5.

Taehyung pov:

Als ich am abgesprochen Treffpunkt ankam stand Jungkook bereits da. Er winkte mir als er mich sah, neben ihm stand sein Hund und... Der ist sooo cuteeeee! Also der Hund! Jungkook irgendwie auch aber gerade meinte ich eigentlich den Hund. Als ich bei Jungkook angekommen war begrüßten wir uns mit einem Hi-five, meine ganze Hand kribbelte als er einschlug. "Hi" begrüßte ich ihn. "Hi" "dein Hund ist ja mega süß! Darf ich ihn streicheln?" - "klar, er beißt nicht" antwortete Jungkook. Ich beugte mich hinunter um den Hund zu begrüßen als ich mich wieder aufrichtete blickte ich in Jungkooks strahlende Augen. Wir warteten 10 Minuten darauf, das Jimin endlich kam als plötzlich mein Handy klingelte:

Ich:
Hallo?

Jimin:
Hi Taehyung, hier ist Jimin, sorry das ihr jetzt so lange auf mich gewartet habt, ich hab total vergessen, dass wir heute zu meiner Oma fahren und meine Eomma besteht darauf, dass ich mit komme.

Ich:
Ach manno! Aber okay, dann sehen wir uns morgen, bis dann!

Jimin:
Ja, bis dann

*Anruf beendet*

"Was ist mit Jimin?" - "er hat vergessen das sie heute zu seiner Oma fahren und jetzt besteht seine Eomma darauf, dass er mitkommt." ich verdrehte die Augen. "Ach so schade. Naja, dann machen wir halt was zu zweit...zu dritt, sorry Bam" mein Herz schlug schneller, als ich realisierte, dass ich jetzt mit Jungkook allein sein würde. Obwohl ich ihn seit nicht Mal einem Tag kannte, fand ich ihn echt süß und mochte ihn. Das ich schwul war, war schon lange kein Geheimnis mehr, alle meine Freunde wussten es und seit ich in der 7. Klasse für ein halbes Jahr einen Freund hatte wussten es auch meine Eltern. Die Beziehung hatte jedoch nicht lange gehalten, heute sind ich und mein Ex Type beide der das sie mehr ein Experiment bezüglich unserer Sexualität war und nicht wirklich liebe. Als ich Jungkook heute morgen gesehen hatte fand ich ihn süß, als ich ihn dann angesprochen hatte, hatte mein Herz so schnell geschlagen, dass ich dachte es würde aus meiner Brust heraus springen, bei Type hatte es das nie getan, ich habe also eine Vermutung was meine Gefühle betrifft, ganz sicher bin ich mir aber nicht, außerdem kenne ich ihn noch gar nicht richtig. Naja Mal schauen...


Als wir an der Sporthalle ankamen hatten wir oder besser gesagt Jungkook großes Glück. Dort hing an einer Pinwand ein Zettel: Boxtraining Freitags von 15 - 16 Uhr. Einfach Eintragen und mitmachen.

Unter dem Text war eine Liste in der bereits ein paar Namen standen:

"Yong, Minho, Jisung, Yoongi und Jungkook" Las ich laut vor nachdem Jungkook sich ein getragen hatte. "Es geht schon diesen Freitag los. Willst du dann schon mitbekommen?" Fragte er aufgeregt. "Klar wieso nicht?"

Jungkook pov:


Nach dem ich mich in die Liste eingetragen hatte holten wir uns ein Eis und Taehyung zeigte mir ein paar seiner lieblings Plätze in Seoul zum Beispiel ein Kino und eine Pizzeria, von der er behauptete sie sei die besten in Seoul.
"Wann musst du eigentlich zu Hause sein?" fragte er mich. "Ich weiß nicht..." ich zuckte mit den Schultern "Meine Eltern sind arbeiten und kommen wahrscheinlich erst so gegen Mitternacht wieder. Ich hab also Zeit..." - "Cool! Du kannst wenn du willst noch mit in meine Wohnung kommen." - "Klar gerne, wenn ich Bam mitnehmen deine Eltern nichts dagegen haben." - "Ehm... Meine Eltern leben am anderen Ende von Seoul, ich hab eine eigene Wohnung, damit ich es nicht so weit zur Schule habe." - "Ohaaa, wie cool! Du hast einfach ne eigene Wohnung?!" staunte ich. "Jap und wenn du möchtest zeig ich sie dir jetzt. Bam kann natürlich mitkommen." sagte er und streichelte meinen Hund über den Rücken.

Nun standen wir also vor seiner Wohnung und er kramte in seiner Tasche nach dem Schlüssel. Nach einer halben Ewigkeit, in der ich ihn angestart hatte, fand er ihn und schloss die Tür auf. Ich betrat die Wohnung und sah mich um: ich stand in einem kleinen Flur, an der Wand war eine Garderobe an der viele Jacken hingen, darunter stand ein Schuhregal. Geradeaus war eine offene Tür und ich konnte erkennen daß es sich bei diesem Raum um die Küche handelte. Links neben der Küche war ein weiterer Raum der anscheinend das Wohnzimmer war, rechts war ein kurzer Flur an dessen Ende zwei verschlossene Türen waren. "Willst du was trinken?" fragte er und riss mich aus meinen Gedanken." - "Ja gerne" antwortete ich und folgte ihm in die Küche, er füllte mir ein Glas mit Wasser und stellte Bam eine Schüssel hin.
"Was möchtest du machen?" fragte er mich und sah mich mit seinen dunklen Augen durchdringlich an. Verlegen schaute ich auf den Boden und zuckte mit den Schultern. Nach einer Weile gab er mir ein Zeichen mit zu kommen. Im Wohnzimmer angekommen schaute ich mich um, es war geschmackvoll eingerichtet, an den Wänden hingen Bilder auf denen er mit seinen Eltern und einem kleinen Mädchen abgebildet war, vermutlich seine Schwester. "Hast du Geschwister?" fragte ich um mir Gewissheit zu verschaffen. "Ja, eine kleine Schwester, sie ist sieben und heißt Taeyana." antworte und deutete auf ein weiteres Bild auf dem er mit seiner Schwester abgebildet waren, er trug sie auf dem Arm und beide strahlten sich an. "Wie süß" sagte ich und schaute nachdenklich auf das Bild. "Ich wollte auch schon immer ein Geschwisterchen haben, aber meine Eltern haben keine Zeit für ein zweites Kind." erzählte ich. "Ach Einzelkind zu sein hat doch auch was, manchmal können Geschwister ganz schön nerven." erwiedert er mit einem Grinsen. Ich ließ meinen Blick weiter durch den Raum schweifen und blieb an der Konsole hängen, die auf einem weißen Regal stand. Taehyung musste meinen Blick bemerkt haben, denn er lächelte und fragte schließlich:"Wollen wir spielen?" Ich nickte, er ging zu dem Regal und öffnete eine Schublade "such dir eins aus" wies er mich an. Neugierig ging ich zu ihm und einen Blick in die Schublade zu werfen, er besaß mindestens zwanzig spiele und erst konnte ich mich nicht entscheiden bis ich schließlich zu Super Mario griff und es ihm hin hielt. "Eine gute Wahl, das Spiel geht immer" sagte er und lachte "Es ist mein lieblings Spiel seit ich elf bin" gab er zu, ich grinste ihn glücklich an. Ich mochte sein lachen, es war tief und sanft, genau wie seine Stimme. Für einen Moment trafen sich unsere Blicke und er sah mir tief in die Augen, so das ich das Gefühl hatte er könne bis auf den Grund meiner Seele blicken, als er mir dann zu zwinkerte
war es wieder ein Mal um mich geschehen, ich senkte den Blick und wurde rot.
Den restlichen Abend saßen wir auf der Couch, spielten Mario cart und knaberten snacks.

-----------------------------------------------------------
Hi Cuties,
Ich glaub das war bis jetzt das längste Kapitel und erlich gesagt hab ich keinen Plan was ich hier mache, ich hab nicht Mal nen Schreibplan oder nen roten Faden, ich hab einfach drauf los geschrieben und ich glaube das merkt man auch aber egal :)
Danke an jeden der sich das hier reinzieht, ich hoffe es gefällt euch und bin wie immer offen für Kritik ;)

XOXO

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top