du dich verletzt". Dabei ist er doch der Mann, der jeden in den Tod schickt, oder nicht? Braucht er Levi so sehr als Marionette? Nur, weil er so gut in seiner Position ist? Eigentlich will Levi genau das denken, aber er kann nicht, da er bemerkt, wie krampfhaft Erwin ihn festhält und dennoch mit dem Daumen über sein Steißbein streichelt. Nun ist Levi derjenige, der sich nicht zurückhalten kann, denn er legt beide Arme um den Nacken des Blonden, um sich etwas höher zu ziehen und ihn von sich aus nun zu küssen. Erwin ist für einen Moment wie erstarrt und weitet seine hellblauen Augen, bevor er sie schließt und auf den Kuss eingeht. Mitten im Regen, obwohl der kleinere sich total dreckig fühlt, küsst er ihn. Seinen eigentlichen Feind, dem Mann, an dem er so viel verloren hat. Wie kann er da trotz allem diese Gefühle haben? Wo ist die Frustration all die Jahre hingegangen?
Nach einer Weile lösen sie sich mit einem Speichelfaden, da sie einen innigen Zungenkuss eingegangen sind und starren sich an. Das prickeln der Lippen will nicht nachlassen und am liebsten würden sie beide dies fortsetzen, aber dann schießt Levi einen Anker von sich und auch gleich den anderen, wodurch er Erwin loslässt „Lass uns hier verschwinden" wispert er und nickend schießt der Blonde sich nun auch hoch nach Levi, welcher fortgeschwungen ist.
Sie kommen zu den anderen dazu, als wäre nie etwas passiert und reiten auch zurück hinter die Mauern, auch wenn es stark regnet. „Ich weiß wie sehr du regen hasst Levi und jetzt versteh ich auch den Grund dazu!", quiekt Hanji, als sie kurz vor der Mauer sind, woraufhin der kleine Mann nur nickt. Endlich wieder am Hauptquartier angekommen, bringt Levi erstmal sein Pferd in den Stall und begibt sich rein, woraufhin Erwin ihn nach kurzer Zeit folgt. Mit einem schlucken sieht er auf den kleinen herab und legt die Hand auf seine Schulter, woraufhin Levi zu ihm hochsieht und sich gerade das nasse Tuch abstreift. Erwin schluckt, denn er kann Levis Ausschnitt sehen, wie das weiße Hemd an seinen Muskeln klebt und wie hart seine Nippel durch die Kälte sind. Wieder tauchen kleine Schweißperlen auf seiner Stirn auf, doch diesmal, will er nicht mehr zögern, weshalb er Levi grob mit in sein Büro zieht. „Oi. Oi du Augenbraue, lass mich los" meckert der schwarzhaarige und reißt sich los, als sie bei Erwin sind, woraufhin der Blonde sein Gesicht in seine starken Hände nimmt und ihn nun leidenschaftlich küsst. Levi zuckt einen Augenblick zurück und legt seine Hände auf Erwins Brust, da er ihn eigentlich wegstoßen will, aber dann spürt er diese feuchten Muskeln. Auch Erwins Hemd ist völlig durchnässt und haftet wie eine zweite Haut an seinem muskulösen Körper. Sofort tasten Levis zarte Hände ihn ab und wandern immer tiefer, bevor er mit dem Fuß nun aber erst mal die Tür zu tritt. Erwin hört das natürlich und presst Levi gegen diese, um sie abzuschließen, damit keine ungebetenen Gäste hereinkommen. Ihre feuchten Oberkörper werden aneinander gerieben und durch den Stoff, ist es umso erregender, weshalb Levis Nippel auch empfindlich reagieren und dem Korporal ein Keuchen entlocken. Schmatzend lösen sie ihren leidenschaftlichen Kuss, denn Erwin will Levis Hals liebkosen und knabbert diesen auch erregend entlang, während der kleinere ihm nun das Hemd förmlich aufreißt, wodurch die Knöpfe wie Wurfgeschosse davon geschleudert werden. Erwin muss dabei leicht grinsen und tut dasselbe bei Levi, was dieser sofort als Machtkampf sieht und Erwin nun zurückschiebt, damit er ihn gegen den Schreibtisch drücken kann. Da er nicht bis zu seinem Hals kommt, küsst er eben seine Brust und seine Muskeln hinab, wobei seine kleine Zunge die Muskelzüge umringt und auch Erwins Brustwarze umkreist. Der Blonde kann sich ein Keuchen nicht unterdrücken und legt seine Hand auf Levis Kopf ab, ehe er merkt, wie eng es in seiner Hose wird.
Levi sieht das von seiner Position aus ziemlich gut, weshalb er neckend über diese streicht und mit der flachen Hand reibt. Dass der kleine so forscht ist, hätte Erwin nie zu träumen gewagt und er geht sogar noch weiter, denn kurzerhand öffnet er Erwins Hose und zieht sie ihm bis zu den Knien runter, wo sie den Rest selbst hinab gleitet und kniet sich vor ihn hin. Etwas verwirrt sieht der Blonde runter und zuckt, als Levi ihm mit einem Schwung die engen Shorts runterreißt, wo ihm gleich das Glied entgegenspringt. Etwas verdutzt blinzelt der schwarzhaarige, ehe sich ein beinahe grinsen auf seine Lippen legt „Nicht nur feucht wie eine Pussy, sondern auch hart, wie ein echter Mann" raunt er neckend und sieht zu ihm hoch, bevor er sein Glied umfasst, was dem Kommandeur eine verlegene röte ins Gesicht zaubert. Seine Augen glänzen vor Erregung und ein Lustgeräusch kann er sich nicht verkneifen, als Levi beginnt ihn zu massieren. Der Korporal weiß genau, auf was das hier hinaus laufen wird, denn dieses Ding, welches aussieht, wie der Finger eines Titans, im übertriebenen Sinne, würde später in ihn eindringen. Bei dem Gedanken zieht es ihm schon den Unterleib zusammen, aber jetzt einen Rückzieher zu machen, kann er auch nicht bringen. Vor allem aber, weil der Instinkt ihn dazu treibt weiter zu machen. Auch in Levis Hose wird es bei dem Anblick eng, da es ihn erregt, dieses pochende Stück Fleisch in seiner Hand zu halten. Die pulsierenden Adern unter seinen zierlichen Fingern lassen ihn kurz genüsslich die Augen schließen. Er schmeckt es so sehr auf der Zunge, weshalb er sich über die Lippen lecken muss und Erwins Prachtstück schließlich in den Mund nimmt. Bei Levis feuchtwarmer Mundhöhle muss Erwin aufstöhnen und sein gesamter Körper durchfährt ein Blitz, weshalb seine Augen immer wieder zu flattern. So etwas hat er noch nie gespürt und es bringt seinen Körper förmlich in Ekstase zu spüren, wie Levis Zunge seine Adern entlang gleiten. Da er seinen Kopf etwas vor und zurückbewegt, entsteht ein Schmatzen, da er leicht sabbern muss und gedämpft keucht, als Erwin seine Hüfte fast schon stoßend bewegt. „Ist dein Mund eng... Und heiß" wispert der Mann brummend vor Lust und legt den Kopf in den Nacken, bevor Levi sich mit einem sabber Faden löst und schluckt. Schlecht schmeckt der Blonde wirklich nicht, obwohl er vom Regen durchgeweicht war „Hahh... Ich glaube auch, dass du feucht genug bist" haucht er und der andere sieht nun wieder runter.
Ein doch nervöses schlucken entkommt ihm. Levi wollte weiter gehen? Viel weiter? Nun packt er ihn wieder, um ihn auf die Beine zu ziehen und auf den Tisch drauf zudrücken, wodurch Levi leise schmerzhaft aufkeucht. Erwin stoppt in seiner Bewegung, aber Levi zieht nur einen Stempel unter sich raus, sowie einige Dokumente, welche er vom Tisch schiebt. Erleichtert seufzt Erwin, da er dachte, dass er den kleinen zu grob angepackt hat, weshalb er weiter macht und nun ihm die Hose sowie Shorts auszieht, um Levis vollkommen nackten Körper zu mustern. Mit kaltem Blick starrt er den Blonden an und tritt mit dem Fuß gegen seinen Brustkorb „Oi hör auf mich so dämlich anzustarren" zischt er und Erwin grinst nur und streichelt über Levis Brust, neckend über seinen Nippel und hinab zu seinem ebenfalls streifen Glied „Immer mit der Ruhe". Wie kann Erwin da so ruhig bleiben? Levi ist scharf drauf ihn zu spüren und als er gerade meckern will deshalb, kann er die Lippen des Blonden auf seinem Körper spüren und wie er küsse darauf verteilt und an seiner Brustwarze saugt. Der sonst so kalte Zeitgenosse muss auf einmal keuchen und windet sich unter den Berührungen des größeren, als er sich immer tiefer küsst. Als er bei seiner Hüfte ankommt, kneift Levi automatisch seine Beine zusammen, welche Erwin wieder auseinander schiebt und mit seinem heißen Atem Levis Innenschenkel zu küssen. Er kann nicht anders, als mit seiner Zunge über seine samte Haut zu lecken, was dem schwarzhaarigen eine Gänsehaut beschafft. Diese heiße Zunge an seinem Innenschenkel, welche eine Schleimspur hinter sich herzieht und sich einen Weg immer höher bahnt, lässt ihn sich winden und somit krallt er sich auch angetan an das Haar des Blonden, was diesen dazu bringt, neckend in Levis Schenkel zu beißen. Stöhnend vor Lust zuckt er auf und verdreht Lustvoll die Augen, was Erwin selbst dazu verleitet, sich zwei Finger zu befeuchten, um diese in den kleineren einzuführen. Sofort zwängen sich seine Finger durch die enge Hitze von Levis Schließmuskeln und der Blonde spürt gleich, wie erregt er ist. Das Wimmern des schwarzhaarigen, die innerliche wärme, wie seine nassen Finger sich tiefer schieben und auf Erkundungstour gehen, macht ihn selbst rasend vor Lust. Zu gern würde er sein hartes Glied jetzt schon in Levi rammen und seine „Mauer" durchbrechen, aber er will ihn ungern verletzen. „Steck ihn jetzt endlich rein" kommt dann aber zischend vom schwarzhaarigen, welcher an Erwins Haaren zieht, dass dieser den Kopf heben muss und direkt in die Augen des Korporals sehen muss. Mit einem charmant fiesen grinsen stößt Erwin mit seinen dicken Fingern zu „Bist du dir da Sicher? Ich wollte dich erst einmal vorbereiten" wispert er neckend und Levi keucht dabei auf „Was soll ich mit deinen Drecksfingern? Ich will deinen harten Schwanz in mir spüren, also nimm mich gefälligst"
„Ist das ein Befehl?", nun stellt er sich wieder auf, um die Finger aus Levis Hintern, mit einem schmatzen zu ziehen, ehe er sich über ihn beugt, wodurch ihre Glieder aneinander gepresst werden. Durch Levis Speichel an seinem Glied, kleben sie auch aneinander, weshalb Erwin genüsslich murrt. Er kann deutlich fühlen, wie Levis Adern das Blut durchfließen lassen. Leicht sieht er in die Augen des kleineren, welcher ihn ebenfalls ansieht und ihn auch schon näher zieht, um ihn zu küssen.
Erwidernd umspielt Erwin gleich seine Zunge und spürt Levis kleine Hände auf seinen Wangen, weshalb er leicht schmunzeln muss, aber nun mit seiner eigenen Hand hinunterwandert, um sein Glied an die Öffnung des dunkelhaarigen zu positionieren und in ihn einzuführen. Sofort stöhnt Levi auf und löst den Kuss halb, wodurch sein Körper auch etwas hoch gedrückt wird. Der dominante Erwin packt sofort die Handgelenke des kleineren und schlägt sie förmlich auf den Tisch unter ihm, um ihn zu fixieren und gleich bis zum Anschlag einzudringen. Mit einem biss in Erwins Unterlippe, löst Levi den Kuss, denn seinen schrei vor Lust, kann er nicht mehr unterdrücken und mit einer Zunge im Mund, ist es schwer hinauszuschreien. Zum Glück wären die anderen sowieso mit Essen und Eren beschäftigt und ihnen würde es nicht auffallen, wenn die beiden fehlen, außer Hanji vielleicht, aber diese würde niemals so eine Sitzung stören zwischen den beiden, dazu ist sie nicht der Typ Frau.
Erwins dickes Glied so in sich zu spüren, wie es förmlich zuckt und pulsiert, turnt Levi so unbeschreiblich an und als der andere auch noch zustößt und keinerlei Gnade walten lässt, umso mehr. Zugegebenermaßen war Levi immer schon ein Sadist, aber eine masochistische Ader, steckt sehr wohl auch in ihm. Sein Unterleib zieht, sein Loch brennt, doch das sind genau die Art von Schmerzen, auf die er innig steht. „Ahh~ Erwin... Du verdammter Mistkerl" keucht er unter dem muskulösen Körper des Kommandeurs, welcher mit einer tiefen Stimme sich Levis keuchern anpasst „Haa... ich weiß, du kleiner schmutziger Teufel" grinst er. Murrend will Levi seine Hände befreien, aber Erwin lässt ihn nicht, da er sich nochmal ganz entzieht, um wieder mit voller Länge einzudringen „Kch ahh~", ertönt krächzend von Levi und es treibt ihm den Schweiß auf die Stirn, als Erwin sein Tempo erhöht und wesentlich härter stößt, dass ein Klatschen zwischen ihnen entsteht. Seine Bauchmuskeln reiben mit jeder Bewegung an Levis Glied, wodurch dieses zusätzlich stimuliert wird und erst, als Erwin etwas hochgeht aus seiner Beuge und Levi an der Hüfte packt, schlingt der schwarzhaarige seine Beine um ihn, um ihn dann auch wieder zu sich herunterzuziehen.
Er will Erwin nah beim Sex sein, auch wenn sie hier herum rammeln, wie die Hasen, will er seinen Atem spüren, sein Lusterfülltes Gesicht dabei mustern und wie die Mimik sich in ein anstrengendes Minenfeld verwandelt. Erwins Augen sind dabei geschlossen und Levis sadistische Ader verleiht ihn dazu, ihm Weh zu tun, weshalb er den Rücken des Blonden hinab kratzt, bis eine Blutspur entsteht. Aber anstatt schmerzen, erfüllt es ihn mit Lust, bringt ihn auch dazu Lusttropfen zu verlieren, was Levi innerlich feucht macht und ein Schmatzen hervorbringt. Diese verdammten Geräusche, die Gerüche, alles lässt Levi dermaßen stöhnen, wie er zuvor noch nie gestöhnt hat. Eigentlich ist er ja gar nicht laut, aber beim Sex, kann er eben nicht anders, als verruchte Geräusche von sich zu geben. „Erwin... ahh! Gleich bin ich so... weit" teilt er ihm mit zugekniffenen Augen mit und krallt sich an seinen Rücken, ehe der größere ihm in den Hals beißt und ihm somit einen Knutschfleck verpasst, den man danach bestimmt noch wochenlang bewundern kann „Ich auch Levi", wispert er ihm noch ins Ohr Die beiden Männer blicken sich für eine Sekunde in die Augen, wobei ihre Münder geöffnet sind, damit sie ihren Krächzen freien Lauf lassen können. Levis Lusttropfen wandern sein Glied hinab, bevor er sich nicht mehr zügeln kann, als Erwin gegen seinen G-Punkt knallt und sich laut stöhnend ergießt. Da der kleine zuerst kommt, spürt Erwin deutlich, als Levi enger wird und es ihm schwerer macht, sich zu bewegen. Sein Glied wird so zusammengedrückt, es wird ihm noch enger als sowieso schon gemacht, dass er dem Druck nicht mehr stand hält und seine volle Ladung in Levi abgibt, welcher den Rücken durchdrückt und nochmal laut stöhnt. Hechelnd versuchen beide dann erstmals wieder zu Atem zu kommen und lassen ihre Augen noch geschlossen. Die Regentropfen sind wie verbrannt auf der Haut, aber dafür zieren Schweißperlen ihre Körper und Erwin stützt sich etwas auf Levi, hat seine Arme neben dem Kopf des kleineren.
„Du blöder Penner" ist der erste Satz, der von Levi kommt, woraufhin Erwin schmunzeln muss und ihm sofort den Wind aus den Segeln nimmt „Ich glaube, ich liebe dich". Sofort sieht Levi ihn an, da er es nicht wahrhaben kann, was der andere da eben gesagt hat. Aber dennoch löst es in ihm so ein seltsames Gefühl aus, ein schönes, dass er seit Ewigkeiten nicht mehr gespürt hat. „Dabei... Wolltest du nach Maries Tod doch niemanden mehr" erinnert Levi ihn, wodurch Erwin den Kopf beiseite neigt und sich etwas erhebt, wodurch ihm seine Haare etwas vor seinen Augen kleben, welche er sich wegstreicht „Du bist nicht Marie. Du bist Levi, mein Levi, der mich versteht, da er in derselben Lage ist und meine Gedanken oftmals teilt und nachvollziehen kann". Levi schweigt für einen Moment, bevor er Erwins Kopf näher zu sich zieht und auf seine Brust legt, damit dieser seinen schnellen Herzschlag spüren kann.
Genüsslich, diesen zu hören, schließt er die Augen für einen Moment, bis er Levi wispern hört:
„Ich liebe dich auch Erwin".
Einige Tage später, ist eine erneute Mission geplant, denn der Bau wird heute endlich fortgesetzt und Levi versucht irgendwie seitlich auf dem Pferd zu sitzen, zappelt dabei etwas, ehe Hanji grinsend dazu kommt „Na? Alles fit im Schritt?"
„Ja. Frag nicht so bescheuert Vierauge" murmelt er, ehe Erwin dazu geritten kommt und die beiden ansieht „Wir wären dann soweit". Mit einem nicken salutiert die Frau und stürmt mit ihrem Pferd voran, denn die Tore der Mauern öffnen sich, weshalb sie freudig die erste ist, die nach draußen stürmt. Erwin blickt den anderen hinterher, wie sie in den Sonnenaufgang reiten. Ehe er die Hand nach Levi ausstreckt, aber weiter unten, woraufhin der schwarzhaarige ihn ansieht und die Hand ergreift „Weißt du Levi, die Bedeutung opfert eure Herzen, hat nun eine ganz neue Bedeutung für mich bekommen" meint er und streichelt Levis Hand mit dem Daumen, welcher ihn kurz irritiert ansieht „Achja?"
„Ja... Man sollte sein Herz nicht nur im Krieg opfern, während des Kampfes, sondern auch im Leben. Es fällt Menschen leicht zu sterben, aber-„
„Es fällt ihnen noch schwerer ihre Herzen anderen zu offenbaren", beendet er Erwins Satz. Dieser nickt und seine Augen reflektieren das aufgehende Sonnenlicht „Du hast es also doch verstanden" haucht er erleichtert und gibt ihm einen Kuss auf die Handoberfläche, ehe er sie vorsichtig loslässt „Na dann... Lass uns loslegen und auf das beste Hoffen" meint er und reitet voran, ehe Levi ihm treu ergeben folgt. Er hat immerhin versprochen ihm zu folgen und das wird er nun wohl auf ewig, auch wenn er dem Blonden eines noch nicht verraten hat.
Nämlich das die stärkste Waffe der Menschheit nicht nur Eren ist, sondern auch die Liebe.
Die Liebe zwischen einer Mutter und ihrem Kind, die Liebe zwischen Freunden, die Liebe zu einem Glauben, die Liebe zu einem Mann, wie Erwin Smith. Irgendwann, wird Levi ihm dies auch sagen.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top