33. Das Bekenntnis unserer Liebe

-------------Sicht von Cyrian--------
----------Zeitsprung: Nach Prüfungen----

Endlich war es vorbei. Das Lernen hatte sich sehr gelohnt! Und ich hatte auch ein gutes Gefühl bei den Prüfungen!

Tenji erging es ebenso. Er freute sich darüber, dass er alles, was ich ihm beigebracht hatte, so gut anwenden konnte.

Die Erinnerungen an die Zeit, in der ich ihn für falsche Aussagen bestraft hatte, verfolgte mich selbst Tage später noch.

Sich alleine an sein erregtes Gesicht zu erinnern, ließ das Blut in meinen Adern aufbrodeln.

Nun hieß es jedoch abwarten.

------------Zeitsprung----------

Nachdem dann mehrere Wochen vergangen waren, kam das Resultat unserer harten Arbeit zum Vorschein.

Zusammen schauten wir uns die Tafel an, um welche schon Massen von Schülern versammelt waren. Alle wollten das selbe wie wir. Die Prüfungsergebnisse sehen!

Ich betrachtete mein Ergebnis und grinste zufrieden. Ich hatte in allen Fächern sehr gut abgeschnitten und meinem Freund erging es nicht anders, denn er sprang mir regelrecht in die Arme und quitschte:,, Ich habe bestanden! Danke! Danke! Danke!"

Voller Freude küsste er mir mehrmals auf die Wange. Ich drehte mein Gesicht nach dem vierten Wangenkuss auf einmal nach neben, sodass unsere Lippen aufeinander trafen. Tenji beruhigte sich sofort wieder, als er meine Zunge in seinem Mund wieder fand, und verfiel dem Kuss vollkommen.

Als wir dann keine Luft mehr hatten, lösten wir uns voneinander. Tenji war nun still und sah mich nur mit verliebten und glücklichen Augen an. Er strahlte voller Freude und nahm meine Hand in seine.

Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen. ,,Das hast du toll gemacht!", flüsterte ich leise und strich Tenji über den Kopf. Dieser schnurrte zufrieden auf.

Wir hatten zwar ein großes Hindernis überstanden; doch noch waren wir nicht am Ziel. Wir mussten uns jetzt auf die Jobsuche begeben. Was wohl der schwierigste Teil war, im Leben eines jungen Erwachsenen!

-----------Zeitsprung-------
Wir hatten es endlich geschafft!
Jeder von uns hat seine Bewerbung weggeschickt und wir wurden beide angenommen.

Tenji hatte als Kindergärtner angefangen, was mich nicht sehr wunderte. Immerhin besaß er ein großes Herz.

Manchmal, wenn ich ihn abholen komme, wurde ich aber schon etwas Eifersüchtig. Denn die kleinen Kinder rangeln sich alle nur so um meinen Freund. Sogar die Mütter der Kleinen schmeichelten sich meiner Meinung nach viel zu sehr bei ihm ein.

Aber wie gesagt:,, Meiner Meinung nach!"

Einmal habe ich Tenji darauf angesprochen, um meinen Ärger wett zu machen, doch als er dies erfuhr, fing er an laut zu lachen.

Er meinte, dass dies ziemlich süß von mir war, mir solche Sorgen um ihn zu machen. Dennoch machte er mir deutlich klar; dass er nichts von den Frauen wollte. Er sagte, dass er nur Augen für mich hatte und spätestens, nachdem wir im Bett gelandet waren, glaubte ich ihm ohne daran zu zweifeln.

Ich war jedoch nicht in dem Business mit Kindern eingestiegen, sondern eher in dem der Erwachsenen. Auch wenn manchmal Jugendliche bei mir ankamen, was ich ziemlich traurig fand!

Ich hatte mich nämlich für den Beruf eines Anwalts entschieden. Man verdiente relativ gut und ich konnte meine Stärken dort perfekt einsetzten.

Doch um wieder zur Gegenwart zurückzukommen. Heute abend war ein ganz besonderer Abend!
Ich hatte etwas wirklich wichtiges geplant, von dem Tenji jedoch noch nichts wusste. Es sollte eine Überraschung werden!

Und ich hoffte inständig, dass es ihm gefallen wird, denn damit werde ich ihm zeigen; wie sehr ich ihn Liebe.
Es wird das Bekenntnis unserer Liebe sein!

Gerade war mein Liebling unter der Dusche. Ich bereitete währendessen alles für den perfekten Abend vor.
Als ich fertig war, kam dann auch schon Tenji vollkommen frisch geduscht, gestylt und angezogen aus dem Bad.

Ich lächelte ihn an. Er erwiderte es.
Innerlich platzte ich gerade zu vor Aufregung und es fiel mir schwer mich zusammenzureißen. Immerhin sollte Tenji nicht merken, wie nervös ich doch war. Doch zum Glück bemerkte er dies nicht. Ich jedoch spürte alles. Ich spürte wie meine Hande zu schwitzen begannen.
Und spürte auch wie wild und laut mein Herz doch schlug.

Nach kurzem hatte ich meinen Herzschlag beruhigt und führte meinen Liebling zum Essenstisch. Dieser befand sich diesmal nicht wie sonst immer im Esszimmer; sondern auf dem Balkon. Der Hauptgrund dafür, war der wunderschöne Ausblick auf den Garten, welche zudem noch die perfekte Atmosphäre für den heutigen Anlass darstellte.

Die Idee für diesen Ort bekam ich, als ich einmal nachts aufgestanden war, um mir ein Glas Wasser zu holen. Der Garten lag genauso wie der Balkon verlassen und unberührt da. Und da fiel es mir zum aller ersten Mal auf: Wir haben noch nie etwas draußen im Garten oder auf dem Balkon gemacht.

Jedenfalls rückte ich Tenjis Stuhl zurück, damit er Platz nehmen konnte. Danach begab ich mich auf den Stuhl, welcher ihm gegenüber stand. Um uns herum brannten lauter Kerzen. Große wie kleine. Sie sollten eine angenehme Atmosphäre schaffen, damit mein Liebling sich wohl fühlte.

Als Speise hatte ich Spaghetti mit Tomatensoße zubereiten, wo von ich wusste, dass dies eine Lieblingsspeise von Tenji war. Dieser schien schon jetzt überglücklich zu sein, denn er lächelte mich voller Freude an.
Und ich erwiderte sein strahlendes Lächeln nur allzu gerne, bevor wir zu essen begannen.

Als wir dann alles aufgegessen hatten, wurde der Himmel schon von den Sternen und dem Mond erhellt. Tenjis Augen glitzerten, während er den wunderbaren Himmel betrachtete. Mein Blick ruhte währendessen nur auf ihm. Für mich war nichts und niemand schöner, als Tenji.

Plötzlich wandte er sich in meine Richtung. Unsere Augen trafen sich und verloren sich ineinander. Niemand sprach ein Wort, doch wir beide wussten, was der andere empfand. Für uns waren Worte nicht mehr nötig. Taten waren dies jedoch!

Und mit diesen Gedanken Schritt ich zu der wichtigsten Tat in meinem Leben. Ich stand auf und ging zu Tenji. Dieser sah mich überrascht und zugleich verwirrt an. Kurz stand ich einfach schweigend vor ihm und betrachtete seine wunderschönen Augen. Beinahe hätte ich mich in ihnen verloren!

Doch zum Glück widerstand ich der Versuchung und griff zu der Schatulle in meiner Jackentasche.
Danach kniete ich mich vor ihm hin, nahm seine Hand in meine und wurde zum ersten Mal an diesem Abend nervös. Und nicht so nervös wie bei meinem ersten Einsatz als Anwalt. Nein ich meinte damit, soo richrig nervös, dass ich am liebsten weggerannt wäre. Jedoch riss ich mich am Riemen und fing mit meiner Rede an:

,,Wir kennen uns nun schon sehr lange, Tenji. Nicht nur als Freunde, sondern auch als Geliebte.
Zusammen sind wir durch Dick und dünn gegangen und haben jegliche Probleme überwunden, egal wie schwer es auch war.
Als du mich vergessen hast, da hatte ich unglaubliche Schmerzen im Herzen. Ich merkte wie wichtig du mir doch bist und, dass ich dich von allen Menschen auf der Erde am meisten liebe und begehre. Ich würde mein Leben für dich geben, um dich glücklich zu machen. Du bist mein ein und alles und das wird sich in Zukunft auch nicht ändern.

Aus diesem Grund und vielen weiteren möchte ich fragen, ob du mich heute heiraten willst! Ich weiß; dass dies eine ernste Sache ist; die man sich deutlich überlegen muss, aber ic...."

Weiter kam ich nicht; denn Tenji warf sich auf mich und umarmte mich stürmisch. Er nickte immer wieder; während ihm einzelne Tränen an der Wange hianbliefen.

,,Ja, ja, Verdammt noch ein mal JA", rief Tenji und küsste mich stürmisch. Nicht lange dauerte es, bis ich den Kuss erwiderte. Als wir uns wieder voneinander lösten; lächelte ich ihn glücklich an und steckte ihm den Ring an seinen Finger. Er betrachtete dieses und meinte:,, Wunderschön!"

,,Nicht so wunderschön wir du es bist!", säuselte ich leise in sein Ohr, worauf er rot anlief. In diesem Moment war ich der glücklichste Mann auf der ganzen Welt.

Von nun an; werden ich und Tenji immer zusammen sein. Ich werde morgens mit ihm aufstehen uns abends mit ihm einschlafen. Arm in Arm! Die Vorstellung über unsere gemeinsame Zukunft, erfüllte mein Herz mit solcher Wärme; dass ich glaubte es würde explodieren.

Tenji strahlte noch immer voller Freude den Ring an seinem Finger an, bevor ich ihn in den Arm nahm und erneut küsste. Doch diesmal nicht wild; sondern sanft und zart.

Wie es sich für meinen Zukünftigen gehörte!

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Hey Leute, hoffe dass euch dieses Kapitel gefallen hat.
Es wird nur noch eines kommen und dann ist die Story vorbei😢 schade ich weiß aber ich finde das ich lange genug an ihrer Liebesgeschichte geschrieben habe. Zudem war dies meine erste Yaoi Geschichte. Gebt bitte mal eure Meinung ab, wie ihr es bisher fandet. *würde mich freuen*

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