91. Schmerzen
Info: Die letzten Kapitel dieses ersten Buches, werden über Aomine, Justin und Elias handeln. Wer diese also nicht mögen sollte; kann gleich aufhören zu lesen. Im nächsten Buch gehst dann aber um Cyrian, Tenji und Niall. ^-^ hoffe, dass ihr dann dort mal vorbeischaut
------------------- Sicht von Elias----------------
Aufeinmal kam ein Junge zu uns und packte meinen Justin an der Schulter. Ich starrte ihn wütend an und fragte gereizt:,, Was soll das! Und wer bist du?" Er schien vorerst zu überlegen ehe, er sich für seine Tat entschuldigte und zurück zu seinem Platz ging. Irgendetwas an ihm gefiel mir ganz und gar nicht und ich hatte das Gefühl, als hätte er gelogen.
Justins Ausdruck nach zu urteilen, kannten sie sich von früher, doch man konnte nicht genau sagen, ob dies der Grund seines Schockes war. Immerhin habe ich ihn ziemlich zu Grunde gerichtet und physisch zerstört. Bei dem Gedanken daran, schlich sich ein finsteres Lächeln auf meine Lippen. Ich war mir schon von klein auf bewusst, dass ich ein Sadist bin. Ich liebe es anderen Schmerzen zu zufügen und sie innerlich völlig zu zerstören. Die Schreie, die Tränen und das Flehen aufzuhören, machte mich total an.
Ich wusste nicht genau, was mich dazu verleitete andere zu quälen, doch der Grund war mir auch egal.
Ich hatte Spaß daran und bereue seit heute rein gar nichts.
Justin wandte sich nach meiner Aufforderung wieder seiner Speise zu und ich musste zugeben, dass ich stolz auf ihn war. Er rannte nicht weg, schrie nicht um Hilfe und konnte sich langsam wieder an die Manieren eines Menschens erinnern. Leider ist und bleibt er nur ein Tier in meinen Augen. Liebe war mir egal, ich brauchte nur jemanden, an den ich mich voll und ganz austoben konnte.
Der Appetit war mir aus unerklärlichen Gründen vergangen, weshalb ich wartete bis Justin fertig war, bevor ich bezahlte und wir zusammen das Restaurant verließen. Auf dem Weg nach draußen warf ich dem fremden Jungen einen Blick zu, doch sagte nichts weiter.
Justin folgte mir still und mit gesenktem Kopf. Zuhause angekommen, befragte ich ihn sofort, wer der Junge gewesen war.
Zu Beginn wollte er mir keine Antwort geben, weshalb ich befahl:,, Zieh dich aus und leg dich mit dem Bauch auf das Bett!" Er zögerte, doch tat es, denn er war sich bewusst, dass ich sonst noch wütender sein würde.
Zufrieden über seine Gehorsamkeit holte ich mein Lieblingsspielzeug aus der Kommode. Justin wusste, was nun folgte und biss in das Bettbezug. Ich lief langsam auf ihn zu und holte aus.
------------------------- Sicht von Justin--------
Ich hatte schreckliche Angst, doch ich wollte Cyrian nicht bekanntgeben. Ich wusste, dass ich ein Riesen Arsch war, doch selbst so etwas wie ich ertragen musste, wünschte ich keinem. Ich biss in das weiße Bettbezug, wobei ich dachte:,, Das wird nicht lange weiß sein!"
Dann ertönte das Geräusch, welches ich in den letzten Tagen zu fürchten gelernt habe. Die Peitsche klatschte auf meinen schon sowieso benarbten Rücken und ich schrie auf. Tränen bildeten sich in meinen Augen wie jedes Mal, wenn er mir solche schmerzen zufügte. Meine Haut platzte dort auf, wo der peitschenschlag landete. Ich unterdrückte meine Schreie nicht, sondern schrie aus vollem Halse. Ich konnte zwar immer noch nicht den Schmerz ertragen; doch ich hatte gelernt, wie diese Pein schneller vorbei gehen konnte.
Elias hatte Spaß daran, wenn seine Opfer schreien und um Erbarmen flehten, weshalb ich dies auch jetzt wieder tat. Nachdem er mir zehn Hiebe verpasst hatte, hörte er auf und legte die peitsche beiseite. Tränen rannten noch immer über meine Wangen, denn mein ganzer Rücken brannte höllisch.
Elias kam zu mir und strich über sein Werk. Bei jeder Berührung seiner kalten Finger, zuckte ich zusammen und zog scharf die Luft ein. Ich musste nicht sehen, wie mein zerschundener Körper aussah, denn kannte den Anblick. Zwar nicht an mir, doch an jemand anderes, den ich sofort in mein Herz geschlossen hatte. Sein Name war
Aomine und er war auch einer von Elias Spielzeugen, nur mit dem Unterschied, dass er auch einer von seinen Untergebenen war.
Ich dachte an ihn und unser erstes Treffen, während Elias weg ging und mich einfach zurück ließ. Sofort schlief ich ein und hoffte aus dieser Hölle Entkommen zu können, während meine Gedanken bei Aomine hingen.
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Ich wollte euch nur mitteilen, dass ich noch neun Kapitel schreiben werde und dann die Story beende. Aber keine Sorge, ich werde einen zweiten Teil veröffentlichen,weil ich denke langsam sind es zu viele Kapitel hier. Und da dachte ich: Hey schreib doch einen zweiten Teil, immerhin hast du noch viele ideen.
Jedenfalls frage ich euch, über welche Charakteren ich die letzten neun teile schreiben soll.
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