Identitätskrise (Teil 1)

Schnee fiel vom Himmel.

Von der weißen Wolkendecke hoben sich die einzelnen Flocken dunkelgrau ab, während sie langsam zu Boden glitten, um sich zu den etlichen, bereits gefallenen Flocken dazugesellten. Wenn es schneite, dann wirkte die Stadt vollkommen von der Außenwelt abgeschnitten und wenn der Schnee knöchelhoch den Boden bedeckte, dann wurde jeglicher Laut verschluckt und man fühlte sich, als habe man die Einsamkeit vertont. Nur hin und wieder war ein Knirschen zu hören, das Rascheln eines Mantels oder leise, gedämpfte Stimmen, die sich auf ihrem beschwerlichen Weg miteinander unterhielten, doch allzu lange hielt sich in den Wintermonaten niemand in Collis, der Dritten Großen Stadt im Land der Draconigena, auf den bitterkalten Straßen auf.

Die Gefahr, dass unbedeckte Körperstellen Erfrierungen erlitten, war einfach viel zu groß.

Doch manchmal wünschte Nukritas sich raus in die Stille. Denn so würde er dem ewigen Geflüster, das ihm folgte, entkommen, um endlich, nur für wenige, wertvolle Momente, für sich alleine sein zu können. Dann würde er die Augen schließen und endlich seinen eigenen Gedanken folgen können, ohne, dass er andauernd jemand bei sich stehen hatte, der fasziniert von dem Umstand war, dass ihn stets ein leichtes, helles Licht umgab.

Sein Gesicht starrte ihm in der Fensterscheibe entgegen. Er sah müde aus, seine braunen Augen mit goldenen Sprenkeln, wurden von dicken Tränensäcken verziert; seine Wangen wirkten eingefallen, er hatte sich mehrere Tage nicht mehr rasiert und durch die Kälte, die sein Körper so nicht gewöhnt war, waren seine Lippen aufgerissen und blutig geworden. Noch immer hatte sich der Lichtritter nicht vollständig von seinem nervenaufreibenden und kräftezehrenden Kampf erholt und der Paladin hatte das Gefühl, dass er noch Monate brauchen würde, das Geschehene zu verkraften. In seinem Innersten fühlte der junge Mann sich zerbrochen und er wusste nicht, was genau er für ein Wesen war, was er für die Welt darstellen sollte und, vor allem, wie sein Leben nun weitergehen würde. Nukritas gab einen tiefen Seufzer von sich und lehnte die Stirn gegen das kalte Glas. Sein Kopf pochte vor Schmerz und die Kälte linderte ihn ein wenig, doch Nukritas wusste, er würde nicht weggehen, egal, was er versuchte.

„Nukritas?"

Die Tür zu seinem Schlafzimmer wurde sacht geöffnet und Gregorius steckte seinen Kopf zögernd herein. Der alte General war für Nukritas in all seinen einundzwanzig Jahren, die er bereits auf der Welt verweilte, wie ein Vater gewesen. Der junge Mann hatte immer geglaubt, ein Waisenkind zu sein – jetzt war er tatsächlich eines und dieses Wissen machte seine Situation für ihn persönlich viel schlimmer, als er es vorher überhaupt wahrgenommen hatte. Dennoch, Gregorius sorgte sich immer noch um ihn und Nukritas brachte es nicht über sich, seinen Mentor und Anführer einfach barsch fortzuscheuchen, obwohl sein Stand als Lichtritter es ihm erlaubt hätte.

Da der Lichtritter keine Anstalten machte, ihn wieder wegzuschicken, schloss Gregorius langsam die Tür hinter sich. In der spiegelnden Fensterscheibe sah Nukritas, dass der General ein Tablett mitgebracht hatte, auf dem sich eine Schale mit dampfenden Inhalt, ein paar Scheiben Brot sowie eine Kanne und eine Tasse drauf befanden.

Natürlich war die Sorge um ihn groß, weil er seit zwei Wochen nicht wirklich viel zu sich genommen hatte; aber das war der Vorteil des Lichtritterdaseins: Nukritas benötigte noch lange nicht so viel Nahrung, wie irgendein anderer Mensch, auch wenn er früher immer gerne zu den Mahlzeiten erschienen war.

Zwei Wochen.

So lange war der Kampf gegen Severin bereits vergangen, doch für Nukritas fühlte es sich an, als wäre es gestern gewesen, wo er seinen eigenen Vater ermordet hatte. Als die Fehde zwischen Licht und Schatten seinen Höhepunkt mit dem Zusammentreffen zwischen ihm, dem Lichtritter und dem legendären Schattentänzer, erreicht hatte und der abscheuliche Dämon Adinspecto, in den sich Severin verwandelt hatte, vernichtet worden war, offenbarte sich die folgenschwere Blutsverwandschaft, die wohl nicht nur das allgemeine Verständnis über die ungleichen Mächte sondern besonders Nukritas Verständnis über sein eigenes Sein komplett über Bord warf.

Als Kind hatte der Paladin Geschichten von tragischen Helden geliebt und sich am Ende immer gefragt, wie sie es schafften, mit ihrem Schmerz zu leben.

Nun war er selber einer von ihnen und er konnte sich deren Gefühle nur allzu gut vorstellen.

„Ich habe die Wirtin gebeten, dunkles Korn für das Brot zu benutzen. Ich weiß, dass du das am liebsten isst. Bei der Suppe konnte ich nur wenig mitreden; im Winter wird das genutzt, was die Natur hergibt. Und der Kaffee wird knapp, bis neue Händler eintreffen, also hat sie dir Kräutertee aufgebrüht..." Mit jedem Wort, das Gregorius von sich gab, wurde er leiser, bis er schließlich ganz den Mund schloss. Vor allem, als er merkte, dass sich der Lichtritter nicht einmal das kleinste Stückchen bewegt hatte, sondern immer noch trübselig nach draußen starrte.

„...der König hat dir eine erneute Einladung geschickt." Gregorius holte einen Briefumschlag hervor, der verheißungsvoll knisterte, und legte ihn auf Nukritas' frisch gemachtes Bett. Ein Dienstmädchen war hereingekommen und hatte die Laken ausgetauscht, obwohl Nukritas nur selten darin schlief. Derzeit fand er einfach keine Ruhe, sich hinzulegen und die Augen zu schließen, das Licht von sich zu bannen und sich in Dunkelheit einzuhüllen.

Nukritas drehte den Kopf leicht und könnte er Sachen in Feuer aufgehen lassen können, dann würde der Brief wohl sofort Flammen schlagen.

„Ich gehe da nicht hin. Sie haben Eve als Sklavin gehalten."

Gregorius verkniff sich einen passenden Kommentar dazu, und seine grüblerische, ja, regelrecht verzweifelte Miene wich einer erleichterten. Er kam zu seinem Schützling und zog sich einen Stuhl heran, setzte sich auf die hölzerne Sitzfläche und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Ich hätte diesen Treffen niemals zustimmen dürfen", sagte er, doch Nukritas schnaubte nur verächtlich aus.

„Und wieso nicht?", erwiderte er und drehte die Nasenspitze wieder gen kühle Fensterscheibe. Sie beschlug, während er weitersprach: „Die Stadtwache hat jeden festgenommen, der um Severin getrauert hat. Und diejenigen, die sich eines Verbrechens schuldig gemacht haben, werden morgen erhängt. Diese Gespräche sind meine einzige Möglichkeit, etwas über meine Familie herauszufinden."

Severin war in den Augen vieler ein Monster gewesen; doch gleichzeitig hatten mehrere Dutzend Menschen um ihn getrauert, hatten sich offenbart, dass sie ihn gekannt und eventuell sogar unterstützt hatten.

Zuerst hatte Nukritas sämtliche Gefangennahmen verhindern wollen, doch Kommandant Tryson hatte ihn in einem äußerst langen und teilweise auch sehr hitzigem Gespräch darauf hingewiesen, dass sie, als Kirche, nicht einschreiten konnten, da sich viele dieser Menschen tatsächlich als schuldig erwiesen hatten. Somit waren ihnen die Hände gebunden und Nukritas hatte verlangt, zumindest ein paar Sätze mit den Leuten sprechen zu können.

...die meisten hassten ihn für das, was er getan hatte.

Doch seltsamerweise fühlte sich Nukritas im unterirdischen Kerker, in dem es so bitterkalt war, dass einem die Zähne klapperten, bei den Personen, die ihn mit Hass und Verachtung gegenübertraten, wohler, als bei dem Rest der Welt, die vor ihm auf die Knie sanken und ihn dankten, dass er ihre Stadt vor diesem Monster befreit hatte.

„Nukritas...", fing Gregorius zögernd an. In letzter Zeit hatte sich der Lichtritter verschlossen und blieb am meisten für sich alleine und wenn Themen angesprochen wurden, die nicht seinem Sinn entsprachen, wurde er schnell aggressiv – ein Charakterzug, bei dem Tryson nur gemeint hatte, er würde sich mit der Zeit schon wieder legen. So war das immer, wenn Nukritas sich seltsam verhielt oder ein Problem mit sich herumschleppte: Es wurde nicht wirklich ernst genommen und das war es, was den Lichtritter mindestens genauso ärgerte, wie die Uneinsichtigkeit der Menschen, denen er bisher am meisten vertraut hatte.

„...ich weiß, du willst es nicht hören. Aber du musst deine Selbstzweifel ablegen." Gregorius beugte sich leicht vor. „Du hättest so vieles anders gemacht, wenn du um deine Verbindung zu Severin gewusst hättest."

„Ich habe mir nie viele Gedanken um meinen Vater oder meine Mutter gemacht", wisperte Nukritas und lehnte den Kopf gegen das kalte Glas. Er blinzelte träge und wirkte auf einen Schlag unendlich müde. „Und jetzt bereue ich dieses Verhalten zutiefst, Gregorius. All die Jahre lang hätte ich meinen Vater, meine Schwester... vielleicht meine Mutter kennenlernen können. Doch jetzt scheint es, als habe ich die einzige Chance, die ich hatte, vertan. Ich frage mich, wieso ich mich nicht mehr dafür interessiert habe, woher ich stamme. Ich habe alles immer als gegeben hingenommen und nie etwas hinterfragt. Und das war ein Fehler."

„Wir waren dir eine gute Familie. Du hattest es gut bei uns." Gregorius klang ein wenig enttäuscht. Nukritas konnte es ihm nicht verübeln und schüttelte den Kopf.

„Entschuldige, Gregorius", sagte er, nach einigen Augenblicken der Stille. „Ich bin dankbar für alles, was du für mich getan hast." Der junge Lichtritter hob seine Hände und hielt sie sich vor das Gesicht. Er musterte seine Finger ganz genau und ihn ergriff die Angst, dass von ihnen plötzlich schwarzer Nebel aufstieg. „Ich frage mich nur, was genau ich bin."

Darauf wusste selbst der General keine richtige Antwort und auch Tryson, der in seiner Position als ehemaliger Alchemist eigentlich immer seinen Senf dazugeben konnte, schwieg lieber dazu, als irgendwelche unsinnigen Thesen aufzustellen.

„Du bist das, was du sein möchtest, Nukritas. Und ich werde dich immer unterstützen", sagte Gregorius und ein kleines Lächeln schlich sich auf seine Lippen. Er beugte sich leicht vor und legte dem jüngeren Paladin eine Hand auf die Schulter. „Immerhin sind wir Cousins. Und die Familie sollte immer zusammenhalten."

Gregorius war der Sohn von Ilias, einem Lichtritter, Nukritas' Vorgänger und der Bruder von Severin.

Der Paladin hatte diesen Umstand beinahe schon vergessen, auch wenn es seltsam war, seinen Mentor und Vormund plötzlich als wahres Familienmitglied anzusehen. Doch Gregorius behielt Recht und Nukritas ergriff die Hand des älteren Mannes und drückte sie leicht. Wenn jemand es schaffte, ihn aufzuheitern, dann war es der alte General, der ihn kannte, seit er als Baby vor die Türen der Kirche der Götter gelegt worden war.

„Wenn du etwas isst, dann begleite ich dich zum Kerker. Heute ist der letzte Termin, wo du hindarfst." Der Paladin lachte leise und stand auf, um zu dem Tablett zu gehen. Er nahm die Schale mit der Suppe in die Hand und setzte sich auf sein Bett, direkt auf den ungeliebten Brief, und roch erst einmal dran. Die Speisen in Collis waren recht gewöhnungsbedürftig für einen Mann, der sonst eher deftiges und schweres Essen aus Volcanius zu sich nahm, und diese wässrige Brühe mit ein wenig Fleisch und Gemüse drin schmeckte nicht schlecht, jedoch fehlte Nukritas eine breite Palette an Gewürzen. Dennoch tauchte er den Löffel ein, nahm ein paar Knollen und Wurzeln auf und steckte sich die kleine Portion in den Mund. Gregorius schüttete ihm derweil den Kräutertee ein. Der süßliche Geruch von Winterbeeren kroch durch den Raum und der Lichtritter seufzte auf; immerhin das hatte die Wirtin richtig gemacht. Einmal hatte sie ihm ziemlich bitteren Tee serviert und Nukritas hatte sich dazu zwingen müssen, die ganze Kanne brav auszutrinken. Die Suppe war schnell aufgegessen, ebenso wie das Brot, dessen Kruste nicht dick und rustikal sondern eher dünn und weich war, doch die Colliser gaben sich zumindest Mühe, es den Kirchenmitgliedern so angenehm wie nur möglich zu machen.

Während Nukritas aß, blickte er zu dem anderen Bett in seinem Zimmer. Er hatte auf eines mit zwei Betten bestanden, auch wenn sich außer ihm wohl keiner den Sinn dahinter erschließen konnte. Doch das war der Vorteil, wenn man als eine Art Held gefeiert wurde: Kein Wunsch wurde ihm ausgeschlagen und so hatte er spielend leicht eine Schlafstätte für Belle und Cheva ergattern können. Die beiden Engel saßen auf der dicken, mit Federn gefüllten Matratze und spielten ein Spiel, schienen voll und ganz darin versunken zu sein. Ihre Flügelspitzen zuckten hin und wieder vor Aufregung und leise flüsternd unterhielten sie sich so schnell auf Drakonisch, dass Nukritas beinahe nicht folgen konnte, wenn er nicht genau zuhörte. Die Engel waren die einzigen Lebewesen, die ihn nicht gravierend anders nach seinem Sieg über Severin behandelten und für Nukritas war das eine Art Trost. Die beiden waren seine besten Freundinnen geworden und es hätte ihn geschmerzt, wenn sie sich plötzlich von ihm abgewandt hätten.

„Wir kommen nicht mit", sagte Belle, die Nukritas' Blick auf sich ruhen gespürt hatte. „Wir mögen diesen Kerker nicht. Es ist so dunkel und kalt dort."

Das war zwar auch die Beschreibung, die auf Collis am besten passte, aber der Lichtritter korrigierte sie nicht. Er nickte nur und griff nach seinem dicken Schal und seinem Mantel, um sich gegen die klirrende Kälte zu schützen. Als er nach unten in den Schankraum ging, wurden die Gespräche immer leiser, bis sie schließlich vollkommen verstummten. Beinahe jedes Augenpaar war auf ihn gerichtet und Nukritas schlug sich seinen Schal über die untere Hälfte des Gesichtes, um den Großteil seiner Mimik zu verbergen. Er fühlte sich unwohl mit der ganzen Aufmerksamkeit, die ihm zuteil wurde, steckte die Hände in die Taschen und senkte den Blick, um von niemanden der Gäste angesprochen zu werden. Gregorius ging dicht hinter ihm und stärkte dem jungen Lichtritter, der zwar Aufmerksamkeit gewöhnt war, jedoch nicht in diesem Maße, den Rücken, während sie an der Theke vorbeigingen und sich den Weg zur Tür bahnten. Die Gaststätte, in der sie untergekommen waren, war seit ihrer Ankunft wohl besser besucht, als in der Hochzeit des Jahres, und Nukritas ahnte bereits, wieso der Wirt ihnen bei ihren Zimmern einen enormen Preisnachlass geschenkt hatte. An und für sich war es eigentlich ein eher kleines Haus, das aus vier Etagen und ungefähr fünfzehn mittelgroßen, geräumigen Zimmern bestand. Der Schankraum, in dem man auch seine Mahlzeiten einnahm, es sei denn, man wünschte ein Tablett nach oben gebracht zu bekommen, war mit mehreren, runden Tischen zugestellt, auf denen jeweils eine kleine, wahrscheinlich selbst gehäkelte, bunte Strickdecke sowie eine kleine Vase mit schneeweißen Blumen stand. Die Stühle waren aus robustem Holz gefertigt und mit bunten Sitzkissen gemütlicher gemacht worden, die zu den kleinen Tischdeckchen farblich perfekt abgestimmt waren. An den Wänden hingen etliche Gemälde von der Landschaft des Unüberwindbaren Gebirges in den verschiedenen Jahreszeiten, wobei meistens nur Schnee oder karges, steiniges Land zu sehen war. Auf einem Bild jedoch wurde ein großer, knochiger Baum gezeigt, der die hellbraunen Äste in den Himmel streckte und dessen blassgrüne Blätter sich sanft im Wind wiegten und die Sonnenstrahlen, die irgendwo von außerhalb des Bildes kamen, einfingen und ein fantastisches Mosaik aus Licht und Schatten auf den Boden warf. Neben diesem Baum war ein kleiner See zu sehen; die Wirtin, eine dünne Frau mit festem Haarknoten im Nacken und stets geröteten Wangen, hatte ihm erklärt, dass dies eine sogenannte Quelle sei, die immer mit heißem Wasser gespeist wurde. Angeblich lebten Nyrociels Wildelfen in der Nähe dieses Baumes und beschützten ihn wie ihr eigenes Heiligtum. Der Künstler des Bildes hatte diese Zeichnung angefertigt, als er den Geschichten eines Mannes namens Dainius gelauscht hatte, um die Schönheit, die die sonst so trostlos erscheinende Bergkette beherbergte, einzufangen und mit der Welt teilen zu können.

Nukritas mochte das Bild, denn es zeigte ein perfektes Zusammenspiel von Licht und Schatten: Weder das eine noch das andere konnte ohne seinen Gegenspieler überleben. Das war vielleicht auch der Grund, warum Severin diesem Krieg endgültig ein Ende gesetzt hatte. Der Paladin wusste, dass dieser Plan nur dann aufgehen würde, wenn seine Schwester ebenfalls beschloss, nicht gegen ihn zu kämpfen. Leider kannte Nukritas Eve nicht gut genug, um sie einschätzen zu können, doch er hielt an das Gute in ihrer Person fest.

Welches, wenn man einigen lästernden Zungen Glauben schenkte, nicht existierte.

Nukritas öffnete die Tür nach draußen und war froh, dem Geruch nach Zigarettenrauch und Bier entkommen zu sein. Die kalte Luft schnitt ihm in die Haut und sofort fing er an, leicht zu zittern. Er war die Temperaturen in Collis nicht gewöhnt und hatte seine Rüstung deswegen schnell abgelegt und trug unter seinem wärmenden Mantel Unterwäsche, eine Hose sowie ein Hemd und seinen dicken Gambeson, der den Großteil der Kälte abschirmte. Dennoch fror Nukritas und der Paladin war froh, wenn sie das kalte Land endlich verlassen und zur Kirche der Götter zurückkehren würden. 

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