Sechs Drabbles über Weihnachten.

Hoffe, sie gefallen euch!

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Mormor

"Morgen kommt der Sensenmann, kommt und holt die Seelen!", sang Jim, während er durch die Wohnung tanzte und Kunstschnee auf jede erdenkliche Oberfläche kippte. Sebastian überlegte erneut, ob er seinem Freund eine Kopfnuss verpassen sollte, aber Jim war so süß! "Und Tada!", präsentierte das Genie sein Werk. Ein Blizzard war augenscheinlich durch das Zimmer gefegt und hatte alles unter weißem Zeug verborgen. Sebastian lächelte und küsste Jim. Prompt hatte er eine Schachteln in der Hand, die er öffnete. Sebastian lachte, als er das T-Shirt sah: schwarz mit einem regenbogenfarbenen Gewehr auf dem Rücken. Jim grinste selbstgefällig: "Okay, das musste sein!"

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Drarry

Harry lächelte und küsste Draco erneut. Grummelnd wachte der Slytherin auf und folgte Harry nach unten. Dort lagen unter dem Baum dutzende Päckchen, die auf das Paar warteten. Harry öffnete das erste Paket und legte das Buch nach genauerer Inspektion aufs Sofa. Auch Draco untersuchte seine Pakete. Schließlich lagen alle Geschenke bis auf eines auf der Couch. Harry öffnete es nichtsahnend und ließ den Karton sofort wieder fallen. Draco erbarmte sich und guckte in das schreckliche Paket. "Merlin!", kreischte er. Harry schüttelte den Kopf: "Ich muss Arthur und Molly wohl erklären, dass die Pärchen-Pullover der Muggel als Witz gemeint sind..."

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Bagginshield

Bilbo seufzte und wendete seinen Weihnachtsbraten. Er wollte nicht alleine Weihnachten feiern, wen sollte er bitte einladen? Er nahm ein gebratene Fleischstück und legte es zu Kartoffeln auf den Teller. Plötzlich klopfte es an der Tür. Bilbo erwartete keinen Besuch, öffnete aber dennoch die Tür. Und fühlte sich sofort an die Sache vor zwei Jahren erinnert: zwei Zwerge, einer blond, der andere schwarzhaarig standen in der Tür. "Hallo Bilbo!", grinsten Fili und Kili. Bilbo schlang die Arme um Thorins Neffen. Dann bemerkte er den dritten Gast und musste schlucken: "Thorin..." Der Zwergenkönig lächelte sanft und umarmte ihn: "Frohe Weihnachten, Bilbo!"

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Johnlock / Mystrade

John zerrte Sherlock aus dem Taxi vor das Haus. Rund zwanzig Meter weiter tat Greg das gleiche mit Mycroft. Die beiden Holmes-Brüder warfen einander flehende Blicke zu, schafften es aber nicht, sich von ihren jeweiligen Partnern loszureißen. Genervt und belustigt zugleich umarmten Greg und John sich kurz, ehe der Polizist auf den Klingelknopf drückte. Ein sehr sympathisch aussehender älterer Mann öffnete: "Mycroft, Sherlock, wie schön euch zu sehen! Und ihr müsst John und Greg sein!" Damit dirigierte er sie ins Haus. Sherlock blickte John flehend an: "Und ich muss das jetzt machen?" "Ja", erwiderte der Soldat erbarmungslos, "weil Weihnachten ist."

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Avengers (Winterfalcon, Stony, Brutasha, Wandavision, Hawksilver)

Peter starrte auf die Pakete auf seinem Zimmerboden. Er wusste nicht, ob er sich geehrt fühlen sollte, dass alle Avengers ihn für vertrauenswürdig hielten, oder ob es ihn einfach nur nervte. In diesem Fall führte das dazu, dass er fünf kleine Schachteln, eingewickelt in edles Geschenkpapier in seinem Schrank versteckte. Daneben natürlich seine eigenen Geschenke. Schließlich war er da, der Weihnachtstag. Kurz nacheinander kamen Bucky, Steve, Bruce, Vision und Clint rein, um ihre Schachteln zwischen Peters T-Shirts herauszufischen. Kurz darauf wurde der Teenager Zeuge, wie an einem Abend fünf Heiratsanträge gemacht wurden, Tony Stark sprachlos war und Natasha Romanov weinte.

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Aralas (Und weil ihr Naira so mochtet, bekommt sie einen Gastauftritt)

Legolas stupste Naira sanft an. Die kleine Halbelbin löste sich von ihrem Ada und ließ durch den Raum auf ihren Papa zu. Aragorn drehte sich vom Fenster weg und hob seine Prinzessin hoch. Lachend wirbelte er sie durch die Luft und küsste sie dann auf die Wange. Legolas lächelte angesichts des Bildes, dass sich ihm bot. In Aragorns Haaren und Bart schimmerten einige silberne Strähnen, aber er war noch immer so gutaussehend wie immer. Und die unendliche Liebe in seinen dunklen Augen, als er Naira ansah, ließ Legolas Herz anschwellen. Er legte einen Arm um seinen Mann: "Frohe Weihnachten, melethron!"

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Am Ende hatten alle schöne Weihnachten. Manche feierten auf "klassische" Art, andere etwas anders. Aber das war egal, denn sie alle feierten mit den Leuten, die sie liebten. Und das war alles das zählte.

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In diesem Sinne: Frohe Weihnachten und guten Rutsch an alle, die Weihnachten feiern!

An alle, die es nicht tun: Habt eine schöne Zeit mit Freunden / Familie und kommt gut ins neue Jahr!

Grüße aus meinem Bett,

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