94. "Du bist es"

Oben das Bild soll Aomine darstellen

--------------------- Sicht von Elias--------------

Als ich wach wurde, war der Platz neben mir leer und kalt. Bevor ich richrig wach war, überkam mich Wut. Es dauerte nur einige Sekunden ehe ich auf beiden Füßen stand und mir meine Kleidung schnappte.

Schnell zog ich diese an und lief eilig den Gang entlang. Keine Sicht von Aomine!

Wo verdammt noch mal steckt dieser Bengel!

Im Aufzug griff ich zu meinem Handy und befahl meinen Leuten, jeden noch so kleinen Winkel nach ihm abzusuchen. Sie befolgten meine Befehle und machten sich auf die Suche, während ich auf dem Weg zurück in mein Zimmer war.

Was ich dort jedoch sah, ließ mich erstarren.

,,Was zum Teufel....!"; fing ich an.

--------------- Sicht von Aomine (eine Stunde zuvor)----------------------------------

Als ich das Zimmer betrat, wunderte ich mich darüber, dass jemand im Bett lag. Langsam und vorsichtig ging ich auf diese Person zu. Zuerst erkannte ich nur seinen Rücken, was mich zuerst ein wenig schockte, denn er war mit lauter Narben überzogen, wobei manche noch frisch waren.

Ich erkannte, dass die Verletzungen erst gerade behandelt worden waren. Sofort fiel mir Eli ein. ,,Deshalb war sie also hier!", dachte ich und setzte mich auf den Stuhl neben dem Bett.
Es dauerte nicht lange, da regte er sich und drehte sich in meine Richtung.

Als ich jedoch in sein Gesicht blickte, erkannte ich den Jungen wieder. Sein Name war Justin und er war neu hier! Neu in diesem Gefängnis, was von Elias persönlich erschaffen wurde. Unsere Hölle!

Seine Augen sahen mich überrascht an, doch als er sich hinsetzen wollte, stöhnte er vor Schmerzen auf und fiel ins Bett zurück. ,,Überanstrenge dich nicht! Du bist noch schwer verletzt!", sagte ich besorgt und hielt ihn davon ab, aufzustehen.

Er nickte und legte sich wieder hin, nur das sein Blick auf mir lag. Als er mich so ansah, erstrahlten seine Augen kurz und er sagte:,, Bist du es nicht....Aomine!" Ich lächelte ihn an und nickte. Sein Gesichtsausdruck wurde glücklicher, obwohl er noch immer in dieser Hölle gefangen war. Ich strich ihm durchs Haar und fragte besorgt:,, War Elias das?"

Seine Augen wurde gläsrig, doch er brachte noch ein leises:,, Ja!", heraus. Ich seufzte und nahm ihn in den Arm.
,,Keine Sorge, ich bin ja jetzt da!", flüsterte ich und strich ihm beruhigend über den verletzten Rücken, wobei ich nur die gesunden Hauptstelle berührte.

Er hatte sich nach einer Weile wieder beruhigt und sah mich gerötet an. ,,Was hast du denn?!", fragte ich und hielt meine Hand an seine Stirn, doch Fieber besaß er keines.
Seine Lippen öffneten sich leicht und er kam meinen immer näher, doch bevor er etwas tun konnte, drückte ich ihn zurück ins Bett und meinte nervös:,, Ich hol dir Verbände, sonst können sich deine Wunden noch entzünden!"

Schnell stand ich auf und holte aus einem Schrank in der Nähe das benötigte Material. Danach verband ich mit diesem seinen Rücken, wobei er jedoch sitzen musste, weshalb ich ein paar Minuten brauchte, um ihm beim Aufsetzten zu helfen.

Als ich fertig war, wollte ich wieder gehen und ihm etwas zu trinken holen, da zog mich eine Hand zu sich. Es ging alles sehr schnell; doch als ich realisierte, dass ich unter ihm lag, wurde ich rot.

Ich versuchte mich zu wehren und aufzustehen, doch Justin verlagerte sein ganzes Körpergewicht auf mich. ,,Bitte,lass das!", sagte ich nervös und wollte seinem intensiven Blick entfliehen.

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