51. Das erste Mal
Justin rieb sich an meinem Eingang und stöhnte, während ich mir auf die Lippe biss, um kein einziges Geräusch aus meinem Mund zu lassen. Das Gefühl was sich mir bot, war unbekannt und seltsam. Mein Körper bebte und wurde so heiß wie noch nie. Es dauerte nicht lange, da musste ich aufkeuchen. Daraufhin zierte ein breites Lächeln Justins Gesicht.
Plötzlich spürte ich etwas kaltes, was langsam und qualvoll in mich eindrang. Ich schrie und warf meinen Kopf zurück, als sich dieses tief in mich rammte. Ich schaute zurück und sah,dass es sein Finger war. Sofort spannte ich mich an, sodass ich es leider nur noch deutlicher wahrnehmen konnte. ,,Es tat weh!", war mein einziger Gedanke, nachdem er sich ohne Vorbereitung oder eine Warnung, begann sich zu bewegen.
Ich konnte dieses Gefühl der Demütigung nicht ertragen, zudem konnte ich an nichts anderes denken, als an das, was man mir gerade antat. Ob Niall auch einen solchen Schmerz verspürt hatte? Und hatte er dieses echt jeden Morgen vor der Schule erleiden müssen, während ich gemütlich und ohne es zu wissen zur Schule schlenderte?
Tränen bildeten sich in meinen Augen! Zu dieser Zeit wusste ich nicht, ob es wegen dem unerträglichen Schmerz war, dem man mir zufügte oder den Gedanken daran, dass Niall dies die ganz Zeit alleine auf seinen Schultern mit sich tragen musste!!?
Was mir aber klar und deutlich bewusst wurde, war, dass ich schnell etwas dagegen unternehmen musste, sonst würde ich am Ende genauso willenlos sein wie Niall!
Bei diesem Gedanken wurde Justin augenblicklich schneller und brutaler, als würde er meine Gedanken vorausahnen können.
Es hatte nicht lange angedauert, da zog er seinen Finger aus mir und ersetzte es durch etwas viel breites und größeres. Als ich über meine Schulter zurückblickte, war ich geschockt. Sein Glied hatte sich vor meinem schon geröteten Eingang positioniert. Ich konnte es nicht fassen!
,,Nein,...das soll wohl ein Scherz sein! Das passt doch niemals da hinein!...Lass den Scheiß jetzt endlich! Hör auf mit mir zu spielen, ich bin nicht so wie mein Bruder!", sagte ich mit einem ernsten Ton und versuchte gelassen herüber zu kommen. ,,Ich weiß, dass du nicht Niall bist! Und genau aus diesem Grund wird es auch schneller gehen!", erwiderte er mit einem finsteres Lächeln. Danach wurde sein Gesichtsausdruck merkwürdig. Er war voller Lust und Gier. Noch nie hatte ich diesen an ihm zu sehen! Und ich musste leider eingestehen, dass er mir Angst einjagte! Na klar, ich bin zwar schon Erwachsen rechtlich gesehen, aber das hieß doch nicht, dass ich alles ohne mit der Wimper zu zucken; aushalten konnte!!
Jedenfalls war das letzte was ich empfand die Qualen und der Schmerz, den er mir zufügte, in dem er erbarmungslos immer wieder in mich stieß. Sogar als ich kurz davor war bewusstlos zu werden, hörte er nicht auf. Er packte meine Hüfte und drückte sie noch fester gegen sein Glied. Der Schrei erstickte in meiner Kehle! Nur noch Tränen tropften meine Wange hinab.
Das, was folgte, hatte ich nicht einmal ahnen können! Justin hörte mitten drin auf! Er bewegte sich nicht! Verwundert und erstaunt schaute ich zu ihm. Als er meinen Blick bemerkte, sah ich, dass er mich die ganze Zeit über schon beobachtet hatte.
Und dann realisierte ich es! Der Schmerz hatte zwar aufgehört,aber er befand sich immer noch in mir. Außerdem war der Fakt, dass ich noch bei Bewusstsein war, beunruhigend. Es dauerte eine Weile bis ich endlich hinter den wahren Grund kam, weshalb er stoppte.
Dieser ließ mich blass werden. Justin grinste daraufhin und meinte:,, Du hast doch wohl nicht echt geglaubt ich würde mitten drin aufhören und dich friedlich gehen lassen!( ein lachen ertönte) Nein! Was man beginnt, dass soll man auch beenden,oder?" Ich schüttelte heftig den Kopf und sagte mit flehender Stimme:,, Nein!...Nicht!"
Doch mein Vater ignorierte es! ,,Doch!", meinte er nur und begann sich wieder zu bewegen. Leider war dies nun noch schneller und heftiger, als zuvor. Meine Stimme konnte ich nicht mehr unterdrücken, weshalb ich mit dem Kopf unf meinen Armen zu Boden sank und lautstark stöhnte. ,,Du hast es bemerkt, oder?! Das ich extra aufgehört habe, um dich nicht ins Land der Träume abschweifen zu lassen! Niall hatte dies nicht gemusst, aber da du ja erwachsen bist und mehr ertragen kannst, wird dies ein Leichtes für dich sein!", flüsterte Justin stöhnend. Ich hatte keinerlei Kraft in den Armen! Ich wäre schon längst zu Boden gesunken, hätte er nicht mein Becken in seinen Händen nach oben zu seinem Glied gezogen.
Ich stöhnte ins Kissen und sehnte mich danach, bewusstlos zu werden. Irgendwann kam mir der Gedanke, dass, wenn er noch tiefer in mich eindringen könnte, könnte es auch schneller vorbei sein.
Wenn ich jetzt so drüber nachdenke, war das wirklich dumm von mir!
Ich hatte mich zusammengerissen und sorgte dafür, dass Justin mich umdrehte. Als ich dann mit dem Rücken auf dem Bett lag, spreizte ich so weit wie es nur ging meine Beine. Justins Augen weiteten sich nur einen kurzen Augenblick lang, als wäre er sowas von geschockt über meine Reaktion. Jedenfalls setzte ich mich so aufrecht hin wie es nur möglich war, ohne gleich wieder umzukippen, da ich keinerlei Halt finden konnte.
Justin bewegte sich nun viel leichter, jedoch konnte er auch besser und weiter vordringen. Als er meinen speziellen Punkt traf, an dem ich Sternchen sah, schrie ich auf. Bald konnte ich nur noch stöhnen. Nachdem Justin in mir gekommen war, dachte ich es sei vorbei und ließ mich zurückfallen.
Justin zog sich jedoch immer noch nicht aus mir heraus, was ich erst später mitbekommen hatte, da ich wegen der Kraftlosigkeit und Müdigkeit endlich zu meiner heiß ersehnen Erlösung kam. Ins Land der Träume!
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