Marvel - Winteriron
Man merkt, dass ich viele Marvel- Ships in meinem Kopf habe, oder?
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Bucky
Ich lade mein Gewehr nach und hebe es wieder, als die ersten Monster (Die haben einen Namen, den ich vergessen habe...) zu Staub zerfallen. Komplett verblüfft senke ich meine Waffe wieder und blicke Rocket an. Der Waschbär zuckt mit den Schultern: "Schau mich nicht so an, ich habe auch keinen Plan!" "Ich bin Groot!", meldet sich sein Freund, der Baum zu Wort. Mein neuer Freund/ Kampfgefährte zieht die Augenbrauen (?) zusammen: "Mh, bin nicht überzeugt." Steve tritt zu uns: "Was könnte sein?" Sam landet und faltet seine Flügel zusammen: "Vielleicht ist Thanos tot?" "Ich bin Groot!" Rocket blickt seine Zimmerpflanze empört an: "Ich bin NICHT dumm, nur weil ich dir nicht glaube und der Vogelmann vor mir auf die Idee kommt!" Sam springt ein Stück zurück: "Woah, das Kaninchen kann sprechen!" Blitzschnell hebt Rocket seine Waffe und zischt zwischen den Zähnen hindurch: "Ich bin Rocket!" Immer mehr unserer Leute kommen zu uns, während der Wind die Staubhaufen unserer Feinde verweht. Schließlich betreten wir den Palast von Wakanda und setzen uns zusammen. Die Ärzte beginnen, unsere Verletzungen zu versorgen, wir sind aber relativ unbeschadet. "Bruce, was ist mit Tony?" Natasha stellt die Frage, die uns am meisten interessiert. Der Hulk zuckt mit den Schultern: "Thanos hat sie in sein Raumschiff gebeamt, den Zauberer, Tony und Spiderman." "Wie kommt den der zu Tony?" Sam blickt uns alle fragend an. Steve zuckt mit den Schultern: "Er kommt aus Queens, und wenn das Raumschiff in New York war, dann hat er das garantiert mitbekommen und wollte helfen." Tony ist weg, nicht da, ich mache mir Sorgen um ihn. Es gibt noch einen Grund, warum ich mich habe einfrieren lassen: Nicht nur, weil ich mir unsicher war über meinen Geisteszustand, sondern auch, weil ich Tonys Gesicht vergessen wollte. Sein verletztes Gesicht, als ich nach ihm geschlagen habe. Er war wütend auf das, was ich getan habe, aber ich habe am Ende versucht, ihn ernsthaft zu verletzen. Ich ziehe meine Beine an und lege meine Arme um sie, meine Gedanken kreisen noch immer um den kleinen Mechaniker.
Tony
Thanos ist tot. Wir haben ihn gemeinsam besiegt, unter Opfern. Nun sitzen wir in dem Raumschiff und kümmern uns um Strange. Thanos hat ihm ein Messer in den Bauch gerammt, jetzt verblutet er. Ich bastele gemeinsam mit Peter an meinem Helm, um eine Nachricht zur Erde zu senden. "Mister Stark..." "Tony", unterbreche ich meinen Praktikanten. Peter grinst: "Okay, Tony, wir müssen jetzt nur noch die Frequenz einstellen." Ich nicke und lächele innerlich über seinen Enthusiasmus: "Die Funkfrequenz der Avengers ist 47,23 MHz. Stell das mal ein." Ich höre das Piepen, als sich der Helm darauf einstellt, dann aktiviere ich die Kamera. "Hey zusammen! Hurra, wir haben es geschafft, der Titan ist tot! Unfassbar, sein Todesort heißt auch Titan, wie unkreativ kann man sein?! Okay, wir haben nur wenig Zeit, weil die Energie gleich flöten geht, aber wir wollen alle was sagen. Erstmal ein Überblick über unsere Lage: Strange verblutet hier, Bauchwunde und wir haben kaum Verbandszeug. Wir erreichen in einer Woche die Erde, aber ihr werdet uns dann wohl begraben müssen. Der Sauerstoff geht in drei Tagen aus, das Essen in zwei. Das einzige, was reichen wird, ist der Treibstoff. So aber jetzt wollen die Anderen ran, ich hab dann das Schlusswort." Ich reiche den Helm an Quill weiter und die Guardians beginnen mit ihrem Text.
Bucky
Es knackt plötzlich und ein Hologramm erscheint im Raum: Tony! "Hey zusammen! Hurra, wir haben es geschafft, der Titan ist tot! Unfassbar, sein Todesort heißt auch Titan, wie unkreativ kann man sein?! Okay, wir haben nur wenig Zeit, weil die Energie gleich flöten geht, aber wir wollen alle was sagen. Erstmal ein Überblick über unsere Lage: Strange verblutet hier, Bauchwunde, und wir haben kaum Verbandszeug. Wir erreichen in einer Woche die Erde, aber ihr werdet uns dann wohl begraben müssen. Der Sauerstoff geht in drei Tagen aus, das Essen in zwei. Das einzige, was reichen wird, ist der Treibstoff. So aber jetzt wollen die Anderen ran, ich hab dann das Schlusswort." Das Bild ändert sich und eine bunt gemischte Truppe erscheint: "Hallo, wir sind die Guardians of the Galaxy. Rocket, Groot, Thor, wenn ihr dabei seid und es geschafft habt... beerdigt uns, wie ihr es für richtig haltet. Du kannst dann das Schiff haben, Rocket. Es... es war schön, mit euch die Galaxie (un)sicher zu machen." Jetzt erscheint Spiderman: "Hey zusammen! Ich... ich dachte, wenn ich schon sterbe, dann solltet ihr wissen, wer ich bin." Er zieht seine Maske ab, es ist ein Junge! Man sieht Steves sein Entsetzen an, auch alle Anderen sind verblüfft. "Ich bin Peter Parker, 15 Jahre alt und aus Queens. Ich... ich bin seit einigen Jahren Spiderman, radioaktiver Spinnenbiss und so, aber erst Mister Stark hat mir einen richtigen Anzug gemacht. Wie auch immer, es war mir einen Ehre, an eurer Seite zu kämpfen. Sagt... sagt meiner Tante May wie... wie ich gestorben bin." Das Bild wechselt wieder zu Tony, der müde lächelt: "Hier kommt das Schlusswort: Ihr wart meine Familie, ihr alle. Auch... auch nach dem, was wegen dem Abkommen passiert ist. Ich hätte gerne mehr Zeit mit euch gehabt, aber das geht wohl nicht. Ich liebe euch alle mal 3000! Und Bucky -wenn du gerade nicht der Winter Soldier bist, wenn er es ist, Steve, sag ihm das Folgende bitte- Ich... ich liebe dich, trotz allem, was passiert ist. Ich wünschte, ich hätte dir das früher gesagt, aber das ging wohl nicht. Wie auch immer, ich musste es einfach sagen, bevor... bevor ich sterbe." Ich stehe auf, die Stimmen in meinem Kopf werden immer lauter, der Raum dreht sich um mich: "Er liebt dich!" "Du hättest es ihm sagen müssen!" "Warum hast du gezögert?" "Jetzt ist es zu spät!" Ich wanke in Richtung Tür, mein Sichtfeld immer abwechselnd rot und klar, wie als würde mein Körper zwischen Winter Soldier und Bucky wechseln. Irgendwie schaffe ich es ins Bad, wo sich Magen geräuschvoll leert. Wobei, leeren ist das falsche Wort, es war fast nur Galle drin. Noch immer zitternd lege ich meine Stirn gegen die kühlen Fliesen und schließe die Augen. "Bucky?" Steve hat mich gefunden. "Bucky, bist du okay?" Langsam drehe ich mich um und öffne die Augen. Steve fängt meine Blick ein und hebt mich kurzentschlossen hoch. So wie ich das so oft getan habe, wenn er nicht laufen konnte, weil er zusammengeschlagen worden war. In seinem Zimmer setzt er mich auf dem Bett ab und mustert mich forschend: "Bucky? Du bist doch Bucky, oder? Was ist los?" Ich unterdrücke ein Schluchzen, dann hebe ich meinen inzwischen verschwommenen Blick: "Ich... ich liebe ihn, Steve. Ich liebe ihn." Sofort schließen sich zwei breite Arme um mich und Steve zieht mich an seine breite Brust: "Das tut mir so leid, Jerk. Ich hätte es euch zwei echt gegönnt, vor allem dir. Du verdienst es einfach, mal zur Ruhe zu kommen und glücklich zu werden, nach allem was passiert ist." Er streicht mir über die Haare und kuschelt sich schließlich neben mich ins Bett. Ich habe mir nie etwas dabei gedacht, am Anfang, vor dem Serum, war ich Steves großer Bruder, jetzt sind wir mehr wie Zwillinge. Nicht mit dieser einzigartigen Verbindung, aber trotzdem stehen wir uns nahe. Wir sind halt Brüder, nicht mehr, aber auch nicht weniger. An Steve gekuschelt schlafe ich schließlich ein, total fertig vom ganzen Tag.
Tony
Seit unserer Nachricht sind zwei Tage vergangen. Noch immer fliegt unser Schiff auf Autopilot Richtung Erde. Stephen ist noch immer am Leben, aber wir haben noch weniger als vierundzwanzig Stunden, ehe uns der Sauerstoff ausgeht. Wir sitzen jeder in seiner eigenen Ecke und warten auf das unvermeidliche. Quill ist der erste, der zusammensackt und sich nicht mehr bewegt, bald darauf verlieren auch Nebula, Drax und Mantis das Bewusstsein. Ich drehe mich zu Peter, der mich aus großen Augen ansieht: "Ich... ich will nicht sterben, Mister Stark!" Ich beiße mir auf die Unterlippe, um nicht zu weinen: "Ich lasse dich nicht alleine, Underroos." Vorsichtig ziehe ich ihn in meine Arme, während auch er ohnmächtig wird. Strange ist schon lange ohne Bewusstsein. Ich rappele mich auf und überprüfe die Werte, ändere die Geschwindigkeit. Schwarze Punkte tanzen in meinem Sichtfeld, während ich mich in einen der Pilotensitze sinken lasse. Kurz bevor mir schwarz vor Augen wird, sehe ich eine Frau, die von roten und blauen Flammen umgeben ist und mich durch die Frontscheibe besorgt mustert.
Bucky Hm, irgendwie sind Tonys Absätze immer so kurz, aber egal!
Am Abend bin ich wieder halbwegs in Ordnung. Im Speisesaal erwartet uns eine Überraschung: Direktor Fury ist eingetroffen! T'Challa und Steve schildern ihm die Lage, während Natasha und Wanda mich einfach in den Arm nehmen. Ich will kein Mitleid, aber es tut, zu wissen, dass sie für mich da sind. Auch alle anderen wirken betroffen und werfen mir bedauernde Blicke zu. Fury klopft auf den Tisch: "Ladies and Gentlemen, ich muss Sie um ihre Aufmerksamkeit bitten. Ich habe nach Ihrem Bericht eine alte Freundin kontaktiert: Captain Marvel. Sie sichert das Universum und wird nach dem Schiff mit Mister Stark suchen und es schneller auf die Erde bringen. Dadurch besteht die Hoffnung, dass sie noch lebend auf der Erde eintreffen." Es gibt noch Hoffnung! Steve lächelt mir zu. Wir setzen uns und essen zu Abend.
~+~+~+~2,5 Tage später~+~+~+~
Captain Marvel ist nicht aufgetaucht und meine Stimmung ist an ihrem Tiefpunkt angekommen. Ich habe mich in meinem Zimmer verkrochen und denke über die wenige Zeit nach, die ich mit Tony hatte. Ich habe seine Eltern getötet und wir haben uns dann bekriegt. Wir hatten nie Zeit, uns wirklich auszusprechen oder gar ein Paar zu werden. Ich rappele mich schließlich auf und taumele, absolut fertig, ins Badezimmer. Ich blicke in den Spiegel, meine Augen sind rot vom vielen weinen. Mit einem Schrei donnert meine Metallfaust gegen den Spiegel, der in tausend Scherben zerspringt. Ich lasse mich den Scherbenhaufen sinken und ignoriere die Splitter, die sich in meine Beine bohren. Meine Hand tastet nach dem größten und schärfsten Stück. Zitternd und schluchzend setze ich sie an mein Handgelenk und ziehe sie über die Haut. Warmes, rotes Blut sprudelt aus dem Schnitt und tropft auf den Boden. Langsam wird mir schwindelig. Ich lächele, bald werde ich bei Tony sein. Plötzlich fliegt die Tür auf. "Bucky! Scheiße!" Steve umfasst mich und zieht mich aus dem Scherbenhaufen. Als er den Schnitt an meinem Arm entdeckt, flucht er nochmal und presst seine Hand darauf, während er mich hochhebt und nach unten, in Shuris Labor und Werkstatt, sprintet. Vorsichtig legt er mich auf einer Liege ab und streicht mir über den Kopf: "Verlass mich nicht, Bucky, okay? Tony würde das nicht wollen. Er wird kommen!" Alles weitere bekomme ich nicht mehr mit, ich bin bewusstlos geworden.
Steve
Shuri hat Bucky relativ schnell stabilisiert, aber er ist einfach fertig, Trauer und massiver Blutverlust. Jetzt sitze ich bei ihm, streiche ihm über den Kopf und warte, dass er aufwacht. Plötzlich ertönt draußen ohrenbetäubender Lärm und ich springe auf und sprinte zum Fenster: Eine blondhaarige Frau in einem rot-blauen Anzug, umgeben von so einer Art Flammen und mit einem orangen Raumschiff auf den Schultern, landet im Sand und setzt ihre Last vorsichtig ab. Fury tritt zu ihr und begrüßt sie knapp, während Rocket und Groot die Türen öffnen und hinein klettern. Nach kurzem Zögern folge ich ihnen ins Innere des Schiffes. Dort, an der Wand lehnt ein junger Mann, die Lippen und das Gesicht leicht blau vom Sauerstoffmangel. "Quill!" Rocket lässt sich neben dem Mann auf den Boden fallen: "Bitte, sei nicht tot! Ich brauche doch einen Idioten in meiner Familie!" Inzwischen sind auf einige der Anderen herein geklettert und tragen die bewusstlosen Helden nach draußen. Strange -der Mann mit der Bauchwunde hieß doch so?- wird sofort versorgt, es ist erstaunlich, dass er noch am Leben ist. Doch ich bin auf der Suche nach Tony, irgendwo muss dieser vorlaute Mechaniker doch sein! Als erstes stoße ich auf Peter. Der Junge liegt auf einem Sofa und sieht verloren aus. Vorsichtig nehme ich ihn auf meine Arme und trage ihn nach draußen. "Mister Stark?" Seine Stimme ist schwach und verschlafen. Vermutlich hat er durch diesen Spinnenbiss einen deutlich widerstandsfähigeren Körper als die meisten anderen. Sanft setze ich ihn ab und streiche ihm über den Kopf: "Ganz ruhig, es ist alles gut. Und nein, ich bin nicht Tony. Und es tut mir leid, wenn ich gewusst hätte, wer du bist, hätte ich dich etwas geschont. Aber zurück zu Tony, der ist noch im Schiff. Wir bringen dich jetzt aber erstmal zu den Ärzten." Langsam scheinen seine Augen zu erkennen, wer ich bin. "Captain..." Ich schüttele nur den Kopf: "Alles ist gut, entspann dich!" Shuri nimmt mir den noch immer benommenen Teenager ab und ich laufe wieder nach drinnen. Rhodey dreht sich zu mir: "Ich habe ihn noch nicht..." "Fuck! Wo ist der?" "Wortwahl!" Ich schüttele nur den Kopf über den Kommentar der Agentin, dann fokussieren wir uns wieder auf die Suche. Tatsächlich, dort, im Cockpit, sitzt in einem der Sessel eine zusammengesunkene Gestallt. Ich hebe den Körper hoch. Tonys Herzschlag ist schwach, aber regelmäßig. Wir schaffen ihn nach draußen und übergeben ihn den Ärzten. Drinnen sitzen Fury und die Neue zusammen, wir gesellen uns zu ihnen.
Tony
Warum piepst es hier? Und wer hält meine Hand fest? Langsam öffne ich meine Augen und schließe sie gleich wieder. Nach dem Zwielicht von Titan und den gedimmten Lampen im Raumschiff ist es unangenehm hell hier. Trotzdem habe ich das Gesicht erkannt: Lange, dunkle Haare, liebevolle, dunkelblaue Augen und ein Arm aus schwarzem Metall. Meine Gedanken beginnen zu rasen, er weiß von meinen Gefühlen, aber was ist mit ihm? Er wäre nicht hier, wenn er mich nicht auch lieben würde, oder? Ich muss es wissen! Also versuche ich, meine Hand zu schließen und seine zu drücken. Nahezu sofort wandern kühle Finger über meine Wange: "Tony?" Zitternd hole ich Luft: "Bitte, mach das Licht aus!" Kurz stoppten die Finger, dann entfernt er sich von mir. Kurze Zeit später fährt Buckys Hand wieder über meine Stirn: "So, besser?" Ganz langsam öffne ich meine Augen und tatsächlich: Es ist dunkler, angenehmer. Als ich mich aufsetzen will, hilft Bucky mir und mustert mich dann besorgt: "Ich alles in Ordnung? Soll ich einen der Ärzte holen?" Ich schüttele nur den Kopf, dann stelle ich die Frage, die mir auf den Nägeln brennt: "Du hast die Nachricht bekommen?" Bucky streicht mir über die Wange: "Ja." Ich beiße mir auf die Unterlippe und senke den Blick. Sanft hebt Bucky mein Kinn an und lächelt, ehe er sich vorbeugt und sanft seine Lippen auf meine legt. Ich erstarre zu einer Salzsäule. Doch nach gefühlten Stunden erreicht die Erkenntnis mein Gehirn und beginnt selbstständig zu arbeiten: Ich beginne den Kuss zu erwidern. Bucky krallt seine Hand in seine Haare und wird immer heftiger und leidenschaftlicher. Ich merke, wie die Luft knapp wird und gerate in Panik. Es ist alles wieder da: Der Kampf auf Titan und die Reise im Schiff, der Moment, als die Luft so knapp wird, dass ich bewusstlos werde. Ich beginne zu zittern und löse mich von Bucky.
Bucky
Zitternd bricht Tony den Kuss ab und greift sich an die Brust. Er keucht, atmet heftig und versucht, so viel Luft wie möglich in seine Lunge zu saugen. Ich bette ihn sanft auf die Kissen und bin komplett hilflos. Schließlich halte ich es nicht mehr aus, ich habe Tony verletzt! Sofort wirbele ich herum und will gehen, als eine Hand meine umfasst: "Bitte, bleib!" Ich drehe mich wieder um und erwidere Tonys Blick. Ich schüttele den Kopf: "Nein, das... das geht nicht Tones. Ich werde dich wieder verletzen..." Langsam setzt sich der Kleinere auf und steht unsicher auf. Stolpernd kommt er auf mich zu. Als er das Gleichwicht verliert, fange ich ihn auf und ziehe ihn an meine Brust. Sanft küsse ich ihn auf den Scheitel: "Kleiner Dummkopf!" Tony grinst zu mir hoch und sagt noch immer leicht atemlos: "Aber dein Dummkopf!" Sofort werden seine Wangen ebenso rot wie sein Anzug: "Wenn... wenn du das willst." Ich lasse meine Lippen über seine Schläfen wandern: "Natürlich, Tones! Und jetzt leg dich bitte wieder hin, oder setz dich zumindest hin!" Vorsichtig setzt Tony sich, allerdings ohne meine Hände loszulassen. Ich setze mich neben ihn und hebe ihn dann auf meinen Schoß. Er kuschelt sich an mich und brummt leise, als ich beginne, seinen Rücken zu kraulen. "Was war eben los? Willst du davon reden?" Seine Schultern heben sich in einem Zucken: "Ich... ich habe keine Luft mehr bekommen und naja... hatte einen Flashback." Sofort verstärkt sich mein Blick um ihn: "Tony, das wollte ich nicht, ich..." Mit einem Kuss bringt er mich zum Schweigen: "Schon okay, es war wundervoll!" Ich lächele, umfasse seinen Kopf und beginne unseren zweiten Kuss. Allerdings beende ich ihn, bevor die Luft knapp werden könnte. Tony lächelt und lehnt sich zurück. Shuri betritt den Raum und grinst: "Ihr habt es getan! Gut!" Noch immer sehr zufrieden beginnt sie, Tony zu untersuchen. "Na gut, kannst gehen. Unter einer Bedingung: Bucky, du passt auf ihn auf! Er darf sich nicht allzu sehr anstrengen, immerhin hat er noch immer Probleme mit Luftnot." Ich nicke brav und stehe auf. Tony lehnt sich an mich und ich lege meinen Arm um ihn. Gemeinsam verlassen wir den Raum und machen uns auf den Weg, in mein Zimmer. "Und benutzt Kondome!", hören wir noch Shuris Stimme, ehe wir außer Hörweite sind.
Okay, mit dem Ende bin ich nicht zufrieden... Habt ihr noch Wünsche, Anmerkungen, Vorschläge, was auch immer?
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