13. Die Bestrafung
Nachdem ich größtenteils wieder bei klaren Sinnen war, machte ich mich auf zurück in die Klasse. Der Lehrer regte sich zwar wieder auf, machte sich aber keine Mühe mich zu bestrafen. Cyrian zwinkerte mir kurz zu, als ich zu meinem Platz ging. Aber ich wusste, dass dies nicht nett oder spaßhalber war.
Nein, er wusste, dass er mir damit nur noch mehr Angst einjagte!
Betrübt ließ ich mich auf den Stuhl nieder und schaute aus dem Fenster.
Was ist nur aus mir geworden? Seidem Cyrian diese Dinge mit mir anstellt, komm ich mir vor wie ein kleines Mädchen!!!
Die Stunden verflogen wie im Flug und das Ende meiner Tage kam somit immer näher. Natürlich war dies nur symbolisch gemeint.
Als die große Glocke ertönte und uns somit bescheid gab, nach Hause zu gehen, machte ich mich auf den Weg in die Höhle des Löwen.
Nur das ich die Beute war und Cyrian der hungrige Löwe!
Am Treffpunkt angekommen, wartete ich. Es dauerte nicht allzu lange, da kam Er.
Ein ungutes Gefühl machte sich in meiner Magengegend breit und weitete sich aus.
Er hatte wie so oft dieses fiese Grinsen im Gesicht, welches ich wie die Pest hasste. Ich konnte mein Herz schlagen hören, aber ganz sicher nur weil ich Schiss vor ihm hatte.
Nachdem er sich sicher war, dass uns niemand mehr beobachtete, kramte er aus seiner Hosentasche ein Feuerzeug und Zigarette hervor. Dann steckte er sich eine an und rauchte vor meinen Augen. Mehrmals bließ er mir den ekeleregenden Rauch ins Gesicht, wobei ich immer hustete. Und dann plötzlich warf er sie auf den Boden trat sie aus und packte mich am Kragen.
,,Deine Bestrafung folgt nun! Ich werde dafür sorgen, dass du nur noch mir allein gehörst. Du wirst nur an mich denken und keine Zeit mit Mädchen verschwenden. Du wirst mein persöhnlicher Sklave sein, wenn ich mit dir erst Mal ferig bin!", flüsterte er mir ins Ohr und ich weitete meine Augen.
Danach küsste er mich gierig und ich spürte den Geschmack seiner Zigarette. Ich wusste, dass er mich nicht gehen lassen wird und je länger er mich küsste, desdo mehr gewöhnte ich mich an den seltsamen Geschmack.
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