43. Alles zu spät

---------------- Sicht von Niall-----------------

Nun war es vorbei! Er hatte gewonnen und bekommen, was er wollte! Meine Jungfräulichkeit! Alleine darüber nachzudenken, schmerzte und neue Tränen bildeten sich. Mein Ķörper fühlte sich benutzt und schmutzig an! Außerdem verspürte ich immer noch die Flüssigkeit, welche Justin in meinem Inneren hinterlassen hat und zugleich meine eigene, die auf meinem kompletten Oberkörper verteilt worden war. Zudem kam den stechenden Schmerz in meinem Unterleib, der immer stärker wurde! Mir kam es so vor als läge ich in der puren Hölle und Justin wäre mein persönlicher Teufel! Meine Gedanken liefen im Zeitlupentempo, noch nicht mal an Freiheit konnte ich denken! Es war sowieso zu spät! Das einzige woran ich nur noch dachte, war:,, Cyrian, Brüderherz nimm dich vor Justin in Acht!" Danach driftete ich weg in einen furchbaren Albtraum, indem Justin mich immer wieder vergewaltigte. Ich besaß noch nicht einmal die Kraft zu weinen. All meine Tränen waren getrocknet!

Irgendwann wurde ich von einem starken Rütteln geweckt. Trotzdem wollte mein Körper noch nicht aufstehen! Ich war noch zu geschwächt! Doch leider hörte die Person nicht auf, sodass mir bald die Decke weggezogen wurde und ich mich klein machte. Mein ganzer Körper zitterte und die Kälte machte sich breit. Mürrisch öffnete ich die Augen und schaute mich trüb um. Erst als ich Justins Gesicht sah, erschrak ich augenblicklich und krabbelte weg. Leider war ich etwas tollpatschig veranlagt, sodass ich nicht nach vorne fiel, sondern von der Bettkante. Ein lauter Schlag ertönte und ich spürte den noch kälteren Boden unter mir. Ich wollte aufstehen, doch ehe ich es konnte, nahm Justin mein Gesicht zwischen seine Hände und schaute mir tief in die Augen. Ich erstarrte und wartete ängstlich ab, was er nun als nächstes tun würde. Seine Lippen nährten sich meinen und ehe ich mich versah, küsste er mich. Aber nicht wild oder gierig! Nein, zum Ersten Mal fühlte es sich toll an! Er war zart und vorsichtig! Doch bei diesen Gedanken, verfluchte ich mich selbst dafür und begann ihn noch mehr zu hassen. Wie konnte er nur? Erst war er total brutal und ging mit mir wie ein Spielzeug um und dann war er so nett und sanft?! Wie ich es auch drehte oder wendete! Eins blieb! Nämlich mein Hass!

,,Na komm! Sei so brav und steh auf!", sagte er in ruhigem Ton, was mich überraschte. Ich antwortete nichts, sondern blieb einfach stumm sitzen. Seine Stimme wurde lauter und wütender:,,Ach manno! Da wollte ich dich mal zur Belohnung nett behandeln und du gehorchst nicht!" Er schüttelte seinen Kopf und zog die Schultern hoch, ehe er fortfuhr:,, Nagut! Von mir aus! Dann eben auf die harte Tour! Schade, Kleiner! Ich hätte gedacht, du wärst schlauer!"

Daraufhin packte er mich am Handgelenk und zog mich nach oben. Meine Beine zitterten immer noch und erst dann wurde mir bewusst, dass ich die Fesseln nicht mehr hatte. Alles was noch da war, war das Halsband. Wie ein Hund hielt er mich! Dieser Abschaum!

Justin zerrte mich mit ins Bad, wobei ich mich größtenteils bei ihm abstützten musste. Als wir das Bett verlassen hatten, erschrak ich. Das Bettlaken was eigentlich weiß sein musste, war in Blut getränkt! In meinem Blut! Ich schluckte den Kloß, der sich in meinem Hals gebildet hat, runter.

Im Bad angekommen, machte er die Dusche an und schubste mich hinein. Ich konnte mich gerade noch so an der Wand abfangen, ehe ich zu Boden sank. Meine Beine waren noch immer wie wackelpudding! Justins Blick schweifte über meinen ganzen Körpern, bis er sich umdrehte und mich alleine ließ. ,,Beeil dich, oder ich komme auch mit rein! Mach dich gründlich sauber und ruf mich, wenn du fertig bist!", ertönte seine Stimme von weitem und ich drehte langsam den Hahn auf. Warmes Wasser prasselte auf meinen Körper, welchercan Armen und Beinen rote Abdrücke hatte. Ich genoss diese Geste und vergass alles um mich herum! Ich machte mich sauber, wie Justin befohlen hatte; wobei ich bei meinen Anus extra vorsichtig war. Der Schmerz hatte noch nicht aufgehört und das Blut quil ein bisschen hinaus. Es dauerte eine Weile bis die Blutung gestoppt war und ich dort sauber wurde. Nachdem ich mich mit Seife und Shompoo gewaschen hatte, betrat Justin den Raum und meinte:,, Bist du endlich soweit! Ich habe keinen Tag Zeit!" Als er mich erblickte; verstummte seine vorwurfsvolle Stimme und er kam auf mich zu. Dann stützte er mich unter den Armen und machte mich trocken. Peinlich berührt, schaute ich weg, während er jede Körperstelle abtastete und trocken rieb. Selbst mein Anus ließ er nicht ohne weiteres davon kommen!

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