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Nach einiger Zeit stand ich auf und ging zu den Rutschen. San und Chris folgten mir. Wir rutschten und schwammen ein bisschen herum, bis ich ein Netz fand und ich die Idee hatte, Wasserball zu spielen. In meinem Team waren San, Felix, Changbin und Chris. Im anderen Team waren IN, Han, Minho, Seungmin und Hyunjin.
Wir hatten eine Menge Spass. Felix hatte einmal aus Versehen den Ball sogar ins Minhos Gesicht geschossen, doch der konnte reagieren und werte den Ball ab. Wir lachten so viel und es tat gut, dass ich so viel lachen konnte.
Nachdem mein Team 2:1 gewonnen hatte, bestellten wir uns eine Kleinigkeit zu essen. Während des Essens spürte ich, dass mich jemand anschaute. Ich blickte hoch und schaute in Chris Augen. Er wurde rot und schaute verlegen zur Seite. Ich musste deswegen lächeln und ass meinen Salat weiter. Wir hatten alle nur eine Kleinigkeit bestellt, weil wir alle zusammen am Abend essen gehen wollten.
Wir hatten eine Menge Spass und fuhren ungefähr um 17 Uhr nach Hause. Dort angekommen ging jeder in sein Zimmer, um sich für das Essen fertig zu machen.
Ich stand vor meinem Schrank und wusste einfach nicht, was ich anziehen sollte. Also rief ich San kurz an, mit der Bitte, mir zu helfen. Es dauerte nicht lange und dann kam er auch schon. Er schaute sich kurz im Schrank um und zögerte nicht lange und hielt mir ein schulterfreies, hellblaues Kleid entgegen. Dazu stellte er mir noch die Schuhe und eine Tasche an die Seite.
Als San gegangen war, zog ich mir das Kleid an und machte mir ein ganz leichtes Make-up und liess meine Haare heute einfach mal offen. Ich betrachtete mich im Spiegel und es gefiel mir. San hatte schon immer ein Auge dafür, was mir wirklich steht. Deswegen musste er auch immer mit mir shoppen gehen.
Ich schnappte mir meine Tasche und ging die Treppe herunter. Alle Blicke lagen auf mir. Verlegen schaute ich hoch und meine Augen trafen die von Chris. „Darf ich bitten, my lady?", fragte Chris lächelnd und hielt mir seinen Arm hin. Nickend und verlegen lächelnd legte ich meine Hand in seine Armbeuge und wir fuhren zum Restaurant.
Das Essen war sehr lecker und wir lachten mal wieder sehr viel zusammen. Nach dem Essen wollte ich noch etwas spazieren gehen, doch keiner ausser Chris hatte Lust dazu. So gingen die anderen nach Hause und Chris und ich liefen am Strassenrand entlang.
Ich sah den Strand und zog mir die Schuhe aus. Chris tat es mir gleich und so liefen wir etwas am Wasser entlang durch den Sand. Wir setzten uns hin und beobachteten den Sonnenuntergang. Plötzlich spürte ich, wie Chris mir seine Jacke um die Schultern legte. „Danke.", flüsterte ich leise. Ich muss zugeben, es war mir schon ein bisschen kalt geworden. Chris musste das gemerkt haben.
Er lächelte mich an und zog mich plötzlich auf seinen Schoss. „So wird dir schnell wärmer.", flüsterte er in mein Ohr. Ich bekam eine Gänsehaut. Ich war mit dem Rücken zu ihm und mein Herz schlug verdammt schnell. Was fühlte ich gerade?
Seine Arme hatte er um mich gelegt und sein Kopf lag auf meiner linken Schulter. Ich spürte seinen schnellen Herzschlag und seinen Atem an meinem Hals. Ich schmiegte mich eng an ihn heran und genoss seine Nähe. So sassen wir einige Zeit.
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