Unangenehmes Wiedersehen (Teil 1)

„Er verlässt die Kirche nicht."

Das waren Trysons knallharte Worte, als Gregorius ihm Nukritas' Entscheidung überbrachte.

„Dann rede du bitte mit ihm", meinte der General und lehnte sich mit dem Rücken voran gegen eines der Fenster.

Tryson stöhnte auf und klappte das Buch, das er gerade auf dem Schoß liegen hatte, mit einem lauten Knall zu.

„Ich kann ja verstehen, dass er verunsichert ist, aber es ist ja nicht so, als würde er alles auf einen Schlag verlieren. Soll ich dir mal sagen, was eine echte Identitätskrise ist? Wenn du als Alchemist plötzlich auf der anderen Seite stehst, das ist eine Krise!"

„Sag das unserem Lichtritter, nicht mir", wehrte Gregorius ab. „Übrigens, draußen wartet so ein komischer Junge auf dich."

„Ein Junge?" Tryson runzelte die Stirn. „Ich kenne keine Kinder außer Nukritas."

Gregorius lächelte ihn milde an. „Er ist kein Kind mehr."

„Dann soll er aufhören, sich wie eines zu benehmen", brummte der Kommandant und rieb sich angespannt mit Zeigefinger und Daumen das Nasenbein. „Ich werde beizeiten mit ihm reden. Wenn ich mich halbwegs abgeregt habe." Wenn der Kommandant der Templer sauer war, dann sollte man ihn besser nicht belästigen. Gregorius nickte und akzeptierte seine Entscheidung wohlwollend. Das mochte Tryson so an dem alten General – er nahm seine Pflichten als Paladin ernst und war zudem einer der wenigen, die nie logen. In seinem gesamten Leben hatte Tryson Gregorius noch nie bei einer Lüge erwischt und immerhin war in der Kirche bekannt, dass gegenüber ihm keiner eine Unwahrheit erzählen konnte.

„Ich schicke dir den Jungen rein."

Tryson nickte und lehnte sich in seinem Rollstuhl zurück. Er legte eine Hand auf den rechten Oberschenkel und wie immer war es seltsam, zu wissen, dass seine Beine da waren, aber überhaupt kein Gefühl in ihnen zu spüren war. Seit über zweihundert Jahren verweilte er nun in diesem Zustand und man könnte meinen, dass sich Tryson inzwischen daran gewöhnt hatte, doch genau das Gegenteil war der Fall.

Tatsächlich, es schien eher so, als würde ihn sein Zustand mit jedem Tag mehr und mehr zusetzen. Zwar war er der Kommandant der Templer, doch ohne Donner, seinem treuen Kresota, war es ihm unmöglich, aktiv an einem Kampf auf Leben und Tod teilzunehmen. Im Endeffekt war er absolut hilflos und Tryson hasste es, so sehr auf die Hilfe anderer angewiesen zu sein. Es war die größte Schmach, die ihm hätte widerfahren können.

„Bist du immer noch nur ein halber Mann? Wie bedauerlich."

Der Templer erstarrte einen Wimpernschlag, ehe er den Kopf hob und zur Tür blickte. In dessen Rahmen stand tatsächlich etwas, das man mit viel Freiraum noch als Junge bezeichnen konnte, doch der ehemalige Alchemist wusste, dass Feyjassan alles war, aber gewiss kein Kind mehr. Die grauen, glanzlosen, leicht mandelförmigen Augen fixierten den Templer in seinem Rollstuhl ganz genau. Tryson betrachtete dessen bartloses, hübsches Gesicht, die dunkelbraunen Haare, die elegant frisiert und gescheitelt waren, sowie den langen, braunen Mantel, der den Rest seiner Kleidung verdeckte. Feyjassan lächelte ihn eiskalt an und die Öllampen warfen dunkle Schatten auf seine ergraute Haut, zeichneten finstere Wesen, die sich gegenseitig jagten und dem jungen Mann ein theatralisches Auftreten schenkten.

Dennoch ließ sich Tryson von ihm nicht einschüchtern. Stattdessen zuckte sein Mundwinkel leicht nach oben und er antwortete in einem nicht minder spöttischen Tonfall: „Wie ich sehe, bleibt dir der Bartwuchs immer noch verwehrt, Feyjassan."

„Du hast mich erkannt? Das ist verwunderlich, wenn man bedenkt, dass dein Alter immer weiter voran schreitet." Passend zu seinen Worten tat Feyjassan ein paar Schritte in Trysons Zimmer. Die Absätze seiner Schuhe klapperten erst auf dem Holzboden, ehe die Geräusche von einem dicken Teppich verschluckt wurden. „Und ich mag vielleicht noch das Gesicht eines Zwanzigjährigen tragen, doch mein Geist ist genauso alt wie deiner. Ich bin nur hübsch geblieben."

„Wie hast du mich gefunden?" Tryson hasste den Mann abgrundtief. Und dieser hasste ihn ebenfalls – er erkannte es an Feyjassans Körperhaltung, daran, wie er sprach und seine Worte mit Bedacht wählte. Seit dem Tod von Feyjassans Vater war dieser Junge so verflucht kalt und berechenbar geworden, dass man seine Taten gar nicht mehr vorhersehen konnte. Selbst als sie beide noch keine Mutanten gewesen waren, war Feyjassan schon früh zu einer grausamen Person herangewachsen... und er war es auch gewesen, der Tryson zu seinem Schicksal verurteilt hatte.

„Einen rotblonden Mann mit efeugrünen Augen, der in einem Rollstuhl sitzt und ständig schlechte Laune hat, aufzuspüren ist auch so unglaublich schwer." Feyjassan rollte mit den Augen, ehe er mit einem kalten Lächeln weitersprach: „Man muss sich nur ein wenig umhören und ich selbst dachte mir, dass ich meinem alten Arbeitsfreund einen kleinen Besuch abstatten könnte."

„Wir sind keine Freunde", erwiderte Tryson mit grimmiger Miene. „Und was willst du wirklich hier? Du bist gewiss nicht zum Teetrinken gekommen."

„Ich bevorzuge Roséwein, halbtrocken, wenn du welchen da hast", erwiderte Feyjassan, in dessen Aura Tryson erkennen konnte, dass dies sein voller Ernst war. Feyjassan beherrschte sich selbst unheimlich gut, gleichzeitig wurde sein Körper nur von den alchemistischen Tränken am Leben erhalten, daher war es für den Templer besonders schwer, gewisse Lügen bei ihm zu erkennen; doch es war machbar, wenn er sich nur genug konzentrierte.

„Ich habe Tee."

„Schlecht gelaunt wie eh und je." Feyjassan ging mit langsamen Schritten durch den Raum und ließ seine Fingerspitzen über die Möbel gleiten. Alles bei ihm erschien wie bei einer Symphonie: Perfekt, gradlinig, gleichzeitig elegant und betörend. Der jüngere Alchemist schien vollkommen zu sein, ohne Fehler, ein Bild reiner Perfektion. Während andere Menschen sich plump oder stets leicht unsicher bewegten, manchmal nicht wussten, was sie mit ihren Armen und Händen machten sollte, wie sie zu gucken hatten... all diese Probleme hatte Feyjassan nicht. Nein, er stand aufrecht im Zimmer und jede seiner Bewegung schien genauestens kalkuliert und auf die andere abgestimmt zu sein.

„Entschuldige, wenn ich nicht höflich zu einem tot geglaubten Mann sein kann", antwortete Tryson. „Und dir ist bewusst, dass ich genau deinetwegen hier bin."

„Eine Feststellung, keine Frage... Man merkt, dass du anführst, Tryson." Feyjassan hielt inne, eine Hand auf ein Buch gelegt und blickte den Templer direkt an. „Oder ist dir Roger lieber?"

Trysons Blick könnte Feyjassan auf der Stelle tot umfallen lassen und war daher Antwort genug.

„Gut... ich spiele dein lächerliches Spiel mit." Feyjassan setzte sich auf die Lehne eines Sessels und verschränkte die Arme vor der Brust. Er hielt den Blick leicht gesenkt, die Lider halb geschlossen und tat so, als würde er hochkonzentriert nachdenken.

„Du hast geglaubt, ich sei tot... anschließend hast du in einem Brief von mir erfahren. Mir, dem Wunderheiler von Silva." Bei diesen Worten hob der Jüngere den Kopf und ein diabolisches Lächeln umspielte seine Mundwinkel. „Dir war sofort bewusst, welche Macht hinter meinem Ruf steckt und bist mit deinem Lichtritter hierhin gereist, um zu schauen, ob sich deine grausame Vorstellung bewahrheitet." Er beugte sich ein wenig vor und sah den Templer herausfordernd in die giftgrünen Augen. „Und, hat sie sich?"

„Wie hast du überlebt?", wollte Tryson wissen. Er selbst war von der Kirche gerettet worden, unter der Hand freigekauft, nur, um sein Dasein seither in der Kirche der Götter als Templeranführer zu verbringen. Natürlich könnte sein Schicksal sehr viel schlechter sein und nur die wenigsten Mutanten hatten es geschafft, einer Strafe zu entgehen. Grinder war einer der Mutanten, die Amphitrite dienten, während ein Mann namens Bastien zu Silva gehörte. Doch von einem Feyjassan war Tryson noch nie ein Gerücht an die Ohren gekommen – und noch mehr schockierte es ihn, dass es sich um den gleichen unerträglichen Jungen wie damals handelte.

„Es war ein schmerzvoller Prozess, den ich ungerne genauestens beschreiben möchte", antwortete Feyjassan. „Meine Mutation steht in keinem unserer Alchemiebücher beschrieben. Und dabei möchte ich es auch belassen."

Er log nicht, doch er sprach auch nicht ganz die Wahrheit. Feyjassan wusste, welche Tränke in seinen Körper injiziert wurden, um die Mutationen, die ihn zu dem machten, was er heute war, hervorzurufen, doch es schien sich eher um eine Art Unfall zu handeln, als ein wissenschaftlich durchgeführtes Experiment. Tryson verengte die Augen zu Schlitzen und meinte: „Ich verstehe. Und nun dient unser ehemaliges Wunderkind der Alchemie reumütig der Zweiten Großen Stadt? Ich hätte es anders von dir erwartet – du hast dich immerhin schon früher nur ungerne befehligen lassen."

„Ich diene nicht", antwortete Feyjassan mit kalter Stimme. Anscheinend hatte Tryson einen wunden Punkt bei ihm getroffen. „Die Silvaner sind für mich nur lästige Insekten, die ich eine Weile ertragen muss. Jeder einzelne noch lebende Mutant auf der Welt ist darauf aus, seine rechtmäßige Freiheit zu erlangen. Auch du, Tryson." Der Alchemist machte eine dramatische Pause, ehe er mit geflüsterter Stimme weitersprach: „Du kannst mir nicht erzählen, dass du niemals deine eigenen Interessen verfolgst."

„Ich diene der Kirche", beharrte der Kommandant störrisch. „Und alles, was ich tue, läuft in unmittelbarer Absprache mit unserem Oberhaupt."

„Mit dem Lichtritter oder dem General?", fragte Feyjassan und in seinen Augen funkelte es gewinnend, als er Trysons Stocken bemerkte. „Vielleicht solltet ihr erst einmal ein Oberhaupt bestimmen, ehe du solch mutige Worte von dir gibst."

Feyjassan stand von der Sessellehne auf und trat zu dem kleinen Tisch, auf dem sich einige Bücher von Tryson stapelten. 

„Du liest noch immer interessante Literatur."

„Wir wissen jetzt vom jeweils anderen, dass er existiert. Ich vertraue dir nicht Feyjassan und ich habe keine Ahnung, welchen Plan du verfolgst." Trysons Miene wurde dunkler. „Aber ich weiß, dass du schon längst wieder gegangen wärst, wenn du nicht etwas im Hinterkopf hast, was du von mir haben willst."

Feyjassan studierte interessiert einen der Buchrücken und antwortete nicht sofort. Der Kommandant trommelte mit den Fingern auf der Armlehne seines Rollstuhls herum, doch er wusste, dass der Jüngere nur mit ihm spielte. Tryson hatte genug Erfahrung, um sich nicht einfach so mit ein paar lächerlichen, psychologischen Tricks austricksen zu lassen, die Feyjassan gelernt hatte.

„Lähmung heilende Pflanzen... Funktioniert das bei deinen Beinen, Tryson?" Feyjassan linste über die Schulter zu ihm und ein wissendes Lächeln erschien auf seinen Lippen. „Anscheinend nicht, sonst wärst du schon längst aufgestanden und hättest mich am Kragen gepackt." Langsam ließ der Alchemist das Buch wieder sinken und kam auf ihn zu. Tryson wappnete sich für einen eventuellen Angriff, auch wenn Feyjassan nur selten die Tendenz dazu gezeigt hatte, etwas zu verletzten, das sich frei bewegen konnte.

„Es war schon damals eine ungesehene Nebenwirkung und eine wirklich große Schande. Es wundert mich, dass du überhaupt so lange überlebt hast, doch die Kirche scheint dir gut zu tun. Aber..." Feyjassans Stimme nahm einen beinahe schon schmeichelnden Ton an, den Tryson nur zu gut von sich selbst kannte. „...würdest du nicht lieber wieder ohne Hilfe durchs Leben kommen? Keiner, der dir beim Aufstehen oder Anziehen helfen muss, niemand, der dich auf den Rücken eines Pferdes zu hieven braucht, damit du zumindest halbwegs nützlich bist... Wäre es nicht wundervoll, einfach aufstehen und Treppen laufen zu können, ohne irgendeine Begleitung?"

Das waren seine Träume, tatsächlich, doch Tryson wusste, worauf der Alchemist hinauswollte.

„Selbst du bist nicht fähig genug, mir das zurückzugeben", antwortete der Kommandant mit zusammengebissenen Zähnen.

„Ich habe mich noch nicht intensiv damit beschäftigt", gab Feyjassan zu und hob das Buch über die Heilpflanzen hoch. „Aber du offenbar schon, und anscheinend kommst du nicht weiter." Er öffnete die Hände und ließ das Buch auf die Dielen fallen. Es landete mit einem dumpfen Knall und der Alchemist stellte einen Fuß darauf. „Wir wissen beide, dass ich der bedeutsam Fähigere von uns bin. Wieso lässt mich nicht ein wenig forschen und dir dein uneingeschränktes Leben zurückgeben?" 

Er konnte ihm nicht vertrauen. Er wusste, was Feyjassan alles während seiner Jugendzeit getan hatte, um irgendwann die Leitung über die Mutantenexperimente zu erlangen und war dabei nicht einmal vor Mord zurückgeschreckt. Tryson würde es niemals zulassen, Feyjassan bei irgendeinem seiner morbiden Pläne zu unterstützen. Und gleichzeitig behielt der Alchemist Recht: Tryson war in seiner Forschung an einen toten Punk gelangt. Nichts schien ihm helfen zu können, er hatte tausende von Tränken ausprobiert, doch nicht einmal der Funke einer Besserung war eingetreten. Es war zum Verrücktwerden, doch Tryson würde sich nie zum Aufgeben zwingen können.

„Du würdest nie etwas umsonst machen, Feyjassan. Was verlangst du denn als Gegenleistung?"

Mit einem Mal wurde Feyjassans Miene bitterernst und der Kommandant hob erstaunt beide Augenbrauen. Da gab es also tatsächlich etwas, das sein ehemaliger Kollege besitzen wollte. Interessant!

„Du weißt genau, was ich haben will, Tryson."

Der Templer stutzte und überlegte einen Moment. In der Vergangenheit hatte Feyjassan alles bekommen, was er sich gewünscht hatte, am allermeisten davon reines Wissen. Sein Vater, der so unglaublich stolz auf seinen begabten Sohn gewesen war, hatte Feyjassan in sämtliche, alchemistische Geheimnisse eingeweiht, bis er so weit gewesen war, selbst komplizierte Tränke zu entwickeln und zu brauen. Selbst die alt eingesessenen Alchemisten hatten Feyjassan respektiert und ihm zugehört, ja, ihn oftmals sogar um Rat gefragt. Damals hatte er die Bezeichnung Wunderkind der Alchemie zurecht getragen und selbst heute schien es keinen Menschen auf der Welt zu geben, der sich mit Feyjassans Intellekt messen konnte. Was also begehrte der jüngere Alchemist, was er in Vergangenheit niemals haben konnte?

Tryson fiel es wie Schuppen von den Augen und er schaffte es nicht, sein überhebliches Grinsen zurückzuhalten. 

„Flüssige Magie...", wisperte der Templer. „Das ist es, was du willst."

Er lachte einmal laut auf, doch Feyjassans Miene blieb vollkommen regungslos. Der Alchemist wirkte gefährlich, wie er ohne jegliche Gestik oder Mimik vor ihm stand, ihn einfach nur kalt und abweisend musterte.

„Du hast es in den ganzen knapp zweihundert Jahren nicht geschafft, deine eigene Flüssige Magie zu erstellen?"

Neben einigen anderen, hochkomplizierten und äußerst wirkungsvollen alchemistischen Tränken war die Flüssige Magie eine ihrer Krönungen gewesen. Mitunter der hellste Stern am Alchemiehimmel, denn sie verlieh einem vollkommen normalen Mensch die Fähigkeit, für kurze Zeit selbst komplizierte Zauber zu wirken. Zwar nährte sich der Trank enorm von den eigenen Kräften und nicht selten hatte die Einnahme mit einem Tod geendet, dennoch war diese Waffe ziemlich beliebt gewesen.

Das Grundrezept für diesen Trank entstammte aus Trysons Familie, also den Cantallesnes, und war stets weitervererbt und streng gehütet worden. Andere Alchemisten hatten versucht, ihn nachzubrauen, doch ihre Ergebnisse waren bei weitem nie so machtvoll, wie der einzig wahre Trank gewesen.

„Ich kenne jegliche Komponenten, die zum Herstellen notwendig sind", sprach Feyjassan mit langsamer Stimme. Wären sie nicht schon in Collis, wäre die Temperatur wohl um ein paar Grad noch weiter gefallen, bei der eisigen Stimmung, die gerade herrschte.

„Aber du hast sie nicht", antwortete Tryson. „Du kannst sie nicht beschaffen. Und du kennst das Mischungsverhältnis gar nicht. Die Erhitzungsfarbe. Die Ziehzeit. Das alles fehlt dir, weil du nie wirklich experimentieren konntest."

„Dein Vorrat muss auch langsam zur Neige gehen", behauptete der Alchemist.

„Ich war ziemlich sparsam", erwiderte der Templer. „Blut der magischen Gottheit. Draconigena ist versteinert, von ihr gibt es keinen einzigen Tropfen mehr. Und der Rest ist sicher verwahrt... und ich werde ihn dir mit Sicherheit nicht geben. Da bleibe ich lieber auf Ewigkeit ein Krüppel, anstatt dir diesen Sieg zu gönnen."

Feyjassan ließ sich nichts anmerken, doch es schien, als war er fuchsteufelswild. Dennoch schaffte er es, süffisant zu lächeln, als er sagte: „Mein Angebot bleibt noch bestehen, Tryson. Du kannst es dir ja noch überlegen. Und selbst wenn nicht... ich finde irgendwann einen Weg, Flüssige Magie selbst herzustellen, darauf kannst du dich verlassen."

„Du kannst es ja gerne noch zweihundert weitere Jahre probieren", feixte Tryson.

Feyjassan wollte etwas zurückwerfen, da ertönte ein Klopfen und prompt darauf wurde die Tür geöffnet.

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