Prolog
Liebe hatte für mich noch nie eine Bedeutung gehabt, für mich war es einfach nur ein Wort, ein Gefühl, etwas, dass es für mich nie gab und etwas, dass ich nie fühlen würde. Das hatte ich mir geschworen und immer nach diesem Prinzip gelebt. Sei kalt, halte alle von dir fern, sei höflich wenn gefordert und lass dich nicht verletzen. Ich war mir so sicher, dass mich dieser Glauben vom Abgrund fern halten würde, doch ich hatte mich noch nie so sehr getäuscht. Denn lieben bedeutet nicht immer dasselbe, das würde ich noch zu spüren bekommen.
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Seine Schreie hallten durch die ganze Wohnung während krachend etwas gegen die Wand fiel und dort zersplitterte. Genauer wollte sie es eigentlich nicht wissen, also blieb sie weiterhin wo sie war. verharrte still im Schrank ihres Zimmers und betete dass keiner von ihnen sie fand.
,,Wo bist du kleine Blume?" lallend rief er immer wieder mit ihrem Kosenamen nach ihr, wollte sie somit aus ihrem Versteck locken, doch sie wusste was dann geschehen würde.
Nichts sagen! Bleib still! Schließ die Augen, denk nicht daran, vergiss wo du bist. Du bist am Strand und rauschend brandet das Meer an die Küste. Deine Füße berühren das kalte Wasser, lachend drehst du dich im Kreis und die Sonne, so faszinierend hast du sie noch nie gesehen, mit solch einem strahlen und dieser mächtigen Kraft.
Wie sie sich die Sonne so vorstellte um sich zu beruhigen, vergaß sie alles um sich herum und hatte das Gefühl bald könne sie vom Boden abheben und einfach vor ihren Ängsten davon fliegen.
Doch in all den Träumen flog plötzlich eine Tür auf und dann saß er ihr direkt gegenüber.
,,Ich hab dich!" sie sah nur noch seine Hand auf sich zu schnellen und dann kam der Schmerz.
Hier ist wie versprochen der Beginn meiner neuen Story, das Cover, welches ich über alles liebe, habe ich meiner Freundin EstreaWilliams zu verdanken. Hier noch mal ein großes Dankeschön an dich!
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