Komischer Typ

Sam war immer noch sehr überfordert von der Situation "Was zur-" Seiju unterbrach ihn. "Dafür bist du nicht hier. Frag ihn das nicht. Er gab mir darauf auch nie eine Antwort." Sam sah Seiju finster an. Musste er ihn auch so herrum kommandieren? "Ich kann ihn jetzt nicht einfach nach dem Key fragen." zischte Sam Seiju an. "Key? Was für einen Schlüssel meinst du? Du bekommst überhaupt nichts!" Sam war langsam echt frustriert "Seiju, der Scheiß bringt doch nichts! Was soll das?!" Seiju war wieder erstaunlich ruhig. "Erkläre ihm einfach die Situation. Geht aber dafür rein.Die Nachbarn halten dich sonst auch noch für verrückt." Erklärte er. Sam seufzte geschlagen. "Können wir... drinnen reden? Bitte...." Bat er den Fremden, was er ohne das Messer, was er bei sich versteckt hatte sich sonst gar nicht trauen würde. Bubaigawara zögerte doch nickte. Auch wenn Sam von Seiju schon wussste wo er seine Wohnung nun hatte, folgte er dem größerern aufmerksam, sich im Notfall wehren zu können. 

In der unaufgeräumten Wohnung angekommen schloss Jin die Tür hinter ihnen beiden ab. Sam jagte ein Schauer über den Rücken. Nun hatte er wohl keine Fluchtmöglichkeit mehr. Jin hielt Sam die Zigarettenschachtel entgegen, als er sich selbst eine in den Mund schob, wobei er die Maske etwas hoch klappen musste. Sam lehnte ab. "Ich rauche nicht." So schmiss Jin die Packung auf den Tisch vor sich "Wie du meinst. Also. Du sagtest du kennst Seiju richtig? Woher kennst du ihn und was willst du von mir?" Er zündete sich seine Zigarette an und bließ den Rauch aus. "Ist unwichtig zu wissen woher ich ihn kenne. Er war ein Bekannter. Ich weiß von ihm, dass Sie einen Key... zum Darknet haben Herr Bubaigawara." Er sah auf und bließ erst wieder den Rauch nach oben. "Wenn du das von ihm weißst, dann wart ihr wohl mehr als nur Bekannte. Du hast ihn sicher gestalkt!" Sam schnallzte mit der Zunge. "Ich würde ihn lieber auhc viel weniger kennen, glauben Sie mir das. Also was ist? Können Sie mir geben was ich brauche?" forderte Sam, der hier wieder schnell raus wollte. "Hast es wohl eilig was? Wozu brauchst du den Zugang?" Sam schnaubte "Du sagtest er würde keine Fragen stellen Seiju...!" Knurrte er leise "Huh?" Jin hatte nicht richtig verstanden was er sagte. "Sag ihm wonach du suchst." Sam nickte "Ich brauche den Zugang um eventuell Videomaterial vom Tatort zubekommen." Jin schien mistrauisch zu sein. "Die gelöschten Aufnahmen, auf denen sich der Mord zugetragen hat?" Sam nickte zustimmend. 

Jins Stimmung änderte sich schlagartig "Sag das doch gleich, dass du Seijus Mörder finden willst. Na klar helfe ich dir." Sams verwirrung war nicht zu übersehen. "Ich hab dir ja gesagt er ist eigenartig." meinte Seiju Kopfschüttelnd. "Wart ihr Freunde?" fragte Sam eigentlich Seiju, doch auch Jin reagierte. "Ja klar. Wir haben gerne mal einen zusammen getrunken und so. WIr haben uns gut verstanden." Seiju hatte die Hände in die Hüfte gestemmt "Er neigt dazu überzureagieren. Wir waren auch nur Bekannte. Wir haben uns schonmal getroffen und was getrunken, die Treffen waren aber zufällig. Wir waren einfach beide zur selben Zeit, am selben Ort." Also war Jin für Seiju nur ein Mittel zum Zweck nun. So wie er es für Sam war. "Verstehe." Jin hatte in der Zeit seinen Laptop genommen. "Ich helfe dir gerne, beim suchen. Aber es kann etwas dauern, also setzt dich. Wir müssen uns durch einen Haufen kram hier wühlen. Und viele Datein sind verschlüsselt. Heißt an einen großen Teil kommen wir garnicht dran." Sam Sah auf die Uhr. "also... eigentlich, habe ich es echt eilig. Ich muss wieder schnell gehen. Würdest du mir das einfach an meine Mail senden?" E dürfte nicht noch länger fern bleiben, sonst würde sich Keigo sorgen machen. Jin nickte. "Klar. Sag mir deine Mail Adresse. Gib mir deine Nummer!" Sam schrieb Jin eine seiner fake Mail Adressen auf. Er wollte keinesfalls das Risiko eingehen, auf seinem privaten Mail-Account etwas illigales zu haben. Das würde nur ihm und auch seinem Bruder Ärger machen. "Danke. Ich hoffe ich werde was brauchbares finden" In erster Linie wollte Sam dies, um diesen lästigen Geist an seiner Seite los zu werden. Und auch Seiju wollte endlich aus dieser Welt verschwinden können. "Kein Ding. Seijus Freunde sind auch meine Freunde. Halt mich bloß auf dem Laufenden und melde dich, wenn du noch was brauchst!" Er hielt Sam einen Papierschnippsel mit seiner Nummer darauf hin. Sam nahm es "Geht klar, werde ich machen." Er wusste genau, dass er dies nicht machen würde.  

Sam wartete, dass Jin ihm die Tür aufschloss "Ach und nenn mich einfach Jin. Mach das auf keinen Fall!" Er nickte "Ist ok." So schnell er konnte, verließ er die Wohnung und auch das Haus. Er ging deutlich schneller um nachhause zu kommen. "Seiju, du bist mir Antworten schuldig!"  kam es deutlich aufgebracht von Sam. "Sind die so wichtig? Du wirst den Typen doch nun eh nie wieder sehen müssen." Meinte Seiju gelassen. "Hoffentlich nicht. Wie lernt man einen solchen komischen Typen überhaupt kennen?" Seiju ging einfach neben Sam her "Beim trinken halt."  Sam lachte spöttisch auf. "Euch ist doch nicht mehr zu helfen." Wenig später kam er zuhause an und hörte in der Küche Töpfe klappern. So folgte er den Geräuschen und dem Geruch, der von Keigos Essen aus ging. "Hey, ich bin wieder da." Keigo sah auf "Du warst ganz schön lange weg. Hattest wohl viel zum Nachdenken." Sam nickte. "Ja, die Klausuren machen mir momentan etwas Stress." gab er von sich. "Das Essen ist gleich fertig, deckst du bitte schonmal den Tisch für uns zwei?" Sam nickte "Klar mache ich. Was ist das für ein Buch überhaupt? Wusste garnicht, dass du so Literatur veranlagt bist, dass du sogar sachen dort drinnen markierst." Meinte er als er dieses auf dem Tisch liegen sah. Keigo schloss es einfach und nahm es mit. "Ach ist einfach echt gut finde ich. Ich kann es dir gerne mal aussleihen. Ich wollte es aber erst Endeveor mal geben. Ich bin mir sicher, dass es ihm gefällt." Sam nickte "Wenn du das so sagst, dann mach das mal." er deckte den Tisch und ass dann mit seinem Bruder. Keigo schien etwas aabwesend "Ist alles ok?" Sam war schließlich über dessen Zustand besorgt. Er hatte niemanden außer seinen Bruder. Er hatte ihn schließlich auch sehr gerne "Mh? Ja alles gut. Ich bin nur müde." unnd wieder gab er sein übliches Lächeln von sich. "Kein wunder wenn du momentan so viel arbeiten musst. Nehm dir doch mal Urlaub oder so." murrte der jüngere, worauf Keigo lachte. "Und wer beschützt die anderen und dich in der Zeit von den Schurken?" Sam schmollte leicht. "Ich muss nicht beschützt werden. Was soll mir schon passieren.. Und du bist doch nicht der einzige Held. Die anderen können ja für dich einspringen." Keigo kicherte wieder leicht "Deins Sorge um mich ist lieb, aber ich bekomme das schon hin. Wenn ich meinen jetzigen Auftrag erledigt habe, verspreche ich dir, unternehme ich etwas schönes wieder mit dir ok?" Sam nickte, sagte aber nichts dazu. Er hatte doch viel zu viel zu tun, um sich mal frei zu nehmen. Dabei arbeitetet er doch so hart als Nummer 2 der Superhelden. 


Ich habs geschafft. Das zweite Kapitel. Man hab ich gerade nen Schreibfluss. Hab zwar heute noch nichts gegessen, aber kennt ihr das auch? Wenn ihr gerade voll dabei seid, dass man keinesfalls gestört werden darf. Von nichts und niemandem. Ohne Außnahme. Uff. 

Ich will an der stelle nochmal bitte kurz erwähnen, dass ich das Darknet, keinesfalls verhamlose. Das Darknet ist ein schrecklicher Ort, gehört zu meiner Geschichte hier aber einfach dazu. 

Ansonsten, vielen Dank fürs lesen und alles liebe,

Jay

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