46. Nialls Lektion
Die Tage vergingen, währendessen meine Hölle wuchs und wuchs. Fast jeden Tag musste ich ein perverses Kommentar von meinem Stiefvater ertragen. Und wäre dies nicht schon schlimm genug, muss ich jetzt auch fast jeden Tag mit einer anderen Ausrede ankommen. Da er der Grund war, weshalb ICH mich in einen Zuspätkommer verwandelt hatte.
Natürlich sah es von außen so für alle aus, doch eigentlich hatte dieses Verhalten einen ganz anderen Grund. Drei Bustaben könnten es am besten beschreiben. .......Sex! Früher wäre ich allein bei dem Gedanken rot angelaufen, doch nun war es zu meinem Alltag geworden,ja sogar zu einer schlechten Angewohnheit.
Dies war mild ausgedrückt im Gegensatz zu dem, was Justin mir antat. Er schändete nicht nur meinen ganzen Körper, sondern zerstörte auch Stück für Stück meine Seele. Ich war mir sehr wohl bewusst, dass ich mich wehren könnte oder um Hilfe bitten könnte. Leider war die Angst davor dann anders behandelt zu werden, zu groß. Und Widerstand zu leisten war zum Scheitern verurteilt! Ich hatte es zwar eine Weile versucht, doch lange hielt ich nicht durch. Er war einfach viel zu stark für mich! Einen Fünfzehnjährigen! Was konnte ich schon groß gegen ihn unternehmen!
Jeden Falls war heute der schlimmste Tag aller Zeiten. Ich stand auf, machte mich im Bad fertig und ging runter zum Frühstück. Der Tisch war bereits gedeckt und alle saßen still über ihre Teller gelehnt da. Keiner verlor auch nur ein Wort. Das einzige was man zu mir sagte, war ein:,, Guten Morgen!"
Wie immer setzte ich mich neben meinen Bruder, worauf ich jedoch extra auf Abstand beharrte. In den vergangen Wochen haben wir uns ziemlich auseinandergelebt. Zu gern hätte ich ihm den Grund genannt, doch meine Zweifel ließen mich nicht.
Schnell hatte ich mein Nutellabrot verschlungen und zog mich an. Gerade, als ich gehen wollte, packte mich jemand am Handgelenk und zog mich wieder zurück. Verwirrt schaute ich in seine Augen. Erst dann fiel mir wieder ein, weshalb ich mich so von anderen distanzierte. Justin! Ohne es zu wissen, hatte ich ihn einen Augenblick lang völlig vergessen. Während er immer noch mein Handgelenk gepackt hatte, schlich sich ein Lächeln über meine Lippen. Doch dieses verblasste sofort, denn Cyrian fragte:,, Was soll das?!! Lass gefälligst meinen Bruder los?!" Ich konnte nicht sprechen noch mich von der Stelle rühren. Doch tief in meinem Inneren war ich froh über seine Worte, trotzdem bekam ich Angst. Diesmal nicht weil man mich verabscheuen könnte, nein ich hatte Angst, dass Justin ihn verletzten könnte oder sogar schlimmeres.
Ich rang mir ein gezwungenes Lächeln auf und sagte mit brüchiger Stimme:,, Es ist alles in Ordnung! Mach dir keine Sorgen! Bitte...!" Das letzte Wort hatte ich fast flehend geflüstert. Er sollte meinetwegen nicht verletzt werden!
Cyrian sah mich einen Moment schweigend an, ehe er nur leicht nickte und ein:,,Ok! Ich vertrau dir?!", flüsterte. Danach packte er seinen Rucksack und verließ das Haus. Das selbe tat Mutter,warf uns jedoch einen verwirrten Blick zu, bevor sie in ihr Auto stieg und wegfuhr. Nun waren wir wieder allein. Die Stille war unangenehm! Justin wartete nicht lange! Er zerrte mich in Richtung Küche, wobei ich ihm einen perplexen Blick zu warf. ,,Was...! Ähm..wollen wir...hier??", stotterte ich und versuchte, so gut wie möglich desinteressiert rüberzukommen. Leider durchschaute er mich sofort.
,,Ich werde dir eine Lektion erteilen, die schon längst nötig gewesen wäre!",sagte Justin in einem solchen gefährlichen und düsteren Ton, dass mein Blut in den Adern gefror. Noch nie hatte er mich so angesprochen!
Ich schluckte und versuchte stark zu bleiben. Er drückte meinen Oberkörper auf die Küchenplatte, sodass mir kurz die Luft wegblieb. Dann zog er mir schnell die Hose samr Boxer runter und öffnete seinen Gürtel. Ich schloss meine Augen und hoffte, dass es schnell vorbei sein würde. Doch dieser Wunsch war sinnlos! Er war noch brutaler als sonst und stieß mit einem heftigen Ruck in mich, sodass er auf anhieb alles in mir ausfüllte. Ich musste stöhnen und den Schmerz ertragen, während er immer härter und schneller wurde. Ich biss mir in die Hand; um mich etwas von diesen Schmerzen in meinem Anus abzulenken. Das Blut floss hinab und tropfte auf die Platte.
Plötzlich kam er in mir und ich dachte, dass der Albtraum nun vorbei wäre. Doch falsch gedacht, das Pech verfolgte mich weiterhin! Auf einmal drehte er mich um! Ich hatte keinen Halt mehr, wo ich mich abstützen konnte,weshalb ich meine Arme widerwillig um seinen Hals legte. Er hob mich mit Leichtigkeit hoch, sodass er noch tiefer in mich eindringen konnte. Ich schrie und meine Augen weiteten sich. Der Schmerz wurde noch schlimmer, wenn das überhaupt noch möglich sein konnte. Ich spürte wie etwas in mir riss und flehte Justin unter Stöhnen an:,, Bitte.., hör auf! Es schmerzt...ahhh ahha ngh...!" Doch Justin ignorierte mich und biss mir in die Schulter. Es bildete sich ein rötlicher Abdruck seiner Zähne darauf. Danach gab er mir einen wilden Zungenkuss und verpasste mir hier und da noch so einige seiner Bisse, die immer mehr wurden.
Erst hörte er auf, als mein ganzer Körper befleckt von seinen Zeichen waren. Währendessen war ich schon mehrmals gekommen. Völlig außer Atem, sank ich kraftlos zu Boden, nachdem er sich aus mir entfernte. Tränen rannten meinem Gesicht hinunter. Durch den Tränenschleier erkannte ich, wie sehr wir übertrieben hatten. Die ganze Platte war meinem Sperma und die Vorstellung, dass man darauf unser Essen vorbereiten würde, ließ einen Würgereiz in mir aufsteigen. Meine eigene Flüssigkeit tropfte schon auf den Boden, während Justin seine Hose schloss und mein Kinn anhob.
,,Zeig mir nie wieder einen solch abwesenden Blick wie vorhin! Du sollst nur an mich denken und das was ich dir antun kann und habe! Du gehörst mir! Wende niemanden mehr Aufmerksamkeit als mir! Damit mein ich auch deinen Bruder!", sagte er in drohendem Ton, was mich frösteln ließ. Ich war gezwungen in weiter anzuschauen,obwohl ich am liebsten weggeschaut hätte.
Unbemerkt schlich sich mir ein:,,..Aber....!", auf die Lippen, was ich sofort bereute. Justin wurde noch wütender und packte mich am T-shirt, um mich daraufhin nur ein Stück zu ihm hochzuziehen. Das Sperma floss aus meinem Anus heraus! Das Gefühl war dreckig, das dabei entstand! Seine Augen wurde kalt wie Eis und seine Stimme war ruhig, dennoch kam es mir so vor, als würde er mich anschreien. Seine Worte waren:,, Kein Aber!! Du wirst dich mir nicht widersetzen! Wenn doch, dann droht dir viel Schlimmes als du heute erlebt hast! Mach mich nie wieder wütend, mein Kleiner!"
Ich konnte nur nicken, während mir weiterhin Tränen aus den Augen rollten. ,,Gut so, braver Junge! Mein erster Befehl für dich:,, Halte dich in Zukunft noch mehr von Cyrian fern! Er soll nichts von uns wissen und mir auch nicht in die Quere kommen!" Ich war geschockt und konnte es einfach nicht fassen! Was Justin von mir verlangte, konnte..... nein, wollte ich nicht befolgen! Mein Bruder ist der einzige den ich wirklich brauche!
Leider verharrten wir so lange in dieser unbequemen Position, bis ich es ihn versprach! Natürlich bereute ich es sofort, doch zugeben konnte ich dies nicht!
Dann ließ man mir Zeit, um mich fertig zu machen! Danach brachte mein Stiefvater mich zur Schule!
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