1

Still huschte ein Schatten von dunkel zu dunkel, als würde er versuchen sich nicht vom Mondlicht erwischen zu lassen...erst nach einer Weile wagte er sich ins Licht und offenbarte die kätzin, deren braun schwarz getigertes Fell sie beinahe mit dem Nacht umhüllten Waldboden verschmelzen ließ.
Sie testete die Luft.
Nichts. Nur der Geruch von nasser Erde, die ihre Pfoten umschlungen hielt. Still wartete sie weiter. Das war die Stelle an der sie sich treffen wollten. Er würde schon noch kommen, ihr Gefährte.
Ihr Herz würde schwer als sie an ihn dachte. Warum war liebe nur so kompliziert.
Ein Blatt viel vor ihr auf den Boden.
Sie beobachtete es...so leicht ließ sie sich Ablenken nur um unschöne, aber wichtige gedanken zu verdrängen.
Ein weiter Blatt viel zu Boden um im Laufe der nächsten Sekunden folgten immer mehr. Ein sanfter Windstoß hatte sie von den Ästen gezogen und sie tanzen lassen. Bald würden ihre Jungen zur Welt kommen.
Deshalb war sie hier. Ihr Gefährte war aus einem anderen Clan und sie wollten darüber sprechen ob die jungen in seinem Clan, oder in dem Ihren aufwachsen sollen...
Gänzlich akzeptiert wären sie wohl in keinem der beiden. Sie malte sich aus wie schwer es ihre Jungen haben werden. Sollten die beiden ihren Clan einfach verlassen und als Einzelläufer ein neues Zuhause suchen...doch trotz der Schwierigkeiten die ihren jungen im Clan bevorstehen werden, haben sie es dort viel besser...es ist sicherer...sie werden ausgebildet...sie haben eine Aufgabe, lernen Loyalität...es wäre verantwortungslos.
Zu viel Zeit zum Nachdenken tat ihr eindeutig nicht gut...brachte sie auf seltsame Ideen.
Dabei viel ihr auf, dass sie schon viel zu lange wartete.
Ein beängstigendes Gefühl schlich sich durch ihren Körper und so sehr sich sich auch weigerte sich von diesem beherrschen zu lassen und am vereinbarten Ort zu warten, kam sie nicht umhin ihn doch zu suchen.

Blattwind wusste woher ihr Gefährte kommen würde.
Sie schaute nach oben zum Mond es war Vollmond und somit hell genug, dass selbst ein Maulwurf sie sehen könnte.
So verschwand sie wieder im Unterholz. Lautlos schlängelte sie sich durch den Dickicht und testete dabei immer wieder die Luft nach ihrem Gefährten ab...

Ihre Augen weiteren sich als ein nur als zu bekannter Geruch in ihre Nase stieg...und es war keinen Falls ihr Gefährte...

Wolf!

Eine ungute Vorahnung beschlich Blattwind.

Sollte sie lieber verschwinden?

Doch was wenn ihr Gefährte tatsächlich eine außenandersetzung mit dem Wolf hat...was wenn er Hilfe braucht...

Sie entschied sich dem Geruch zu folgen...doch nur wenige Schritte weiter blieb sie geschockt stehen...nun erkannte sie auch seinen Geruch. Dieser wurde immer stärker...irgendwann umgab er sie komplett und sie wusste nicht mehr wohin sie gegen sollte...es war so still...ist ihr Gefährte entkommen?...war er tot?...verletzt?...

So stark wie der Geruch des Wolfes war müsste er direkt vor ihr stehen.

War er hier und beobachtete sie, würde sie angreifen?

Plötzlich raschelte es, doch sie war immernoch versteckt im Dickicht und konnte nichts sehen...das rascheln klang als würde jemand gejagt werden...ihr Gefährte...ihr Kopf schnellte ängstlich umher als das rascheln immer näher Kam.
Doch kurz bevor es bei ihr war stoppte es.

Doch dann stockte ihr Herz.

Der qualvolle schrei ihres Gefährten zerriss es.

Wenn sie jetzt nicht heraussprang war ihr geliebter tot...

Sie rannte so schnell sie konnte auf den schrei zu doch in dem Moment wo sie ins freie kam und erstmals sehen konnte was vor sich ging...konnte sie nur noch dabei zusehen wie der riesige Wolf dem Kater die Kehle Durchbiss.

Der eigentliche Stämmige Kater wirkte gegen den Wolf wie eine hilflose Maus in den Fängen eines Jägers...

Sie fauchte den Wolf an in der Hoffnung den Wolf so von ihrem Gefährten abzulenken...doch sein Leben war längst verloren...mit letzter Kraft hatte er seinen blutgetränkten Kopf zu ihr gerichtet, dass seine Liebe das letze ist was er sehen würde...doch nun starrten seine leeren Augen sie an...doch nicht nur diese...auch die des Wolfes...

Doch diese waren keine Falls leblos...

Sie brannten nur so vor Blutlust.

_________

Hi...ich bin Teewurscht
Das ist das erste Kapitel von dem Special zu meinem Hauptcharakter Zay...genauer gesagt um seine Mutter...denn diese und ihre Taten werden Zay, das was er tut, und dass was er damit auslöst sehr Beinflussen.

Desweiteren will ich mich für meine Rechtschreibung entschuldigen...ich habe eine LRS (LS)...wer mehr darüber wissen will...auf meinem eigenen Account in meinem zweiten Artbook findet ihr ein Kapitel dazu.

Unteranderem deswegen wundert euch nicht wenn Kapitel plötzlich anders sind...denn ich werde alle im Laufe der Zeit überarbeiten^^

Wichtig : Lest auch die Special der anderen bevor ihr mit der Staffel anfangt. Denn diese braucht ihr und einiges zu verstehen.

Hier habt ihr die Reihenfolge:

Erst Die Specials:
Aufkommende Angst
Vermächtnis der Mondjäger
Leibe des Todes

Dann die Staffel Bund des Schicksals:
1. Zeit der Angst
2. Weg der Schatten
3. Blutige Träume
4. Die letzte Prophezeiung

Nicht wundern wenn es einige der genannten Bücher noch nicht gibt...das heißt nur dass wir noch am Anfang unseres Projektes stehen^^

Deswegen auch nicht wundern wenn es ein neues erstes Kapitel gibt mit Hierarchie und Karte und so...aber das werde ich extra noch Mal erwähnen wenn es online ist...

Bis dahin ist das das erste Kapitel^^

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top