58. Tenjis 'Problem'

------------------ Sicht von Tenji----------------

Plötzlich rief man unsere Namen. Ich zuckte zusammen und machte mich automatisch kleiner, weil ich dachte, dass Justin zurückkommen würde.
Doch dann fiel die Tür mit lautem Knall zu Boden und ich sah in sein Gesicht. Tränen bannten floßen seine Wange hinab, während er zu mir geeilt kam und mich umamrte. ,,Cyrian...b..bist du das?", stotterte ich völlig überrascht. Er gab mir keine Antwort, sondern flüsterte nur  etwas in mein Schulter, bevor er mir einen wilden Kuss gab. Ich erwiderte sofort und ich musste mir eingestehen, dass ich Cyrian sehr vermisst hatte. Niall murmelte etwas vor sich hin und versuchte denjenigen, der den Raum betreten hatte, ausfindig zu machen. Cyrians Gesichtsausdruck wurde wütend und er eilte zu Niall, um ihm von seinen Qualen zu erlösen. Danach befreite er auch mich. Niall und ich hatten rote Schriemen an Hals, Handgelenke und Fußgelenken.

,,Hat er dir irgendetwas angetan?", fragte Cyrian sofort, wobei er mich hoffnungsvoll anschaute. Ich nickte und fügte hinzu:,, Niall hats aber erwischt!" Nachdem ich dies ausgesprochen hatte, schrie Niall auf und ging zu Boden. Er krabbelte auf allen Vieren herum und versuchte wie ein braver Hund zu sein. Sein älterer Bruder nahm ihn sofort in den Arm und gab ihm dann eine ordentlich Backpfeife, um ihn wieder zu Vernunft zu bringen. Niall rieß die Augen weit auf und begann lautstark zu weinen. ,,Es ist vorbei!", flüsterte Cyrian in Nialls Ohr, während ich mich mit seiner Jacke begnügte, die er mir  vorher noch umgehängt hatte. Niall und ich hatten nämlich fast gar nichts an und unsere Kleidung war nirgends zu sehen. Da Niall immer noch nichts an seinem Leib hatte, zog Cyrian sein T-shirt aus und reichte es ihm. Ich wurde bei dem Anblick rot. ,,Wie ich diesen Anblick vermisst hatte!'', dachte ich mir und bestaunte weiterhin seinen sexy Oberkörper.

Plötzlich regte sich etwas in meiner Hose und natürlich musste Cyrian gerade direkt in meine Richtung schauen. Beschämt verdeckte ich meine Beule mit den Beinen und blieb einfach mit roten Wangen sitzen. 
Cyrian kam mit Niall auf dem Rücken zu mir und hielt mir seine Hand entgegen. Ich machte keine Anstalten  sie  anzunehmen. Verwirrt schaute er mich an und meinte:,, Los, jetzt nimm schon! Ich stütze dich! Auf was wartest du?!" Ich schüttelte meinen Kopf und schaute beschämt zu Boden. ,,Ich k..kann nicht!"; sagte ich leise, worauf er mein Kinn anhob, sodass ich in seine Augen blicken musste. Soviel Leidenschaft war in ihnen, dass ich förmlich dahinschmolz. 

,,Was hast du? Sag schon oder ich werde ernsthaft Böse werden!", drohte Cyrian und ich gab nach. ,,Ich..i..ch bin...h...h...ha...!", stotterte ich vor mich hin, während meine Wangen immer heißer glühten.
,,Was meinst du mit h...?", fragte Cyrian, da sein Interesse geweckt wurde.

,,Steh auf und sag mir endlich was du hast, oder ich werde zu drastischen Mitteln greifen müssen!", drohte Cyrian nach einer Weile und grinste mich schelmisch an. Dan wartete er einfach  ab.

Meine einzige Reaktion war noch mehr zu glühen, als ob ich wie ein Vulkan explodiert wäre. Mein Herzschlag hat sich mit meinem Atem verschnellert, sodass ich bald nur noch Keuchte. Sein gieriger Blick geilte mich nur noch mehr auf, wobei ich nur noch an den Sex mit ihm denken konnte.

Plötzlich rausperte er seine Stimme und ich wurde aus Gedanken gerissen. Mit roten Wangen sagte ich flüsternd, da es mir noch peinlich war:,, Ich...i...ch bin hart!" Das letzte Wort hatte ich fast gar nicht richtig ausgesprochen, weil meine Stimme schon versagt hatte. Cyrian hatte es trotzdem gehört und meinte:,, Ahhhhaa! Ist es wegen mir?!"
Verletzt sah ich ihn an und erwiderte:,, Natürlich! Wegen wem sollte es denn sonst sein?!"

Cyrians Grinsen wurde breiter! ,,Du bist also alleine bei meinem Anblick hart geworden?!", fragte er amüsant und half mir hoch. Meine Beule war deutlich zu sehen, weshalb ich kein Wort mehr rausbringen konnte, sondern einfach nur wie ein kleines verliebtes  Mädchen nickte. Daraufhin kniff Cyrian mir in meinen Lendenbereich, worauf ich stöhnen musste. Cyrian leckte mir übers Ohr; das schon viel Farbe angenommen hatte und flüsterte:,, Du bist mein! Also werde ich mich später um dein 'Problem' kümmern, aber jetzt müssen wir erst einmal abhauen."

Ich stimmte ihn zu und war überglücklich ihn an meiner Seite zu haben.

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