8 Der Vegas-Schatten.
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Das Krankenhaus zu verlassen tat gut. Eigenen vier Wände, eigenes Essen, eigenes Bett - der Himmel!
Zu Hause stand ich jedoch vor dem nächsten Problem. Ich konnte Treppen nicht vermeiden und schaffte es nur mit viel Kraftaufwand und Gehhilfe in mein eigenes Schlafzimmer. Meine Knie waren noch immer geprellt und erholten sich nur langsam. Ebenso meldeten sich meine Rippen und die Lunge.
Am Ende entschied ich, dass meine Couch es für ein paar Tage auch tun würde.
Es gab Einiges, das ich erledigen musste. Isabell war bei ihrer Familie, um mit ihrer Mutter zu sprechen und zu beichten, dass sie bei mir einzog. Diese Zeit wollte ich nutzen, um die ersten Weichen zu stellen.
Ich nutze meine Freunde aus und ließ sie im Wohnzimmer meine Musiksammlung einpacken. Artig schleppten Liam und Niall eine Kiste nach der nächsten, während Louis immer wieder was anderes zu tun fand. Hauptsache, er wurde kein Kistenschlepper.
Ratlos überlegte ich, welche Möbel ich verschwinden ließ, weil auch Isabell Raum haben sollte, doch Liam riet mir von vorschnelle Entscheidungen ab: „Ich glaube nicht, dass sie allzu viele Möbel mitbringen wird. Sie hat doch nur das WG-Zimmer. Warte erst mal ab. Ihr könnt euch immer noch was zusammen aussuchen."
Da hatte er leider recht. Trotzdem machte ich Platz, wo ich nur konnte. Sprich, ich sortierte eiskalt in allen Ecken aus. Gemma und Lou schleppten viele blaue Säcke und ganze Wannen zum Treffen der anonymen Personal-Assistenten. Meine Klamotten halbierten sich, genauso der Klüngel in meinen Schränken. Es war befreiend und half mir meinen Kopf zu sortieren.
Außerdem gab es oben einen Raum, der eigentlich nur dafür da war, um Dinge verschwinden zu lassen. Es stand so viel Gedöns herum, dass ich mich fragte, wie ich diesen Platz so lange ungenutzt hatte lassen können.
„Du drehst völlig durch", meinte Gemma nur und weigerte sich mit zu helfen. Sie habe schließlich schon genug Säcke geschleppt.
Also stand Louis schließlich seufzend neben mir und betrachtete die Maße des Raumes. Am Ende glitten seine Augen über die zahlreichen Kisten, alten Möbel und ich entdeckte, dass die meisten Sachen noch aus meiner Jugend waren, bevor ich mit One Direction Erfolg hatte.
„Du hättest hier gutes Licht, wenn die beiden Fenster nicht halb von Klüngel verdeckt werden. Hast du den Hometrainer dort je benutzt?", warf Louis ein. Ich antwortete nicht darauf, sondern fragte mich: „Wie zur Hölle soll ich diese Möbel loswerden, ohne sie sinnlos wegzuschmeißen? Sogar mein altes Bett steht hier."
„Ruf beim Gab Solidar Shop an. Die holen ab, was sie brauchen", sprach Louis und ich blinzelte: „Was?"
„Das ist ein Secound-Hand-Laden, die verkaufen auch Möbel. Das Ganze finanziert sich durch Spenden der Stadt. Für wirklich kleines Geld können Sozialempfänger dort gut erhaltene Sachen kaufen."
„Und das gibt es hier in London?"
Louis verschränkte die Arme vor der Brust: „Ja natürlich."
„Woher weißt du so was?"
„Eleanor hat da regelmäßig unseren überflüssigen Kram hingebracht", gab er langsam zu. „Wir haben so viele kostenlose Werbung bekommen, dass wir fast in Klamotten und Technik ersoffen wären." Das war ein Grund, weshalb Niall sich möglichst davor drückte, irgendeine Kooperation für Werbung anzunehmen. Irgendwann überflutete es einen.
„Meine Mum...", sprach Louis langsam und ich wandte mich ihm zu. „... hat dort früher auch Kleidung und so für uns gekauft. Wir waren ja auch fünf Kinder und sie hatte nie viel Geld. Ich habe das erst rausbekommen, als sie sich mit Eleanor über die Möglichkeit von seriösen Spenden unterhalten hat."
Das Thema Familie war zwischen uns noch immer heikel. Ich humpelte zur Treppe, weil ich nicht mehr stehen konnte und setzte mich auf eine Stufe: „Vermisst du es über sie zu reden?"
„Ja", gab Louis zu. „Aber manchmal, da kann ich es auch nicht ertragen, weil ich dann merke, wie sehr sie mir doch fehlt."
„So geht es mir mit Robin", antwortete ich. Mein Stiefvater war ein so fester Teil meines Lebens, dass ich nie daran gedacht hatte, wie es sein möge, wenn er eines Tages nicht mehr wäre. Und dann, innerhalb von Monaten, war er Stück für Stück gegangen. „Gibt es irgendwas, was hilft ihn weniger zu vermissen?"
„Nein", mein Kumpel war ehrlich. „Das hört nie ganz auf. Aber man gewöhnt sich irgendwie daran."
Louis half mir die Treppe runter und bestellte für uns Essen. Gleichzeitig fiel mir auf, dass ich nicht nur Robin vermisste, sondern auch mit meinem besten Freund über wirklich wichtige Themen zu sprechen. Wir waren irgendwann nur noch oberflächlich geblieben. Gleiches galt für Liam und Niall. Jetzt fühlte es sich gut an sämtliche Karten auf dem Tisch liegen zu haben.
Die Geheimnisse zwischen uns schrumpften.
Isabell würde morgen von ihren Eltern zurückkommen und Liam ging mit Niall zum Hörtest. Alles schien sich langsam zu fügen. Abends, als ich Ruhe hatte, schrieb ich mir eine Liste mit all den Dingen, die ich angehen wollte.
Da war die Tatsache, dass Louis, Liam und ich die Gebärdensprache anpackten. Noch wollte ich Isabell davon nichts erzählen. Ich wollte ihre Sprache erst halbwegs gelernt haben.
Dafür musste etwas anderes raus. Ich musste ihr von all meinen Fehlern erzählen, auch von dem, den ich mit Eleanor gemacht hatte. Wie sie reagierte, das mochte ich mir nicht vorstellen, aber Tatsache war, so etwas würde rauskommen.
Es war besser, sie erfuhr es von mir.
Am Morgen kämpfte ich mich humpelnd zur Couch und hatte Mühe meine Tasse Kaffee nicht zu verschütten. Meine Liste war lang geworden, auch das Video für die Fans sollte ich bald drehen. Außerdem wollte ich mich mit den ganzen Punkten befassen, die Isabell und ich bei meinem letzten Geburtstag auf Karten schrieben und mit Ballons in den Himmel schickten.
To-Do's musste man irgendwann anfangen, sonst blieben es Luftschlösser.
Dass ich die ganze Liste nicht innerhalb von 24 Stunden erledigen konnte, war mir klar. Mein Blick ging zum Treppenhaus, wo all die Bilder hingen. Die Zeitleiste sollte nicht mehr nur allein meine sein.
Erschrocken zuckte ich plötzlich zusammen, als jemand ruppig die Haustür aufstieß und wieder zuknallte. Kurz darauf hörte ich Isabells Stimme, sie klang leicht monoton: „Bullen sind überflüssig, ich bin's nur!"
Ich antwortete nicht, denn sie hörte mich eh nicht. So lauschte ich den Geräuschen die sie machte. Sie kickte sich die Schuhe von den Füßen und schien im Treppenhaus abzuwägen, ob ich oben war oder in der Küche.
Schweigend musterte ich sie und einmal mehr merkte ich, wie sich meine Lippen zu einem Lächeln verzogen. Das dicke rotblonde Haar war geflochten und sie trug für sie üblich die Mischung aus Cardigan, Kleid und Strumpfhose. Als sie mich entdeckte, da erhellte sich Isabells Gesicht und sie zeigte mir, dass sie beim Bäcker gewesen war.
Bevor sie das Wohnzimmer durchquerte, blickte sie auf die leere Regalseite und stutzte: „Wo ist die ganze Musik?"
Ich deutete mit dem Zeigefinger nach unten und sprach sehr langsam und deutlich: „Im Keller. Der Platz ist für deine Bücher."
Sichtlich überfahren öffnete sie den Mund und schloss ihn wieder. Doch das Funkeln in ihren Augen sagte mir alles, was ich wissen musste. Tief atmete ich ihr sanftes Parfüm ein und spürte die weichen Lippen auf meiner Wange, als sie mich begrüßte.
Isabell holte sich auch einen Kaffee und innerlich wappnete ich mich für eines der schwersten Gespräche, die ich je geführt hatte. Als sie sich schließlich zu mir auf die Couch setzte, da fragte ich: „Wie gut verstehst du mich gerade?"
„Es ist okay, du hast ein Sprechtempo wie eine Schnecke", zog sie mich auf und ich begriff, dass sie von meinen Lippen las. Ich bemühte mich möglichst sauber zu sprechen und merkte, dass ich bereits in Schweiß ausbrach.
Irritiert runzelte Isabell die Stirn: „Was ist los, Harry? Geht's dir nicht gut?"
„Doch, ich... muss dir allerdings etwas erzählen, auf das ich nicht stolz bin", jedes Wort quält mich und Isabell gab mir ihre komplette Aufmerksamkeit. Sie stellte ihre Tasse ab und legte ihre Hand auf meine: „Egal wie schlimm es ist, ausgesprochen wird es nicht noch schlimmer."
Da war ich mir nicht sicher. Ich sah sie direkt an und dann begann ich Isabell vom Tod meines Stiefvaters zu erzählen und was mir mit Eleanor in Vegas passiert war. Ab und an holte ich schwer Luft oder unterbrach mich. Ich beschrieb die rauschenden Partys, dass Eleanors Anwesenheit tröstlich war, dass ich dachte, unsere Wege würden sich eh nicht mehr kreuzen und wie tief der Schmerz nach Robins Verlust saß.
Isabell unterbrach mich nicht. Sie hörte mir geduldig und schweigend zu. Ihr Blick war hochkonzentriert auf meine Lippen gerichtet und ihre Miene todernst.
Ich gestand, wie schlecht ich mich danach fühlte, nachdem ich Sex mit Eleanor hatte. Wie schwer es war Louis anzusehen und das wir beschlossen niemanden etwas davon zu erzählen. Besonders nicht, nachdem Louis und Eleanor wieder zusammengefunden hatten und das zwischen ihnen so echt war, wie es nur sein konnte.
„Aber wie das so ist, so etwas kommt immer raus. Irgendeiner wird uns gesehen haben und konnte sein Maul nicht halten. Am Ende hat es Louis also doch erfahren", fasste ich knapp zusammen und riss die Prügelei nach dem Konzert an. Ich hatte mich nicht gewehrt, denn ich konnte jeden Funken Wut auf mich verstehen.
„Deshalb sind Eleanor und er nicht mehr zusammen", verstand Isabell schließlich. Sie wirkte nachdenklich und sprach: „Obwohl du das getan hast, ist Louis regelmäßig hier."
„Ja."
Ein Lächeln schlich sich über Isabells Lippen: „Er ist ein guter Freund."
„Definitiv", gab ich zu und merkte, dass sie auf unsere Hände blickte. Tief holte Isabell Luft, dann sprach sie: „Wenn wir schon beichten, dann muss ich es auch tun."
Ich wartete, denn sie schien nach den richtigen Worten zu suchen: „Nachdem wir nicht mehr zusammen waren, da habe ich mich auf Benny eingelassen. Einmal. Ich hätte das nicht tun sollen, aber irgendwie wollte ich diese Wärme spüren, die ich von dir so unendlich vermisste. Und Benny war..."
„Tröstlich", half ich ihr aus und sie nickte: „Ja. Danach fühlte ich mich schlecht, so als hätte ich ihn ausgenutzt. Was ich irgendwie auch getan habe."
„Wie hat er reagiert?", wollte ich wissen und ignorierte diesen hässlichen Knoten im Magen, der siedeheiß brannte. Sie schluckte hart: „Wir haben beschlossen, dass es eine einmalige Sache und nicht richtig war. Es wird nie wieder passieren."
Trotzdem hatte ich das Verlangen ihn vor Eifersucht von innen heraus abzufackeln. Ich zwang mich ruhig zu bleiben, denn Isabell war es nach meinem Geständnis auch.
„Die Wahrheit ist", fuhr sie fort, „dass ich nie Gefühle für ihn hatte und niemand dir auch nur irgendwie das Wasser reichen kann. Seit ich dich kenne, gibt es immer nur dich. Alles andere, was ich davor fühlte, kommt mir nun mickrig klein und unecht vor."
Ich entspannte mich sofort, denn genauso ging es mir auch. Es war ein erschreckendes, aber auch überwältigendes Gefühl. Langsam hob ich die Hand und strich eine der Haarsträhnen aus ihrem Gesicht. Die Last purzelte von meinen Schultern, prompt fühlte ich mich besser.
„Du solltest Louis ein genauso guter Freund sein", sprach Isabell direkt. „Ich denke nicht, dass er das mit Eleanor alleine wieder hinkriegt, oder? Und wenn sie so besonders für sie ist, wie du erzählt hast, dann braucht es ein wenig Hilfe."
„Wir könnten sie einsperren", schlug ich vor. „Für 24 Stunden, nur mit Alkohol und einen Eimer zum Pinkeln."
„Und machst dich gleich noch der Freiheitsberaubung strafbar. Alles klar, ich besuche dich dann im Knast", machte sie meinen Plan sarkastisch zunichte. „Dir wird doch wohl etwas Besseres einfallen, als dieser pubertierende Ofenschuss."
Die Wahrheit war, mein pubertierender Ofenschuss nahm regelrecht Formen an. Mein Gesicht hatte sich angestrengt verzogen und die Vorstellung des Einschließens wurde real.
Überraschend spürte ich plötzlich, wie Isabell mir einen Kuss auf die Stirn drückte und sprach: „Ich bin froh, dass du mir das von Eleanor und dir selbst erzählt hast."
„Ja", stimmte ich zu. „Gleiches gilt für Benny. Allerdings muss ich ihm nicht unbedingt oft begegnen."
„Zur Kenntnis genommen."
Isabell wechselte das Thema und wollte wissen, was es mit den Veränderungen in meinem Haus auf sich hatte. Ich legte die Karten auf den Tisch und je mehr ich erzählte, desto mehr strahlte sie mich an. Am Ende der Woche war der Umzug geplant und darauf die Woche musste Isabell für die Reimplantation ins Krankenhaus.
Wir mussten also möglichst viele Dinge erledigt haben, denn danach würde sie Zeit brauchen sich zu erholen und ich wollte ihr eine Hilfe sein und nicht der unfähige Hampel daneben. Eine Woche blieb Isabell mindestens im Krankenhaus und in der Zeit hatte ich Handwerker hier. Ich wollte streichen lassen, um die Bilder aus Paris aufhängen zu können. Außerdem musste mein Garten bearbeitet werden. Im aktuellen Zustand konnte ich das leider nicht selbst machen.
Mittwochs holte Louis mich ab. Noch immer hatte ich keine Idee, wie ich ihm bezüglich Eleanor helfen konnte und er vermied das Thema wie die Pest. Ich sah ihm allerdings an, dass er sie vermisste und sich für das hasste, wie er mit ihr umgegangen war.
„Trinken wir später ein Bierchen bei mir?", warf er ein und ich stöhnte: „Wenn ich bei dir ein Bier trinke, dann habe ich meistens morgens einen epischen Kater."
„Sieh es so, mit der Krücke unter dem Arm kannst du keine Dummheiten machen", behauptete Louis optimistisch und lenkte den Wagen durch den Londoner Verkehr. „Aber gut, dann sollten wir Nialls Vorschlag annehmen und etwas essen gehen."
„Besser nicht. Am Ende wird der Laden in alle Einzelteile zerlegt. Außerdem haben wir keinen Personenschützer dabei", erinnerte ich ihn. Louis verzog frustriert das Gesicht: „Man hat ja nur Nachteile, wenn man mit euch losgeht."
„Sagt der Richtige."
Der Mittwoch und Freitag waren nun festgesetzt. Denn an diesen Abenden hatten wir den Gebärdenkurs. „Wir könnten uns jeden Mittwoch und Freitag bei jemand anderen ankündigen und dort ein Bier trinken und uns bekochen lassen."
„Bei Ed!", schlug Louis vor und ich führte aus: „Louise kann super kochen! Außerdem ist die Liste unserer Freunde und Bekannten lang. Wird Zeit das auszunutzen."
Ein diabolisches Grinsen zog über unsere Lippen und kurz darauf klingelte Louis telefonisch bei James Corden durch und horchte, ob er rein zufällig heute Abend zu Hause wäre. Seit James wieder auf der Insel war, wollten wir ihn schon die Bude stürmen. Mal schauen, wie er mit einem spontanen Hallo zurechtkam. Er hatte immerhin vier Stunden Vorlaufszeit.
Uns war es völlig egal, dass wir erst halb zehn abends auf seiner Matte standen. So viel Flexibilität musste sein.
Louis parkte den Wagen schließlich hinter einem unscheinbaren Gebäude. Der Gebärdenkurs fand in einer Abendschule statt und wir hatten Glück, dass der neuste Kurs zeitnahe startete. Bevor ich mich schwerfällig aus dem Auto kämpfte, wollte ich wissen: „Hat Niall dir wegen seinem Termin beim Hörakustiker etwas gesagt?"
„Nein", brummte Louis und stieß die Fahrertür auf. „Aber ich bin sicher, er bringt uns heute auf den neusten Stand." Der Parkplatz war nicht mehr stark besucht und wir kannten uns auf dem Gelände nicht aus. Hätten wir mal doch Fizzys Angebot angenommen, uns zu begleiten. Aber nein, Louis musste herumtönen, wir wären erwachsen und würden uns schon zurechtfinden.
Liams Karre stand nicht weit von uns und nachdem wir den Eingang gefunden hatten, trafen wir auf ihn und Niall. Beide lümmelten im halbdunklen Foyer herum.
„Sicher, dass der Kurs heute stattfindet?", fragte ich verunsichert, denn die Flure waren leer und das Licht auf Halbmast.
„Jap", Niall nickte träge und steckte sein Handy weg. „Du hast keine Chance dich zu drücken."
Ich protestierte nicht, denn schließlich hatte ich mich in der Tat zu häufig verpisst, wenn es um Isabells Welt ging.
Was wir alle nicht wussten?
Nach der ersten Kursstunde hatte keiner von uns mehr den Notausgang im Blick. Stattdessen fühlten wir uns, als würden wir eine Tür öffnen, von der wir nicht einmal gewusst hatten, das sie existierte.
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Hallo ihr Lieben!
Willkommen, auch an die Leser, die wieder neu dazu gefunden haben <3 Antworten auf eure epischen Kommis sind unterwegs, meine Güte, ihr habt mich so verwöhnt *O* mein Herz ist geschmolzen vor Freude!
Hier sind wir nun, kurz vor dem Gebärdenkurs ;) wie wird das wohl ablaufen? Hat jemand von euch schon einmal einen besucht, oder es geplant?
Allgemein sind Gebärdenkurse an Volkshochschulen nicht allzu teuer. Meistens überschreiten sie die Kosten von 50 Euro nicht und sind auf 10 Sitzungen la 90 Minuten ausgelegt. Es gibt natürlich auch teurere und nur wenn man den ersten Kurs belegt hat, geht man in den nächsten Aufbaukurs. Eine Sprache lernt sich schließlich nicht in 10 Sitzungen ;)
Kennt ihr Anlaufstellen, wie den Gab Solidar Shop?
Ich habe mir angewöhnt Bücher, Haushaltskram und Kleidung dort regelmäßig zu spenden, wenn ich aussortiere, weil ich so weiß, wo die Sachen landen. Ich finde, solche Geschäfte sind eine gute Sache, zumal sie auch ausbilden und Menschen mit kleinem Einkommen sehr helfen können.
Hier bei mir holen sie sogar Möbel ab, wenn man dort vorab anruft. Aber auch Fahrräder. Die werden dann aufgearbeitet und Leuten zur Verfügung gestellt, die kein Auto haben, um zur Arbeit zu kommen oder wieder in den Beruf nach Arbeitslosigkeit starten.
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